"Famed director John Woo has pleaded with Hollywood directors to cut down on violence
in movies, after last year's terrorist attacks on America. The Chinese movie-maker, who
has helmed some incredibly violent films, believes September 11th has changed the
American film industry. Woo says, "It's made us feel that when it comes to violent
movies there should be some control. We should have some changes. We should
instead make movies with encouraging stories, stories that give people hope and
promote mutual understanding." Despite his protests, Woo's latest movie Windtalkers,
starring Nicolas Cage, is a World War II flick with extensive battle action."
Ich wußt es doch immer, das Fernsehen ist an allem Schuld und zwingt Leute es zu immitieren.
Seit weniger Musicals gedreht werden, kommt es ja auch zu viel weniger Staus durch durchgedrehte Tanzausbrüche...
Ja spinnt der Mann denn...?
Ich hab ja schon lange geahnt, daß da was im Busch ist, aber so heftig ?!
Amerikanisierung, wir kommen!
Als nächstes erzählt der Papst, daß die Leute mehr Sex haben sollten, oder wie?
Ich fasse es immer noch nicht...
Darf man heutzutage überhaupt noch Public Enemy´s "911 is a joke" hören, oder ist das jetzt auch politisch inkorrekt?
hmmm....
sicher, dass john das gesagt hat? wenn ja, würde das zumindest zu der eventuelle turtles-verfilmung von woo passen. ich hab von vornherein geahnt, dass woo besser in hongkong geblieben wäre. ich kann einfach net glauben, dass der seine ideale und seinen stil so dermaßen verrät. ok, gewalt ist nicht alles in woo-filmen, aber die action gehört nun mal dazu und zu action gehört auch gewalt. gerade in pessimistischen filmmomenten konnte woo mich meist am besten fesseln. wenn ich hoffnung erfahren will, gehe ich in den wald und freue mich. am besten gehen woo und chow yun-fat zurück nach hongkong - und zwar so schnell wie möglich!
Das was am 11. September passiert ist schon schlimm. Aber das dürfte meiner Meinung nach keine Auswirkungen auf irgendwelche Filme haben. Das was in den Filmen passiert ist schließlich meistens nur ausgedacht. Und in Filmen stirbt ja auch niemand wirklich. Das sind ja alles nur Effekte.
Die Einstellung von John Woo ist total daneben. Was soll das? Das ist doch alles kein Grund weniger Gewalt in Filmen zu zeigen. [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img] Oder stellt euch doch mal Chow Yun-Fat vor, wenn er in jeder Hand eine Pistole hält und schießt, man aber gar nicht sieht wie jemand getroffen wird. Das kann man doch vergessen. Na ja, vielleicht ändert John Woo ja noch seine Einstellung. Ich hoffe jedenfalls erstmal das wenigstens Windtalkers noch ein guter Film wird. Aber solche Filme wie Hardboiled oder The Killer wird John Woo mit Sicherheit nicht mehr drehen. [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img]
Der Mann, der mich so richtig in die wudnerbare Welt des asiatischen Films gezogen hat, soll so etwas gesagt haben? Und ich hatte gehofft, dass er bei einem neuen Projekt mit Chow Yun-Fat wieder da weitermacht, wo er vor seinen mainstreamigen Sachen aufgehört hat...
@STEVIE COOL:
na ja, also so würde ich das nicht sagen. FACE OFF war doch weit von dem üblichen schlechten mainstream-kino entfernt. FACE OFF
war meiner meinung nach auch der einzige wirklich gute HOLLYWOOD-FILM den JOHN WOO gedreht hat, da konnte man noch ganz klar seine handschrift erkennen. MISSION IMPOSSIBLE 2 find ich zwar auch gut,aber ich sehe ihn eben nicht als JOHN WOO-FILM an. aber er ist auf jeden fall besser als manch anderer HOLLYWOODMÜLL, oder nicht?
in dem film gab es ja eigentlich auch keine richtige gewalt. TOM CRUISE schiesst, aber kein blut tropft die leinwand hinunter.
trotzdem finde ich es sehr traurig, dass WOO sich nun voll und ganz dem HOLLYWOODSTIL verschrieben hat, da seine filme auch einer der hauptgründe waren warum ich HONG KONG filmfan geworden bin.
na ja, erstmal abwarten wie WINDTALKERS ist.
ansonsten kann man wohl nur noch sagen:So schön, schön war die zeit.
und tschüss! [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
gewalt ist natuerlich keine bedingung fuer einen guten film, allerdings hat mir ehrlich gesagt die gewalt in john woo filmen ziemlich gut gefallen.
was mich vor allem stoert ist die total bescheuerte begruendung.
