Sunflower (Südkorea 2006)
Den Film fand ich richtig toll. Er war sehr unterhaltsam und keine Minute langweilig.
Zu einem gewissen Grad eben typisch koreanisch, da man lachen und weinen soll, aber im Gegensatz zu vielen anderen Produktionen war das hier sehr gut miteinander verknüpft und führte zu keinem Bruch.
bewitched240 hat geschrieben:Ja, Sunflower fand ich auch klasse. Es gibt immer noch gute Filme aus Korea, man muss nur gründlicher suchen als früher.
Na ja der Film stammte auch aus dem Jahre 2006, da gab es hier und dort immer noch gute Sachen, jetzt im Jahr 2007 sieht’s einfach düster aus und hier haben sie ein Tief wie nie und seit langen beherrschen dort auch wieder ausländische Filme die Charts. Wie auch immer so ein Tief ist in jeder Filmkultur vorprogrammiert wenn sie erfolgreich ist.
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bewitched240 hat geschrieben:Es gibt immer noch gute Filme aus Korea, man muss nur gründlicher suchen als früher.
Das sollte jetzt aber besser werden. Die Koreaner sind eine Zeit wegen der Erfolge ihrer Filme übermütig geworden und haben einfach alles produziert, was ihnen vor die Nase kam, in dem Vertrauen, daß wenn sie einen Star in den Film stecken, dieser schon von den Japanern gekauft werden wird. Da dies offensichtlich eine Fehlkalkulation war, sind im vergangenen Jahr viele Produktionsfirmen pleite gegangen und die anderen mußten ihre Produktion einschränken. Daher werden die Drehbücher jetzt wieder sorgfältiger ausgewählt und es sollten künftig bessere (bzw. wieder speziellere) Filme im Kino laufen. Die koreanischen Kritiker gehen davon aus, daß die "Krise" jetzt überwunden ist.
@Gambit: Das mit den vorherrschenden nicht-koreanischen Filmen hat sich in der Zwischenzeit auch wieder gelegt. Wir dürfen da wohl wirklich rosigeren Zeiten entgegenblicken...
star besetzung (die beiden tony leungs, ti lung und noch diverse andere bekannte akteure, deren namen ich aber nicht kenne), aber die story ist ziemlich banane. und auch action gibt's so gut wie keine.
babs
If you think you are too small to make a difference - try sleeping with a mosquito.
Swordsman (1990): Einer meiner absoluten Lieblinge aus Hongkong.
Seven Swords (2005): Hab's doch gleich am nächsten Tag ein erneutes Mal gesehen, Constable Sylvio.
My Young Auntie (1981): Zwar nicht zum ersten Mal gesehen, aber zum ersten Mal alles verstanden, dank englischer UTs und diesmal ohne kaum verständlicher englischer Synchro. Laut Intwerview mit Hui Ying-Hung auf der DVD war sie zu dem Zeitpunkt der Dreharbeiten 16 Jahre, was bedeutet, dass der Film eigentlich von 1976 ist.
Five Element Ninja (1982): Im wahrsten Sinne des Wortes pappiger Film, aber schwer unterhaltsam und wer immer schon sehen wollte, wie ein Kämpfer dadurch final zur Strecke gebracht werden kann, weil er über seine Eingeweide stolpert, ist hierbei richtig. Anschauen hat Spaß gemacht.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
Ambitious Kung Fu Girl geht ab wie ein Zäpfchen, is nie langweilig und macht einen Riesenspass das Filmchen, wie eigentlich alles was Tony Liu so fabriziert hat!
8,5/10
Dream Lovers dichte Atmosphäre, verträumte mystische Klänge und ein gut aufgeleger Chow Yun Fat machen diese Romanze mit Mystery Touch zu einem recht emotionalen Ereignis. Brigitte Lin ging neben Fat ein wenig unter, aber liefert trotzdem eine ordentliche Performance ab, Yeung Suet Yee sticht sie aber imo um Längen aus. Gibt einfach vollgas in ihrer Rolle, was dem Film auf emotionaler Ebene sehr entscheidend zuspielte. Unterm Strich muss man aber sagen, dass mir das alles doch zu dramatisch und schicksalsergeben war...
7/10
Isle of Fantasy: Ein Trupp suesser Maedels mit hohem Pussiefaktor - einer der knospenden Teenies macht immer "meow meow" - stranden auf einer tropischen Insel, wo sie erst auf Raymond Wong, einen Gorilla mit Unterwaeschefetisch, einen alten Indianer mit WW2 Knarre und schliesslich einen Trupp moderner Seeraeuber treffen. Im Klartext: Viele miese Gags, die in etwa einem Twinsfilm³ entsprechen, massig praepubertaeres Gealbere in ueberhandnehmender, aber trotzdem rein biederer Altherrenphantasie mit inneren Hemmschranken. Dafuer angenehm exotisches Flair und am Ende sogar noch eine Actionszene; auch wenn die von Michael Mak im starren Hinblick auf das minderjaehrige Zielpublikum und deswegen mit Plastikfelsen, Gummikrokodil und Kokosnußboembchen umgesetzt wurde.
Weils was fuers Auge gab und draussen grad nasskalt und trueb ist:
3.5/10
[ Review ist theoretisch fertig, aber noch im Rohzustand und wird gegebenenfalls nach dem Reifeprozess nachgereicht. ]
„Dororo“ ist ein aufgeblasenes Stück Film, welches nach mehr aussieht als hinter der Fassade steckt. Die schönen Landschaften und ein paar hübsche Klingenduelle als Zugeständnisse an das unterdessen ziemlich anspruchsvolle Publikum, können nicht davon ablenken, das der Rest des Filmes ziemlicher Murks ist. Die Handlung ist unnötig durch nicht enden wollende Dialoge in die Länge gezogen, die Charaktere sind zu blass und uninteressant, die Geschichte teilweise arg bescheuert und von den bizarren Fabelwesen wie umher tollende Riesenbabys will ich erst gar nicht sprechen. Die Pokemon-Generation kommt vom Unterhaltungswert noch am Ehesten auf ihre Kosten, als etwas Gereifter Zuseher wird man hingegen vom naiv-kindlichen Charme eher zu frühzeitigen Abschalten ermutigt. Den Spagat zwischen Tricktechnik und Real-Abenteuer hat der koreanische Beitrag The Restless kürzlich um einiges überzeugender geschafft.
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