Login | Registrieren


Eingeloggt bleiben

Railroad Tigers (2016) - Jackie Chan, Eric Tsang, Ding Sheng

Diskutiere über asiatische Filme, Darsteller oder alles andere, das den Asien-Film-Fan interessiert.

Re: Railroad Tigers (2016) - Jackie Chan, Eric Tsang, Ding Sheng

Beitragvon metalsteak80 am Mi, 26.10.2016, 6:52

Ja der Trailer sieht richtig scheiße aus :lol: :lol:
metalsteak80
Asia Maniac
 
Beiträge: 1389
Registriert: Do, 05.07.2007, 11:07
Feedback: 20|0|0


Werbung
 

Re: Railroad Tigers (2016) - Jackie Chan, Eric Tsang, Ding Sheng

Beitragvon Jackie Chan Freak am So, 27.11.2016, 23:40

Jackie Chan Freak
Apprentice
 
Beiträge: 65
Registriert: Do, 19.09.2013, 15:17
Feedback: 0|0|0
Mein Marktplatz: Nein

Re: Railroad Tigers (2016) - Jackie Chan, Eric Tsang, Ding Sheng

Beitragvon Jackie Chan Freak am So, 27.11.2016, 23:43

Railroad Tigers wird so was von rocken!!! Genau so wie kung fu yoga! Jetzt fehlt nur noch der Trailer zu meinem Most wanted 2017: the foreigner!
Jackie Chan Freak
Apprentice
 
Beiträge: 65
Registriert: Do, 19.09.2013, 15:17
Feedback: 0|0|0
Mein Marktplatz: Nein

Re: Railroad Tigers (2016) - Jackie Chan, Eric Tsang, Ding Sheng

Beitragvon dragonhero005 am Di, 29.11.2016, 1:30

ja das sieht schon viel besser aus!!
hier nochmal embedded:

Zuletzt geändert von dragonhero005 am Mo, 11.09.2017, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
dragonhero005
Master
 
Beiträge: 378
Registriert: Do, 24.02.2005, 16:18
Wohnort: Graz
Filme bewertet: 196
Filme rezensiert: 3
Feedback: 10|0|0
Mein Marktplatz: Ja

Re: Railroad Tigers (2016) - Jackie Chan, Eric Tsang, Ding Sheng

Beitragvon Mic am So, 30.04.2017, 10:24

(...)Ding umrahmt seine Handlung mit einem kleinen Einstieg aus der Gegenwart, in der ein kleiner Junge beim Besuch seiner Schulklasse in einem Bahnmuseum beim Streifen durch die Gänge auf eine alte Lokomotive mit dem Zeichen der Tigers stößt und mit staunenden Augen plötzlich sich eine Luke öffnet und die Geschichte in einer anderen Zeit- und Ortsebene erzählt wird. Ein Märchen quasi, eine Geschichtsstunde, die nicht unbedingt wahr und wahrhaftig sein muss, sondern zum Anregen, aber auch zum Träumen und zum Phantasieren bringt. So ist das Umfeld hier, der Standort von seinem Aufbau eigentlich das chinesische Gegenstück zur Bahnanlage vom Sechziger Jahre Sitcomklassiker Petticoat Junction, in der auch nur eine Stadt am einen Ende der Schienen existiert und sonst nur die weite Fläche, die das Rasende Pferd ins Nichts fahrend und vom Nichts kommend durchpflügt. Dabei ist die Stadt hier a) namenlos, und b) von den Japanern okkupiert, von denen allerdings die Hälfte das lustige dicke "Hitlerbärtchen" auch aus Yu Kan-Pings Can't Stop the War (1982) oder gleich von Kevin Chus Fantasy Mission Force Szenario sein könnten und ein Großteil der Anderen auch nutz- und hilflos und vielleicht noch in der Masse erfolgreich ist. Ein Cartoon wird anfangs ausgebreitet, inklusive der Inserts, in der Jeder der wichtigen Personen gezeichnet festgehalten und vorgestellt wird und wo auch eine erste (fatale) Kriegsmission zur versuchten Sprengung der Brücke als Animation und nicht in live-action präsentiert wird. [Die zweite Attacke des Regiments wird tatsächlich gezeigt, aber als Hoppladihopp, vielleicht um mit den plötzlich vielen Toten und Einschusslöchern nicht noch final zu vergrätzen; Dings folgende, bereits im Dreh befindliche Regiearbeit A Better Tomorrow 4 ist in Sachen Bleihagel und Kugelregen hoffentlich und wahrscheinlich wirksamer.]

