Wandering Ginza Butterfly Also von der Beschreibung her müsste man ja eigentlich einen Pinky Violence- Film erwarten, aber dann ist der Film eigentlich doch ganz zahm. Zum Glück wurd ich durch ein Review hier ja schon vorgewarnt. Trotzdem ein sehr guter und unterhaltsamer Nippon- Film aus den 70ern. Mal wieder mit einer herrlichen Meiko Kaji!
8,5/10
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Clan of Righteousness Taiwanesischer Triadenflick aus den spaeten Siebzigern, der seine eher bescheidene Optik - man sieht in etwa aus wie das originale Ausgangsmaterial vom Richard Harrison Hackstueck Ninja Dragon - und die ebenfalls biedere Geschichte des ueblichen Bandenkrieges mit bleispritzenden Auseinandersetzungen in die nihilistische Gewinnzone hievt. Treffsicher genug, ohne dies mit den Mitteln choreographischer Ueberzeichnung aufzuhellen; ist man von dem Erreichen einer taenzerisch-poetischen Aesthetik und seiner Zelebrierung noch meilenweit entfernt, so wird diese fehlende Klasse mit der schieren Masse an Gewalt und Tod wettgemacht, wahre Leichenberge aufgetuermt, die im Finale sprichwoertlich ganze Waggons fuellen.
Showdown at the Equator Modern Day Action von der anderen Seite des Globus, Schauplatz Indonesischer Archipel, der seine anerkannte Besetzung [ Larry Lee, Bruce Leung, Lo Lieh, Nora Miao ] als Gegenentwurf zur proklamierten Bruceploitation in einen schon soweit ansprechenden Undercover-Cop "Krimi" schickt und den Rest ganz einfach mit agilem Kung Fu aufloest. Sicherlich kein Reißer vor dem Herrn, but still...
Ach du heilige Schei***! Was hat sich Ronny Yu denn dabei gedacht? Vermutlich nix, das zeigen uns die Plotlöcher, so groß das sie Erde verschlingen würden, und eine völlig genervt / gelangweilte Inszenierung. Was lernen wir daraus? Auch Außnahme Regiesseure wie Ronny Yu haben mal einen miesen Tag. Außerdem solten und dürfen sie niemals Kinderfilme drehen.
Wandering Ginza Butterfly: She- Cat Gambler Ähnlich solide wie Teil 1, da dieser fast genauso abläuft nur mit einigen Detailänderungen und anderen Charakteren.
8/10
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Tokyo Sonata Sehr ruhiger Film über den Alltag(und die Abgründe) einer japanischen Familie von Kyoshi Kurosawa. Teilweise sehr kritisch und schockierend, wenn man die momentanen Verhältnisse in Japan nicht kennt.
8/10
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Hat meine Erwartungen voll erfüllt! Der Film erinnert ziemlich an Exiled, entwickelt aber seine eigene, stilvolle Atmosphäre. Viele Johnnie To Stammdarsteller sind wieder dabei, allen voran ein, wie immer, sehr gut spielender Anthony Wong. Johnny Hallyday wirkt im Schauspiel etwas steif, dafür aber auch umso cooler. Simon Yam hat erst gegen Ende mehr zu tun, er ist hier wieder der Bad Guy. Es gibt sehr stylische Gunfights und den To typischen, trockenen Humor. Gegen Ende fand ich eine Szene etwas deplaziert (kurz bevor Hallyday seine Revenge startet), aber das hat nicht weiter gestört. Einige nette Twists, ein klasse Soundtrack und ein verdammt cooles Ende runden den Film ab. Es gab ja im Vorfeld ein paar negative Kritiken, die ich absolut nicht nachvollziehen kann (die Charaktere und die Story wären nicht meitreissend genug etc.). Für Johnnie To Fans absolut zu empfehlen!
Netter kleiner Film – der vor allem durch seine frischen, guten und unverbrauchten Darsteller überzeugt. Der Film ist zwar kein Meisterwerk – aber wohltuend neben den ganzen Mainstream-Gedöns. Hier und da wartet der Film mit wirklich schönen Ansichten und sensibler Philosophie auf. Trotzdem springt der Film manchmal zu sehr auf den 0815 Liebesdrama Zug auf. Insgesamt ein kleiner feiner netter Film – kann man kaum was falsch machen.
6,5/10
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A Tooth for a Tooth - Japanese Connection Erst Rififi auf Chinesische Art, dann ueberraschend gut funktionierender Dauermarathon in Sachen Backpfeifen austeilen, mit einem Nichts an Geschichte, eher rudimentaeren Wald-und-Wiesensetting, aber extrem schlagfreudigen und auch konditionell allzeitbereiten Darsteller sonst zweiter Garnitur [ Nick Cheung Lik, Yeung Wai, James Nam, Lee Chiu, Wilson Tong etc. + uber-cutie Queenie Kong in ihrem Debuet ]. Die englische Nuschelsynchro ist ausnahmweise auch herrlich.
Stephen Chows inoffizielle Fortsetzung zu SHAOLIN SOCCER, SHAOLIN GIRL als deutsche Splendid DVD. Ist nett, hat so einige gute Stellen, jedoch versaut das Ende vieles, das ist ziemlich dämlich. Dennoch nette Nachmittagsunterhaltung für die ganze Familie, inkl. eines wirklich sehr guten Scores! 6,5/10
The Association Wilde Golden Harvest Produktion um eine zur Tarnung von Sexclub mit anschließender Abtreibung dienende "The Welfare Association" und die truegerischen Zusammenhaenge zwischen Militaer und Polizei. Trotz dem renommierten Martial Arts Regisseur Jeng Cheong-woh und Darstellern wie Angela Mao, Sammo Hung, Whang In-shik eher ein sleazefest statt erwarteter chop socky Action, ein Image irgendwo aus Das Geheimnis der grünen Stecknadel, Stoner und Schlüsselloch-Report. Nicht wirklich gut, aber schwer unterhaltsam.
Mic hat geschrieben:The Association ... ein Image irgendwo aus Das Geheimnis der grünen Stecknadel, Stoner und Schlüsselloch-Report. Nicht wirklich gut, aber schwer unterhaltsam.