Nach all dem was Woo gedreht hat, ich erinnere mich da nur an Hard Boiled,
so eine Aussage??!! Was soll das alles, wieviel ham die denn ihm dafür gezahlt.
[img]images/smiles/icon_confused.gif[/img] . Ich Versteh die Welt langasam echt nicht mehr [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img] [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img] .....
tja was soll man dazu nur sagen,ich denke da möchte sich jemand bei den Amis beliebt machen.Sorry aber was der von sich gibt ist einfach nur den Scheiss den die Amis hören wollen.Am besten wäre noch er tut sich mit Bruckheimer zusammen und dreht dann nurnoch patriotische Drecksfilme.
Natürlich hat der 11 September ganz Hollywood verändert,es werden nurnoch Kriegsfilme gedreht in denen die stolzen Amis eins aufs Maul bekommen.Dazu mischt man dann ganz viel Patriotismus und schwupps hat man einen erfolgreichen Film.
Tja wenn er auf dem Zug aufspringt kann er damit in HK entgleisen....
Ich glaube nicht, daß sich die amerikanische Filmindustrie langfristig ändert. Natürlich behaupten jetzt einige Filmemacher, daß sie Gewalt nicht mehr darstellen wollen, aber das ist meiner Meinung nach nur kurzfristig.
Schließlich bestimmt (indirekt) immer noch der Zuschauer was gemacht werden soll. So blöd sich das jetzt anhört, aber in ein paar Jahren wird es auch einen Film darüber geben.
es ist tatsächlich schon verlautet worden, dass in den nächsten jahren ein film über den 11. september gedreht werden soll. bereits ein paar tage nach den geschehnissen in NEW YORK und WASHINGTON wurde darüber gesprochen. bestimmt wird dann in den film noch eine tragische liebesgeschichte eingebaut werden, so wie es auch bei TITANIC und PEARL HARBOUR der fall war. tja, HOLLYWOOD ist und bleibt eben HOLLYWOOD!
wenn ICH so´nen film drehen würde, würde ich die stimmung im flugzeug 30 sec. vor bis zum einschlag in WTC drehen. das wäre bestimmt dramatisch. wenn der film so wäre würde ich ihn mir anschauen. und er müsste auch die hintergründe der attentats zeigen und nicht nur "DER FEIGEN ANSCHLAG" - das alles soll aber auf keinen fall heißen, dass ich den anschlag gut fand, da zuviele unschuldige gestorben sind.
zu john woo kann ich nur sagen - er soll entweder aufhören oder nach HK gehen. USA luft tut ihm nicht gut. gewalt gehört einfach zu seinen filmen. ausserdem hat er in HK die stroy zu seinen filmen selbst geschrieben, in USA kriegt er einfach ein drehbuch hingeworfen.
es gibt sogar schon einen (Kurz-)Film über den 11. September, aber nicht von den Amis, sondern vom Wahl-New Yorker Evans Chan. Heißt BAUHINIA und wird auf dem diesjährigen HKIFF zu sehen sein. Wer allerdings Chans vorherige Werke und seine sensible Arbeitsweise kennt, weiß, daß das sicherlich (und zum Glück) kein Katastrophenfilm sein wird.
Im übrigen find ich´s seltsam, wenn nicht sogar bedenktlich, was hier zum Teil geschrieben wurde. Ich kann auf Gewalt im Film immer verzichten - egal ob der Film von Woo oder jemand anderem stammt. Woos derzeitige Probleme in seiner Arbeit liegen sicherlich nicht darin, daß seine Filme zu zahm sind.