Mit den Genres "Krieg(seuphorie)", "Drama" und "Komödie" versehen gestaltet sich vor allem die erste Hälfte des Filmes eher als Abenteuer-Ulk, in der mit allerlei Akrobatik- und Singeinlagen, mit Sperenzchen, Schabernack, frohen Mutes und so inszeniert und prononciert den Japanern auf der Nase herumgetanzt und der Invasor anderweitig ausgetrickst wird. Ein durchaus vergnügliches Stück Kintopp; Zirkusspaß, dass Nichts und Niemand ernst nimmt, in seiner Humoristika eher seicht, aber auch unverkrampft angelegt ist und über viel Bewegungsfreude verfügt; eingeteilt in einzelne episodenhafte Kapitel, die mit "Rob the Train" beginnen, und über "Rescue the Injured Soldier" und "Getting Explosives" usw. langsam zum Ziel führen. Chan, der sowieso in letzter Zeit auch Anderen das Scheinwerferlicht zu Teilen überlässt, ist hier noch mehr als sonst und dies tatsächlich ein Teil vom Ganzen, der Anführer weiterhin sicherlich und das Zugpferd der Produktion sowieso, werden aber an seiner Seite und gegenüber auch derart viele neue Leute positioniert, die nach zehn Minuten Filmlänge auch schon auf ein Dutzend angewachsen sind und wo es damit noch nicht aufhört. Dabei ist die hiesige 'Annäherung' zwischen Vater Chan und Sohn Chan nach dem sonstigen Fremdeln des Erzeugers damit und diversen Eskapaden vom Filius, die die Beziehung nicht gerade verbessert haben, ein durchaus sympathischer Faktor des Ganzen, der sich auch per Dialog und nicht nur durch die Besetzung des Filmes zieht.

Wer sich allerdings ein zweites Little Big Soldier erhofft und wünscht, sieht sich angesichts des farbenfreudigen 50 Mio. USD Blockbusters im Nonsenseverschnitt allerdings ge- und enttäuscht; zu offensichtlich, wenn eben auch humoristisch 'verkauft' ist die später gegenwärtige Propaganda- und Hurrapatriotismus-Stimmung, und zu seicht die Dramaturgie, die zwar schon ein Ziel hat, den Weg dahin aber eher sprunghaft und spaziergängerisch, als Kintopp-/Kino-Blockbuster auch für ein jüngeres Publikum angesiedelt findet. Ganz angenehm ist anfänglich der Versuch von Ding, auch schwierige Actionszenen wie eine Verfolgungsjagd von Motorrad mit Beiwagen gegen den Zug durch recht unwegsames Gelände samt Beschuss aus allen Rohren oder diverse Aufstiege und Abstiege auf den Zug möglichst 'real' und nicht rein mit Tricktechnik oder anderen Illusionen zu inszenieren; wobei gerade das Finale in seinem Dauerbeschuss dann komplett vor der Blue Screen, und mit zahlreichen Miniatur- und Computeraufnahmen unterstützt ist und man dieses auch überdeutlich und auch den Genuss schmälernd sieht.

    5-6/10
Benutzeravatar
Mic
Asia Maniac
 
Beiträge: 6821
Registriert: Mo, 24.07.2000, 1:01
Filme bewertet: 1
Feedback: 14|0|0

