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Der große Shaw Brothers Filmthread

Diskutiere über asiatische Filme, Darsteller oder alles andere, das den Asien-Film-Fan interessiert.

Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon vampir69 am Sa, 24.03.2018, 13:31

Der Todesblitz der Shaolin
Hat mir ganz gut gefallen. Anfangs noch leicht klamaukig, zum Ende hin immer düsterer. Tolle Fights! So kann es bei den Shaw Brothers und mir weitergehen.

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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon Mic am Sa, 24.03.2018, 15:21

Zhang Liao hat geschrieben:Mir fällt gerade ein, dass ich noch einige doppelte IVL DVDs hier rumliegen habe (aufgrund von Paketkäufen , da dort 1 oder 2 Filme darunter waren, die ich wollte).


Die da wären?
Aber jetzt nichts mit Ching Li oder Li Ching oder so?


vampir69 hat geschrieben:Der Todesblitz der Shaolin
So kann es bei den Shaw Brothers und mir weitergehen.


Viel Spass.
Kannst du vielleicht die englischen Titel mitschreiben; ich hab keine Ahnung, welcher Film das ist.
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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon Zhang Liao am Sa, 24.03.2018, 16:26

Muss ich noch mal genauer schauen. Sind aber wohl nicht die größten Raritäten. Von den beiden Chings könnte aber schon was dabei sein.

Ich habe zwar auch manche der seltenen Filme doppelt (wenn man einen Film für 20 Euro kaufen konnte, der im US ebay schon mal für über 100 ging, da schlag ich natürlich zu - und sei es nur als Bonus für die Sammlung), aber die werde ich erstmal behalten.
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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon MPAA am Sa, 24.03.2018, 16:46

Ist The New Shaolin Boxers
http://reviews-ch-vu.blogspot.ch/

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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon vampir69 am Di, 03.04.2018, 13:44

Die Todespagode des gelben Tigers(Have Sword will Travel)
Finale ist recht gut gekämpft und mit einigen tollen Kampfszenen gespickt, bis es dahin kommt aber ledier recht viel langatmiges Bla.

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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon vampir69 am Mo, 23.04.2018, 17:10

Fan Chu - Tödliche Rache(Duel of Fists)
Gefiel mir recht gut. Schönes Setting mit Bangok und eine simple, aber unterhaltsame Rachegeschichte.

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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon vampir69 am Di, 24.04.2018, 14:24

Hat jemand denn auch die deutsche Blu-ray von "Fan Chu"? Ich hab da wohl nen Fehldruck erwischt, da beide Covervarianten einen falschen Spine haben. Der trägt nämlich den Titel "Der Todesblitz der Shaolin".
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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon Zhang Liao am Mo, 04.06.2018, 15:14

Squadron 77 (1965)

Japanischer Besatzungsfilm. Li Li Hua erfährt zufällig, dass ihr Mann für die Japaner arbeitet und verlässt ihn. Dann teilt ihr jemand mit, dass ihr Ex entgegen ihren Kenntnissen noch lebt und als Widerstandskämpfer arbeitet. Sie macht sich auf die Suche nach ihm, nichtsahnend, dass es ein Trick der Japaner ist, um an das Rebellennest ranzukommen.
Als das aber nicht klappt wie gewünscht, erpresst der japanische Kommandeur (Lo Wei) die Frau einfach, weiter für ihn zu arbeiten, bis das Ziel erreicht ist. Jedoch kann sie gegenüber dem Ex die Wahrheit nicht verbergen und agiert nun auch als Teil der Rebellenbewegung, damit diese gegen die Besatzer mit Insider Informationen vorgehen können.
Der Ernstfall kommt dann auch recht zeitig, als sich der japanische Oberkommandeur ankündigt, dessen Liquidierung nicht schlecht wäre. Als der Frontalangriff fehl schlägt, soll Li Li Hua die Sache während eines japanischen Banketts diskreter erledigen.

Besatzungsfilm ist wohl auch die Kategorie für den Film. Es ist weder ein Kriegsfilm, noch ein Actionfilm, denn dafür ist einfach zu wenig Action im Film vorhanden. Etwas Ballerei und Explosionen, aber doch eben sehr dosiert eingesetzt.
Macht aber nicht wirklich was, da der Film auch auf der diplomatischer Ebene gut bei Laune halten kann. Fan Mei Shang spielt einen Rebellen und ist mal ohne Bart zu sehen, weshalb ich ihn erst nicht richtig erkannt hatte. Ku Feng hat eine kleine Rolle als japanischer Soldat.

