Antarctic Journal Mal ein ganz anderer Film aus Korea! Ein Film, der komplett in der Antarktis spielt und wirklich spannend ist. Tolle Atmosphäre und passender Soundtrack sowie gute Schauspieler.
9/10
Mad Monk (1993) Stephen Chows ungewohnte Rolle als autoritärer Spielführer statt als Spielball erwartet zuviel buddhistische Verdienste von ihm, die auch noch mit Befehlston eingebleuht werden sollen. Die Pidgin-Attacken zu Beginn erschliessen sich ausserhalb des kantonesischen Sprachraums wahrscheinlich nur linguistisch Eingeweihten. Auch die fantasievollen Metaphern und symbolischen Verweise sind eher bemüht, als vom Herzen herrührend. Tony Chings massives Effektgewitter aus Trickminiaturen, Spannholzplatten, Flechtwerk und Windmaschine versteift sich währenddessen auf ein Godzilla-ähnliches Finale, dass zumindest genug Radau in die freudenarme Angelegenheit einspeist. So ergibt sich durch die anstellig benutzten Kulissen samt kuriosem Environment und auftretender Studioatmosphäre ein zuweilen speziell gelungenes Ambiente wusseliger Leere, aber mit Humor einer fidelen Spritztour und wirklich köstlichen Einfällen hat dieser Vorgang wenig zu tun.
Quick_Draw_Katsu hat geschrieben:@Gambit übrigens ein Punkt bzw. Film warum ich Johnnie To nicht mit Michael Mann vergleichen würde
Stimmt schon das trifft nicht auf alle seine Filme zu, aber bei PTU voll und ganz. Ich sehe schon du hängst dich an meiner Verallgemeinerung auf .. war auch ein Fehler meinerseits, hätte das mehr auf PTU bezogen schreiben müssen.
Meine Rechtschreibfehler sind nicht urheberrechtlich geschützt und dürfen übernommen werden.
ja, das tu ich Johnnie To's schaffen hat sich übrigens erst Ende der 90er in diese Mann'sche Richtung bewegt und Filme macht To ja schon seit Anfang der 80er...
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
Gestern abend habe ich auch endlich Sad Movie gesehen. Der Film hält, was der Titel verspricht. Auch wenn das jeweilige Ende jeder der vier Geschichten vorhersehbar ist, drücken die Geschehenisse und Bilder auf die Gefühls- und Tränendrüse. Das liegt auch wohl daran, dass man für alle Charaktere und Pärchen auf ein gutes Ende hofft, nachdem es bei allen ja nicht zu 100% läuft, es schließlich aber doch wieder bergauf geht und dann...
Ich habe über die gesamte Länge des Filmes keinen Zugang zu den Charakteren bekommen, darüber hinaus gefiel mir die vorherrschende Grundstimmung nicht. Dann das abrupte und unglaubwürdige Ende.
Auf der anderen Seite sehr ansprechende Schauspieler-Leistungen in schwierigen Rollen.
darüber hinaus gefiel mir die vorherrschende Grundstimmung nicht.
Ja man muss erst da rein kommen, wenn man das nicht schafft kann der Film nicht gefallen. Er hat auch einen eigenartigen fast meditativen Rhythmus und wenn man den nicht findet, findet man zum gesamten Werk keinen Zugang … ich hab den auch glaube ich erst nach einer halben Stunde gefunden. Ist halt so was wie Cyclo oder Tropical Malady bloss nicht ganz soo heftig.
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darüber hinaus gefiel mir die vorherrschende Grundstimmung nicht.
Ja man muss erst da rein kommen, wenn man das nicht schafft kann der Film nicht gefallen. Er hat auch einen eigenartigen fast meditativen Rhythmus und wenn man den nicht findet, findet man zum gesamten Werk keinen Zugang … ich hab den auch glaube ich erst nach einer halben Stunde gefunden. Ist halt so was wie Cyclo oder Tropical Malady bloss nicht ganz soo heftig.
Zu dem Rhythmus (off-topic):
Das schlimmste was ich diesbezüglich gesehen habe, war Irreversible. Verdrehte Erzählstruktur, absolut unruhige Kamerafahrten, der Bass und die Lichteffekte im Gay-SM-Club. Nach dem Film war mir alleine aufgrund dessen (mal abgesehen von den ganzen Abartigleiten) ziemlich flau im Magen. Kenne Leute, die Irreversible nach 5 min ausgemacht haben, weil es einfach zu anstrengend war, sich das "anzutun".