Re: Railroad Tigers (2016) - Jackie Chan, Eric Tsang, Ding Sheng

Beitragvon dragonhero005 am So, 07.05.2017, 13:24

Eine positive Überraschung für mich. Nicht so gut wie Little Big Soldier, dennoch sehr unterhaltsam und in jedem Fall besser als Police Story 2013 – um das Teil hier mal zwischen den anderen Chan/Ding Kollaborationen einzuordnen. Ein sympathischer Film, weil er stets um Originalität bemüht ist. Vieles ist in der Tat unvorhersehbar, die Slapstick-Einlagen wirken inspiriert und nicht staubig wie sonst sooft in neueren Chan Filmen. Die Charaktere sind allesamt recht comichaft (über-)zeichnet, dies geschieht allerdings gewollt und mit einem gewissen Augenzwinkern. Besonders die Riege der Bösewichter kann hier mit gelungenen Performances glänzen. Allen voran Hiroyuki Ikeuchi, bekannt aus Ip Man, als auch Zhang Lanxin wissen zu gefallen und können hier auch etwas von ihrem komödiantischen Talent zeigen. Chan selbst gibt eine routinierte Vorstellung und verzichtet weitestgehend auf Overacting. Nun zum Stil des Films. Zuerst braucht man mal gute 15 Minuten um sich an die doch recht poppige Inszenierung zu gewöhnen. Auch fand ich den Kontrast aus doch recht expliziter Gewalt und Komik oft etwas zu krass. Vielleicht auch deswegen wird uns die Geschichte aus den Augen eines Kindes erzählt – wodurch der oft gewollt comic-artige Touch zumindest einigermaßen legitimiert wird – teilweise fühlt man sich schon fast an Tom & Jerry erinnert. Ein Horror-CGI Gewitter wie es sich noch im Trailer angedeutet hatte bleibt aber Gott sei Dank aus. Stilistisch würde ich Railroad Tigers irgendwo zwischen Tsui Hark’s Taking of Tiger Mountain und the Jiang Wen’s Let Bullet’s Fly einordnen. Filme die Railroad Tigers in Sachen Qualität allerdings nicht erreicht. Was mir aber gefällt sind viele unorthodoxe Ideen die hier umgesetzt wurden und die teils wilde, fast schon schlampig anmutende Inszenierung die für viele Überraschungsmomente sorgt. Der Film hat seine Momente, farbenfrohe Charaktere und tut was er tun soll. Er unterhält. In meinem Fall tut er das sogar so gut wie kein Jackie Chan Film mehr seit Little Big Soldier. Railroad Tigers ist bei Gott kein herausragender Film und gegen Ende schwingen vielleicht mehr patriotische Töne mit als dem ein oder anderen lieb sein wird, aber der Film wird seine Fans finden. Mich konnte er jedenfalls mit seinem munteren Stil anstecken.

7/10
Benutzeravatar
dragonhero005
Master
 
Beiträge: 378
Registriert: Do, 24.02.2005, 16:18
Wohnort: Graz
Filme bewertet: 196
Filme rezensiert: 3
Feedback: 10|0|0
Mein Marktplatz: Ja

Re: Railroad Tigers (2016) - Jackie Chan, Eric Tsang, Ding Sheng

Beitragvon Sylvio Constabel am Mi, 17.05.2017, 4:01

DrogenChan hat geschrieben:Mich konnte er jedenfalls mit seinem munteren Stil anstecken.
7/10
... und mich nicht davon abhalten zu spulen und dann Kapitel zu skippen und dann auszumachen. Der olle Chan-Opa ist nur noch 'ne einzige Schande.
Meine CDs
DJBildSTEWIE In Da House!!!
Bild
MEINE SILBERLINGE
Benutzeravatar
Sylvio Constabel
Asia Maniac
 
Beiträge: 12370
Registriert: Sa, 05.05.2001, 1:01
Wohnort: Peking, China
Filme bewertet: 6
Filme rezensiert: 3
Feedback: 12|0|0
Mein Marktplatz: Nein

Re: Railroad Tigers (2016) - Jackie Chan, Eric Tsang, Ding Sheng

Beitragvon TommyDLX am Fr, 19.05.2017, 9:23

Gestern Abend auf der neu erschienenen UK-Bluray gegönnt... ich weiß nicht :?
Trotz der Tatsache, dass ich wirklich ganz ganz harter Jackie Chan-Fan bin, kann ich mich nach einer Sichtung hiermit noch nicht anfreunden.
Der Film hat mich zu keiner Sekunde emotional ins Boot geholt, selbst Jackies Charakter war so flach gezeichnet, dass mir sein Schicksal selbst in dramatischsten Momenten herzlich egal war.
Viel geht bereits am Anfang schief, wenn nach der holprigen Einführung (bei der mir fast das Herz unter'n Tisch gefallen ist) etwa 40 Minuten vergehen müssen, bis man sich im Film angekommen fühlt und die Richtung das erste Mal klar wird.
Jackie vollbringt dabei das Kunststück, diesmal noch bescheuerter als in "Dragon Blade" auszusehen! Keine Ahnung wer für seine Kostüme zuständig ist, aber bitte sagt demjenigen er soll mit seinen aufgeklebten Bärten, Perücken und Augenbrauen aufhören.