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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon Zhang Liao am Di, 05.06.2018, 3:44

Dear Murderer (1969)

Peter Chen Ho ist bei seiner Arbeit recht erfolgreich und beim Boss beliebt, daher möchte dieser auch seine Tochter (Betty Ting Pei) mit ihm verheiraten.
Fände Peter auch ganz stark, nicht weil er emotional irgendwas für die Frau empfinden würde, aber finanziell hätte die Hochzeit enorme Vorteile.
Blöd nur, dass er gerade noch eine Freundin (Pat Ting Hung) hat, die seinen Vorschlag, sich einfach als Geliebte weiter mit ihm zu treffen, nicht akzeptiert. Dann wird sie auch noch schwanger und als sie ihm damit droht, alles dem Boss zu erzählen, wenn er die Hochzeit nicht absagt, bringt er sie eben schnell um.
Die Entsorgung der Leiche läuft dann fast nach 'Murphy's Law`: Das ursprünglich angedachte Grab ist nicht zugänglich, also kurvt er dann ewig lange mit der Leiche im Kofferraum in der Gegend rum, welcher dann aber prompt aufspringt, als die Fahrt etwas holprig wird. Und dann blockiert auch noch ein liegen gebliebenes Fahrzeug von so ein paar Hippies die Straße.
Nachdem es dann aber doch geglückt ist, taucht am nächsten Tag ein angeblicher alter Schulfreund (Wang Hsieh) auf, der aber tatsächlich über das Verschwinden der Frau nachforscht und schnell Peter verdächtigt, etwas damit zu tun zu haben.
Der hat aber irgendwann andere Probleme, da er ständig den Geist der Toten sieht, welcher ihn zu verfolgen scheint.

Das Konzept des Films ist nicht schlecht, gibt ja auch einige ähnliche Shaw Filme. Einige Szenen, wie der Mord oder die Beseitigung waren schon recht gut. Die Leiche konnte man dann nach der Tat noch ziemlich oft sehen, was eher ungewöhnlich ist.
Großes Problem des Films ist aber das schleppende Tempo und auch die Tatsache, dass in Hälfte 2 etwas die Luft ausgeht als der Mord vollendet ist. Warum nun der Ermittler sofort Peter in Verdacht hat, wird nie wirklich begründet. Und das er auf die Schulfreund-Masche reinfällt, wo es doch erst 7-8 Jahre her gewesen sein soll, ist auch etwas merkwürdig.
Dieses Geister Element wird auch viel zu spärlich eingesetzt und ist eigentlich immer gleich gestrickt, auch von der Wirkung her. Das ist dann leider letztlich zu eintönig und unspektakulär.
Das Ende war dann aber schon wieder recht annehmbar. Aber 20 Minuten kürzere Laufzeit und bessere Gruselelemente wären schon gut gewesen. Trotzdem aber schon mal eine Sichtung wert. Pat Ting Hung hat auch als Leiche optisch noch was... :twisted:

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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon Zhang Liao am Mo, 16.07.2018, 15:53

Painted Faces (1988)

Geschichte ist ja glaube ich bekannt. Es handelt sich um eine grobe Nacherzählung der Operettenausbildung von Sammo, Chan und Yuen Biao am Anfang der 60er Jahre. Dabei spielt Sammo den Leiter der Operettenschule.
Als die Schüler älter geworden sind, sinkt die Popularität der Operettenshows rapide und die Schule steht aufgrund mangelnder Einnahmen und der Kündigung des Mietverhältnisses kurz vor der Schließung. Der einzige Ausweg für die Jungen scheint nun die Teilnahme als Kleindarsteller bei Filmproduktionen zu sein. Das macht aber auch schon der Bruder des Lehrers (Lam Ching Ying) seit längerer Zeit, aber der Durchbruch in der Filmwelt hat sich bislang nicht ergeben, was diesen zunehmend frustriert. Der Lehrer selbst sieht derweil seine Emigration in die USA als einzige Zukunftsperspektive.

