Natural City Habe den Film gerade gesehen und finde ihn echt klasse! Super Inszenierung, coole Kämpfe, interessante Charaktere, guter Soundtrack, tolle Effekte und Kameraarbeiten.
Nur das ganz gewisse Etwas, das I-Tüpfelchen hat mir gefehlt, um die Höchstwertung zu geben. Im Gegensatz zu den heftigen Fights, hätte man noch mehr für die Liebesstory zwischen dem Cop und seinem Cyborggirl tun können, damit meine ich mehr berührende, klasse Szenen wie der Unterwassertanz.
Insgesamt aber ein wirklich sehr guter Streifen, fand den keineswegs langweilig.
9/10
Lago hat geschrieben:Natural City Habe den Film gerade gesehen und finde ihn echt klasse! Super Inszenierung, coole Kämpfe, interessante Charaktere, guter Soundtrack, tolle Effekte und Kameraarbeiten. Nur das ganz gewisse Etwas, das I-Tüpfelchen hat mir gefehlt, um die Höchstwertung zu geben. Im Gegensatz zu den heftigen Fights, hätte man noch mehr für die Liebesstory zwischen dem Cop und seinem Cyborggirl tun können, damit meine ich mehr berührende, klasse Szenen wie der Unterwassertanz. Insgesamt aber ein wirklich sehr guter Streifen, fand den keineswegs langweilig. 9/10
Endlich mal jemand, dessen Meinung ich zu diesem, wie ich finde, maßlos unterschätzten Film, vollends unterschreiben kann. Fights waren zwar stark Wire-Fu-lastig, aber mit unglaublich kinetischer Wucht inszeniert. Haben mich schon ganz ordenlich in den Sessel gedrückt. Höchstwertung würde ich jedoch, aus denselben Gründen wie du, ebenfalls nicht geben, aber sowas wie ein ganz kleines i-Tüpfelchen war für mich der hervorragende Musik-Score, der immer noch jedesmal eine Gänsehaut bei mir hervorruft.
Hier übrigens noch ein weiterer (zugegebenermaßen fadenscheiniger) Grund, "Natural City" gut zu finden:
Ein Film der in meinen Augen völlig überschätzt wird. Ich halte ihn für einen durchschnittlichen Action-Thriller, der bis zum Schluss absolut vorhersehbar ist (das Ende war dann aber doch eine Überraschung) und nur in den Fightszenen vielleicht etwas glänzen kann.
Dann noch dieser Kitsch, den man probiert hat durch den Vatertag in den Film zu pressen.
Zuletzt geändert von Pate 2 am So, 18.02.2007, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
Dem kann ich zustimmen. Allerdings ist dann die Punktzahl für einen richtig schlechten Film zu hoch. Der Anfang ist ok, der Schluß irgendwie auch und alles andere ist echt übel.
Lago hat geschrieben:Natural City Habe den Film gerade gesehen und finde ihn echt klasse! Super Inszenierung, coole Kämpfe, interessante Charaktere, guter Soundtrack, tolle Effekte und Kameraarbeiten. Nur das ganz gewisse Etwas, das I-Tüpfelchen hat mir gefehlt, um die Höchstwertung zu geben. Im Gegensatz zu den heftigen Fights, hätte man noch mehr für die Liebesstory zwischen dem Cop und seinem Cyborggirl tun können, damit meine ich mehr berührende, klasse Szenen wie der Unterwassertanz. Insgesamt aber ein wirklich sehr guter Streifen, fand den keineswegs langweilig. 9/10
Mag den Film auch irgendwie .. der hat was ... aber würde den selber nicht so hoch werten .. aber ich erinnere mich gerne an den Streifen
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Dem kann ich zustimmen. Allerdings ist dann die Punktzahl für einen richtig schlechten Film zu hoch. Der Anfang ist ok, der Schluß irgendwie auch und alles andere ist echt übel.
Zur Wertung:
Shion Sono hat sich an ein heikles Thema herangewagt, weswegen er dadurch allein schon Kudos verdient. Einige Elemente des Films waren schaurig - schön und bizarr, über Kameraarbeit bis zu Requisiten hat er eine einzige Freakparade abgezogen.
Ja. Dabei blieb es dann auch leider. Wenn die Protagonisten nicht irgendwelche hirnrissigen und langweiligen Dialoge geführt haben, wurde gefickt (sorry, das MUSS ich so schreiben, anders kann man das nicht mehr ausdrücken), rumgeschrien oder die Darsteller wälzten sich mit Schaum/Blut/oder sonstigen Sekreten vorm Mund auf dem Boden rum.
Glanzleistung. Shion Sono ist für mich einer der talentlosesten Regisseure, die mir je untergekommen sind. Statt eine gut erzählte Geschichte zu präsentieren, fährt sich der gesamte Film zu einer perversen Peepshow fest, wobei ich mir fast schon wie ein dreckiger Voyeur vorkam. Zum Ende kann ich nichts sagen, weil ich den Film irgendwann abbrach.
Wie schon gesagt, die einzigen guten Elemente waren die Kameraarbeit und die Requisiten. Ach ja, und das heikle Thema.
"Actually the action called a kiss represented nothing more for me than some place where my spirit could seek shelter."
Aehnlich wie auch beim quasi-follow-up Forever Friends bin ich eigentlich nur baff, wie emotionslos und uninspiriert ein sonst wertgeschaetzter Kevin Chu Yen - ping filmen kann.
3/10