Ansonsten kann man ihm, wenn überhaupt, nur den Vorwurf machen, sich in der Action zu sehr zurückzunehmen, denn dies hinterlässt ein großes Loch, das keiner der anderen Darsteller zu füllen vermag.
In "Little Big Soldier" hat dies funktioniert und aufgrund der andauernden Flucht vor Gegnerhorden auch Sinn gemacht, hier wirkt es gerade zu verschwenderisch, wenn wunderbare Set-Pieces (z.B. das Finale oder der Einbruch in die Lagerhalle) einfach nicht genutzt werden. Zwar gibt es hin und wieder Momente, die man zwar durchaus als "physical comedy" bezeichnen kann, jedoch keine einzige, richtige Martial-Arts-Kampfszene.
Klar habe ich Verständnis für sein Alter und den Wunsch sich immer wieder neu zu präsentieren, aber hier hinterlässt das Fehlen körperlicher Action (von einem für Jackie Chan-Verhältnisse erstaunlich hohen Bodycount mal abgesehen) ein zu großes Vakuum. Auch der Rest des Film wirkt sehr unausgeglichen und unbalanciert: Ein schwacher Anfang, zu viele (oft unrelevante) Charaktere, japanische Stereotyp-Bösewichte, schlechte CGI etc. ..

Ich will aber nicht nur meckern, der Film hat definitiv seine Momente. 2-3 Szenen sind wirklich witzig und hin und wieder, sei es auch nur für einen kurzen Augenblick, kann man anhand guter Einzelmomente erahnen, was aus diesem Film hätte werden können, wäre er eher oder unter besserer Regie realisiert wurden.
"Little Big Soldier" würde ich 9/10 geben, "Police Story 2013" 7/10 (weil über weite Teile spannend, ungewohnt und kompetent inszeniert)... und dem hier?
Ich tendiere zu 5/10, was dieselbe Wertung wie "Skiptrace" wäre... kein Totalausfall, aber anders als früher auch kein Film, bei dem ich auf eine Zweitsichtung brenne.
Bild
Benutzeravatar
TommyDLX
Newbie
 
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 07.09.2009, 17:37
Feedback: 3|0|0

Re: Railroad Tigers (2016) - Jackie Chan, Eric Tsang, Ding Sheng

Beitragvon Awi am Sa, 03.06.2017, 13:43

Könnte mir durchaus vorstellen, nach langen Jahren mal wieder einen Jackie Chan-Film anzuschauen. Aber ob es undedingt dieser werden muss?
Benutzeravatar
Awi
Asia Maniac
 
Beiträge: 1373
Registriert: Mo, 24.07.2000, 1:01
Wohnort: Hamburg
Filme bewertet: 10
Feedback: 0|0|0

Re: Railroad Tigers (2016) - Jackie Chan, Eric Tsang, Ding Sheng

Beitragvon Sylvio Constabel am Mi, 14.06.2017, 8:35

Huch, wo kommst Du denn auf einmal her?
Zur Frage: Nein.
Meine CDs
DJBildSTEWIE In Da House!!!
Bild
MEINE SILBERLINGE
Benutzeravatar
Sylvio Constabel
Asia Maniac
 
Beiträge: 12370
Registriert: Sa, 05.05.2001, 1:01
Wohnort: Peking, China
Filme bewertet: 6
Filme rezensiert: 3
Feedback: 12|0|0
Mein Marktplatz: Nein

Vorherige

Zurück zu Diskussion

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 67 Gäste

cron

FORUM-SUCHE

RSS-Feed abonnieren
AKTUELLE VÖ

Horrorfilme

Unterstütze uns mit einem Kauf bei diesen Onlineshops

Nach oben
Das Bild- & Videomaterial unterliegt dem Copyright des jeweiligen Rechteinhabers.
Text & Webdesign © 1996-2024 asianfilmweb.de. Alle Rechte vorbehalten. Kontakt | Impressum | Datenschutz