Ich fand diese Shaw Brothers-Golden Harvest Co-Produktion gut und trotz der Laufzeit von fast 2 Stunden war es schnell rum. Der Film ist sowohl aus Sicht des chinesischen Traditionalismus als auch aus filmhistorischer Perspektive interessant.
Hätte aber letztlich auch noch besser sein können. Die Ausbildung der Kinder wird leider nur angeschnitten und nicht wirklich eingängig gezeigt. Das kann man z.B. bei Farewell to My Concubine wesentlich besser und überzeugender sehen.
Diese halbgaren Handlungsstränge prägen dann leider auch Teile des weiteren Films. So wie die angedeutete Liebelei zwischen dem Lehrer und der Leiterin einer anderen Schule (Cheng Pei Pei), die dann aber auch im luftleeren Raum schwebt.
Oder auch die ersten Gefühle der Jungen als Teenager und Annäherung an die Mädels. Das führt ohne abschließende Ergebnisse auch ins Nichts und bringt den Film nicht voran. Leider ist von den Darstellern der Jungen auch niemand wirklich charismatisch, daher verwundert es nicht, dass niemand davon in einem weiteren Film zu sehen war. Man fragt sich aber, weshalb man nicht wenigstens 1-2 gestandene Schauspieler angeheuert hat. So liegt der Fokus dann wirklich klar auf Sammo, der den Film tragen soll. Das klappt zwar, aber ein anderer Schwerpunkt wäre vielleicht als Gegenpol nicht schlecht gewesen.
Vom Script wäre es wirklich besser gewesen, wenn man entweder die Ausbildung als Kinder tiefgründiger skizziert hätte oder aber dann später deren Anfänge in der Filmwelt als Stuntleute und Extras (das wird leider auch nur in groben Zügen abgehandelt).
Da hat man beim Script leider Potential verschwendet. Dennoch aber sehenswert und der Film kann trotz dieser Schwächen im Drehbuch durchgängig bei Laune halten. Mag aber vielleicht auch nur bei Leuten der Fall sein, die ein generelles Interesse am Thema Operetten haben oder näheres zu den Anfängen von Sammo und Co wissen wollen. Wenn Beides nicht der Fall ist, kann der Film vermutlich auch deutlich schlechter eingestuft werden.

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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon Zhang Liao am Fr, 17.08.2018, 17:17

Killers on Wheels (1976)

Ling Yun reist zusammen mit Frau (Terry Lau) und Schwester per Fähre auf eine abgelegene Insel, um dort im Haus des Freundes der Schwester (Danny Lee) etwas Urlaub zu machen. Schon bei der Überfahrt gerät man aber mit einer Motorradgang aneinander, die das gleiche Ziel hat. Dies setzt sich dann auch nach Ankunft fort, wobei es sich zunächst um eher freche Späße der Gang handelt, welche die Nerven strapazieren.
Überhaupt scheint die Mehrheit dieser Gruppe harmlos zu sein. Der Bruder des Anführers aber leider nicht und so belästigt er zusammen mit ein paar anderen Bikern Ling Yun und Co auch direkt bei deren Haus. Hier kommen die Bewohner dann auch auf die Idee, möglichst schnell zurück zu fahren, aber die nächste Fähre lässt leider noch längere Zeit auf sich warten.
Aus dieser zunächst passiven Bedrohung durch bloße Anwesenheit, werden dann aber aufgrund Notgeilheit aktive körperliche Übergriffe. Darauf macht sich Danny Lee zunächst alleine auf den Weg, um gegen die Gang zu kämpfen, allerdings mit mäßigem Erfolg.
Als es dann aber Ling Yun gelingt, den Haupttäter gefangen zu nehmen und sich mit ihm im Haus zu verschanzen, rückt auch der Rest der Bande dort an. Als es mit der Freilassung des Typen nicht klappt, radikalisiert sich auch der Rest der Gang und man versucht in Tötungsabsicht in das Haus zu kommen. Da greift dann Ling Yun zu allerhand Haushaltsgegenständen, um die Biker zu dezimieren.

Gute Veröffentlichung eines seltenen Films, aber das alleine macht den Film selbst leider nicht zum Kracher.
Das große Problem des Films ist diese sehr schleppende Entwicklung der Geschehnisse. Klar, man wollte die Bedrohung stufenweise ausbauen/eskalieren lassen, aber das ist nicht so wirklich geglückt.
Liegt einerseits daran, dass die Biker wirklich den Großteil des Films als sozialkritische Hippies dargestellt werden, die zwar schräg sein mögen, aber eher lästig als angsteinflößend.
Dazu kommen dann auch noch diese handlungsstreckenden Elemente als man den Fokus auf die Biker richtet, welche angesichts der männlichen Überzahl versuchen in Wettbewerben zu bestimmen, wer bei den paar Mädels ran darf. Das fand ich dämlich, weil es den Film nicht voran bringt und man auch die Biker als späteren bösen Gegenpart zu menschlich präsentiert. (man zeigt ja auch nicht Michael Myers beim Scheißen).
Das Ende war dann schon ziemlich gut, aber leider zeitlich zu knapp bemessen. Dieses Schlachtfest hätte man lieber 20 Minuten eher begonnen. (genug Kanonenfutter hätte es gegeben, aber einige Biker waren ja schon wieder abgereist)
Positiv sind daneben sicherlich auch diverse Motorrad-Stunts zu werten.
Ein weiteres Problem ist jedoch auch das Setting. Man bekommt den Eindruck, dass diese Insel höchstens 1 Quadratkilometer oder so groß ist. Kaum am Ferienhaus angekommen, sieht man die Biker nur 100 Meter entfernt. Da hätte man mal etwas bessere geografische Tiefe vermitteln sollen.
Ach ja und die Gefangennahme des Haupttäters verläuft dann aber auch eher nach dem Prinzip Zufall (liegt primär nicht am Plan von Ling Yun, sondern am Verhalten des Bikers).

