Love Letter (Japan, 1995i) Wow, das war mal perfekt, oder nicht? Würde ich Punkte vergeben, würde ich jetzt wahrscheinlich irgendwas von sprachlosen 11/10 faseln. So bleibts bei einem Winter-Film, bei dem einem richtig warm (und gleichermaßen eng) um's Herz wird. Gegensätze, die sich ausschließen? Etwa "Love Letter" noch nicht gesehen? Verpackt einige der komplexeren menschlichen Emotionen in gar wunderschöne, unglaublich klare Bilder und noch schönere, simple und doch eingängige, Klaviermelodien. Toppt "April Story" um Längen und alles weitere, was ich bisher von Shunji Iwai gesehen habe (ich glaub' allerdings, da war dann nur noch "Hana and Alice").
Hatte "A Tale of Two Sisters" vor einigen Wochen 9/10 gegeben.
Heute das zweite Mal geguckt und ich bin noch ein wenig mehr begeistert, da mir dieses Mal noch einge Details mehr aufgefallen sind.
Absoluter Klassefilm.
9,5/10 (bei dritter Sichtung könnte die 10 geknackt werden).
diceman hat geschrieben:Love Letter (Japan, 1995i) Wow, das war mal perfekt, oder nicht? Würde ich Punkte vergeben, würde ich jetzt wahrscheinlich irgendwas von sprachlosen 11/10 faseln. So bleibts bei einem Winter-Film, bei dem einem richtig warm (und gleichermaßen eng) um's Herz wird. Gegensätze, die sich ausschließen? Etwa "Love Letter" noch nicht gesehen? Verpackt einige der komplexeren menschlichen Emotionen in gar wunderschöne, unglaublich klare Bilder und noch schönere, simple und doch eingängige, Klaviermelodien. Toppt "April Story" um Längen und alles weitere, was ich bisher von Shunji Iwai gesehen habe (ich glaub' allerdings, da war dann nur noch "Hana and Alice").
Hmmm der liegt bei mir noch rum, evtl. schau ich den dann dank deines Anstoßes heute an
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Triangle (2007): Interessantes Experiment, das mir gut gefallen hat, auch wenn es schwer fällt, dem Geschehen, vor allem am Anfang, zu folgen, da die drei Regisseure nicht nur ihren eigenen Stil mitbringen, sondern auch inhaltlich die Episoden unterschiedlich akzentuieren. Sieht sehr exquisit aus, am besten fand ich Ringo Lams Teil. Aber die Frau von Simon Yams Figur ging mir irgendwann gewaltig auf'n Sack.
Gang Master (1982): Kungfufilm mit schnittigen Kämpfen, allerlei Bandenfingerhaltungssymbolikgedöns und putzigen Ritualen, in dem aufgezoomt wird bis die Linse kracht, aber leider auch entschieden zu viel geredet wird. Kann man sich als Fan anschauen.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
GAMBIT hat geschrieben: Hmmm der liegt bei mir noch rum, evtl. schau ich den dann dank deines Anstoßes heute an
das soll einer begreifen. da befassen sich menschen jahrelang mit asiiatischen filmen und lassen solch geniale filme liegen. hab für das plakat damals mehr als 50 dollar bezahlt. der film ist mir heilig.
Ich prügelte mich gern- dachte, daß ich ein harter Typ sei. Ich soff und prügelte. Der Sinn meiner Existenz...
Charles Bukowski (Barfly)
diceman hat geschrieben:Love Letter (Japan, 1995i) Wow, das war mal perfekt, oder nicht? Würde ich Punkte vergeben, würde ich jetzt wahrscheinlich irgendwas von sprachlosen 11/10 faseln. So bleibts bei einem Winter-Film, bei dem einem richtig warm (und gleichermaßen eng) um's Herz wird. Gegensätze, die sich ausschließen? Etwa "Love Letter" noch nicht gesehen? Verpackt einige der komplexeren menschlichen Emotionen in gar wunderschöne, unglaublich klare Bilder und noch schönere, simple und doch eingängige, Klaviermelodien. Toppt "April Story" um Längen und alles weitere, was ich bisher von Shunji Iwai gesehen habe (ich glaub' allerdings, da war dann nur noch "Hana and Alice").
Der einzige Film wo ich am Ende das Gefühl hatte, ein wirklich perfektes Gesamtkunstwerk gesehen zu haben.
Quick_Draw_Katsu hat geschrieben:tu dir was Gutes, schau ihn dir an
gesagt getan
Love Letter
Wunderschön. Der Film ist so leicht wie eine Schneeflocke. Miho Nakayama spielt so hinreißen süß, zerbrechlich und schüchtern in der einen Rolle und in der anderen lustig, keck und selbstbewusst als Itsuki Fujii … hier hat sie mir auch am besten gefallen. Am Anfang war ich unschlüssig ob der Film besser ist als „April Story“, da die Atmosphäre ähnlich schön ist, aber das ganze wird gegen Ende hin dann doch noch einmal schön Emotional, spätestens auf den Berg wo Hiroko zu ihren Verlobten schreit sind mir fast die Tränen gekommen. Hat mir doch dann um einiges besser gefallen als „April Story“. Auch hat er einfach ne komplexere Geschichte, die sehr gefühlvoll umgesetzt ist ... "April Story" war fast nur ein Gefühl. Der Film bietet einen wunderbare Bilder und kommt super leicht und locker rüber, äußerste dezent. Mir fällt nur ein Film ein der in dieser Art ist und der ist aus Korea - Wanee & Junah, das betrifft aber nur die Gefühlslage und Atmosphäre … die Geschichte ist aber absolut verschieden. Beide finde ich fast gleich gut … also Love Letter ist vielleicht der beste Film aus dem Jahr 2008 .. erstmal ^^ .
Man fühlt sich nach den Film auf jeden Fall einfach gut, man ist herrlich erholt und glücklich. Der wird öfters angeschaut.
7,5/10
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diese version von Redsun (bootleg) geht 116 minuten und hat einen schaebigen englischen ton der dazu no unsynchron ist..wenn man darueber hinweg sieht hat man 30 minuten mehr footage als die IVL version..Das macht den Film viel runder und auch besser. Aus dem guten Fu Sheng haette echt was werden koennen...
diese version von Redsun (bootleg) geht 116 minuten und hat einen schaebigen englischen ton der dazu no unsynchron ist..wenn man darueber hinweg sieht hat man 30 minuten mehr footage als die IVL version..Das macht den Film viel runder und auch besser. Aus dem guten Fu Sheng haette echt was werden koennen...