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The Last Supper - Lu Chuan, Liu Ye, Daniel Wu

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The Last Supper - Lu Chuan, Liu Ye, Daniel Wu

Beitragvon Mic am So, 10.04.2011, 23:53

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Chinese director Lu Chuan, whose award-winning drama "City of Life and Death" focused on the Second World War Nanjing Massacre, is going further back in time for his new film to depict another turning point in China's history.

Lu's next drama will depict a famous meeting that occurred in 206 BC and heralded the fall of the Qin Dynasty (221 -206 BC).

Shooting on "Banquet at Hongmen" was expected to begin in June 2010 and the film was planned for release at the end of 2010, Lu told a press conference in Beijing Tuesday.

Xiang Yu (232 - 202 BC), the most powerful rebel of the Qin Dynasty, orchestrated the banquet to kill Liu Bang (256 - 195 BC),Xiang's biggest rival who later founded the Han Dynasty. Liu managed to escape the banquet and later led his army to defeat Xiang.

"Banquet at Hongmen" has become a colloquial Chinese term to refer to treachery or a trap hidden in an act of goodwill.
"I'll let the camera roll back to ancient times, but tell a story with a modern insight," Lu said.
The screenplay was still under revision and the cast was yet to be decided, said Lu.
"A person's life is like the Banquet at Hongmen," reads the poster Lu had for the movie.
Lu, 38, is considered one of the most talented young directors in China and he won global acclaim for "Kekexili: Mountain Patrol."

"City of Life and Death," which gives account of the Nanjing massacre of Chinese civilians by the Imperial Japanese Army 72 years ago, won the top Golden Shell award at the 2009 San Sebastian film festival in Spain.

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Re: The Last Supper - Lu Chuan, Liu Ye, Daniel Wu

Beitragvon Mic am Mo, 08.10.2012, 23:08

Handlung: Siehe White Vengeance.
Gruende, warum man es trotzdem (nochmal) sehen sollte: Siehe City of Life & Death.

[youtube]SNhuXRgwoUY[/youtube]
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Re: The Last Supper - Lu Chuan, Liu Ye, Daniel Wu

Beitragvon Max Power am Do, 11.10.2012, 23:03

Hat was psychogenes, der Trailer. Vielleicht ist der Film ja ein würdiger Abschluss von diesen ganzen chinesischen Ben Hurs der letzten Jahre. Bin vorsichtig gespannt.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?" (Amazon)
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Re: The Last Supper - Lu Chuan, Liu Ye, Daniel Wu

Beitragvon GAMBIT am So, 17.11.2013, 19:28

Endlich gesehen:

„White Vengeance“ von Daniel Lee erzählte uns schon im Jahre 2011 die Geschichte rund um die blutige Gründung der Han Dynastie und den drei Hauptfiguren – den edlen Lord Yu der die Rebellion und den Sturz der Qin Dynastie am Anfang eingeleitet hatte damit die verschiedenen Reiche und Völker wieder ihre verlorene Diversität zurückerlangen – General Xin und Liu Bang – der erste Kaiser der Han die sich gegen Lord Yu nachdem Sieg über die Qin Dynastie verschworen und das Reich weiter einen wollten.

Lu Chuan Interpretation dieses großen historischen Stoffes ist dem von Daniel Lee weit überlegen, in allen Punkten. Lu Chuan kleidet seinen Film zum einen erst mal wirklich in authentischen Kulissen und Bildern, und keinen wiederverwerteten 0815 Schlonz der für jede chinesische Epoche – egal ob sie 1000 Jahre früher oder später gespielt hat wieder verwendet wird – somit sieht der Film dann auch wirklich sehr beindruckend aus – und auch ein wenig archaischer. Die Geschichte selber wird wesentlich besser dargestellt von grandiosen Schauspielern – die in all der Opulenz und der sehr sehr großen Geschichte mit all ihrer Philosophie und Tragweite die hier Lu Chuan mit einbringt nicht untergehen.

„The Last Supper“ ist düster, morbid, archaisch, groß, episch, tiefsinnig und gewiss nicht einfach. Vor allem hat mir der Gegengedanke zur großen Einigung Chinas des edlen Lord Yu gefallen – nachdem er die Qin Dynastie zu Fall gebracht hat und das Land versuchte wieder in mehrere Reiche zu teilen und sagte „Geht – und schreibt wieder eure eigene Geschichte und spricht eure eigene Sprache“ dem gegenüber standen die die gigantischen Ambitionen der Qin Dynastie die trotz ihres Untergangs ihren Samen im Geiste von Liu Bang gelegt haben – spätestens dann als er die Kaiserstadt betrat korrumpierte ihn die Größe und Macht.

Der Film hat trotz seiner großen Geschichte Momente der Menschlichkeit – die dann von Macht, Gier und Hass hinweggefegt werden. Dieser Kontrast ist sehr gut gelungen im Film, so dass er manchmal wahrlich unter die Haut geht.

8/10
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