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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon oldmaster am Di, 21.08.2018, 23:51

DVD: Black Hill
Angry Guest, The (1972)

Chiang Ren (Chen Sing) bricht angeschlagen aus dem Gefängnis aus um sich an Fan Ke (David Chiang) und Wen Lieh (Ti Lung) zu rächen.

Dabei ist Chiang gar nicht der Hauptboss das ist Oyabun Yamaguchi ( Chang Cheh).

Cheh in einer seiner wenigen Rollen und dann auch nur kurz. Man weiß nicht was mit ihm passiert. Auch in einer verschenkten Rolle Yasuaki Kurata, Gewohnt spielt das Top Duo Chiang & Lung super.

Fights sind nicht sehr zahlreich dafür blutig. Nach De-Indizierung und Neuprüfung nun FSK ab 16. 7/10 genau so stark wie Teil 1.
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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon vampir69 am Mi, 19.09.2018, 23:27

10 gelbe Fäuste für die Rache(The Angry Guest)
Mal wieder ein Shaw-Film zwischendurch. Kampfszenen sind top, Story flach.

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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon Zhang Liao am Mo, 14.01.2019, 18:40

My Mind, Your Body (1985)

Max Mok und Yue Ga-Hei gehen zusammen in die selbe Klasse und Mok hofft, dass zwischen den Beiden mehr gehen könnte.
Jedoch sind die Zwei ziemlich verschieden: Mok hat zwar sportlich was drauf und soll bald an einem Wettbewerb teilnehmen, aber seine schulischen Leistungen sind ansonsten ziemlich übel. Bei Yue sieht es hingegen genau andersrum aus.
Durch etwas Magie nach einem Zusammenprall tauschen die Beiden plötzlich die Körper. Nach anfänglichem Schock, versucht man dann einfach das Leben des Anderen zu führen, bis man einen Weg gefunden hat, das Ganze wieder rückgängig zu machen. Dies sorgt dann aber sowohl innerhalb der Familien als auch außerhalb aufgrund der Talentverschiebung für ordentlich Verwirrung.

Der Film ist eine Komödie und nicht wirklich Science Fiction. Die Szene als man die Körper 'tauscht' ist dann auch ziemlich dümmlich umgesetzt.
Allerdings bietet diese Konstellation dann natürlich schon Potential für eine Menge Gags, die oft auch ordentlich waren. Das Prinzip der Witze ist aber schon immer ähnlich und basiert entweder auf fehlendem Wissen der Beteiligten oder aber mangelndem Talent.
Der Plot selbst ist aber ziemlich einfach gestrickt, im Grunde ohne wirklich größere Highlights. Je näher man an den Sportwettbewerb rückt, desto mehr spitzt es sich zu, da Frau Mok hier logischerweise wenig Chancen hätte.
Wobei man das aber schon etwas hinterfragen kann: Bei einem Körpertausch sollte man doch in sportlicher Sicht nicht aufs Hirn angewiesen sein, sondern auf den Körper. Heißt, eigentlich müsste Frau Mok hier dann auch was bringen können.
Na ja, ich glaube, ich denke zu viel nach, bei einem Spätfilm der Shaws, der nun wirklich keinen tieferen Sinn hatte, als oberflächliche Unterhaltung. In kleineren Nebenrollen sind Philipp Ko und Wong Jing als Lehrer zu sehen.
Konnte man schon mal ansehen, aber wirklich gut war der Streifen nun auch nicht. Also auch eher Kategorie 'seichte Komödie' als 'oberschenkelbrechender Schenkelklopfer'.

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Re: Der große Shaw Brothers Filmthread

Beitragvon oldmaster am So, 31.03.2019, 18:12

DVD: ACME / WVG aus einem Box-Set.

Der Titel wenn man den Film abspielt enthält chinesische Schriftzeichen und dann Vengeance. Der deutsche Titel ist Kuan - Der unerbittliche Rächer

Der deutsche Titel ist aber eine Mogelverpackung, den Kuan (Ti Luang) hat nur eine kleine Rolle und stirbt recht schnell einen grausamen Filmtod.

Darum will ihn sein Filmbruder (David Chiang) rächen.

Rache ist hier echt zu sehen. Die Fights sind sehr blutig gerade die Sterbeszenen sind schon richtig hart. David Chiang macht im Film keine Gefangene.

Generell wieder ein toller Cheh Film mit vielen Bekannten 8/10.
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