Stranger Things Season 1 Ja, ist eine gute Serie. Aber nicht der Über-Hit, wie man es überall liest. Die 80er-Anspielungen sind wirklich genial und auch die Geschichte spannend, aber irgendwas hat mir gefehlt.
8/10
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vampir69 hat geschrieben:Stranger Things Season 1 Ja, ist eine gute Serie. Aber nicht der Über-Hit, wie man es überall liest. Die 80er-Anspielungen sind wirklich genial und auch die Geschichte spannend, aber irgendwas hat mir gefehlt.
8/10
Ich glaube, das was fehlt, ist eher die "kindliche Unschuld" als Fernsehzuschauer, die man damals den Serien und Filmen gegenüber mitgebracht hat. Die wünsche ich mir auch manchmal zurück. Derzeit schaue ich die zweite Staffel von The Musketeers und es hat eine Weile gedauert, bis ich wieder mit dieser Story warm werden konnte. Die Musketiere waren meine Kindheitshelden, und nur ganz langsam bekomme ich wieder Spaß an ihren Geschichten, obwohl die ja hier nun auch etwas moderner erzählt werden und inzwischen nichts mehr mit den Büchern zu tun haben.
Rush Hour (2016) 13teilige, schnell gecancelte Fernseh-Variante der Buddy Picture Trilogie von Chan und Tucker, in der die Figuren verjüngt und zumindest im Pilotfilm auch die gleiche Geschichte nochmal erzählt, dann aber eigene Wege gegangen wird. Das ist überraschenderweise relativ flott, relativ witzig und ohne jeden Ballast, was angesichts des sonstigen Angebotes an Serien, bei dem man über Jahre und zehn Ecken an der Geschichte dranbleiben muss, auch mal ganz angenehm ist. Kampfszenen sind trotz Jon Foo in einer der beiden Hauptrollen übrigens nur so lala, aber wer Martial Law mochte, darf hier auch mal reinsehen.
Containment (2016) Amerikanische Variante einer mir unbekannten belgischen Serie, um einen Virusausbruch in Atlanta, bei dem ein Teil der Stadt unter Quarantäne gestellt wird, während in dem Rest das Leben weitergeht. Super Prämisse, nicht unspannend, aber die Darsteller und die Dialoge und der Text senken das oftmals auf höchst peinliches Soapniveau, und irgendwann ging mir auch das ganze Gehuste, Geschwitze und die Hämoptysen auf den Wecker. Bei Folge 11 von afaik 13 beendet. Läuft demnächst auf Pro7.
Rosenheim Cops - Staffel 15 (2015/16) (...)Eine heile Welt, sauber und aufgeräumt, an einem Platz, wo die Meisten gerne mindestens einmal im Urlaub wären, mit herrlicher Gegend, in der die Zeit gleichzeitig stehengeblieben scheint als auch ruckzuck vorüber rinnt. Eine Langlebigkeit den Umschwüngen in der Gesellschaft zum Trotz, eine angenehme Routine, in der die Menschen um einen herum noch die gleichen wie früher sind; sind doch mehrere Urgesteine der Serie sind als Hauptpersonen quasi von Anfang an dabei und immer noch eng im Geschäft. Dafür sind die Arbeitstage fließend vorüber, kommt immer erst das Frühstück und ist nach Mittag eigentlich schon Schluss bzw. kommt das rettende Rotweinglas direkt danach. Eine Regelmäßigkeit, die wie die Serie mittlerweile ein großer Gleichklang ist, in dem auch keine Folge so wirklich auffällig, d.h. nach oben herausragend oder als Gegenteil scheiternd, sondern alles wie mit ewigen Garantieanspruch überzogen ist. Selbst die vorübergehende und zufällige Einführung einer weiblichen Hauptkommissarin (auch noch am Frauentag 2016, geschrieben von der neuen Autorin Claudia Leins, die auch für die näheren Ausgaben davor und danach verantwortlich war) in “Eine Überraschung für Hansen“, dem diese unverhoffte Zusammenarbeit auch “ein bisschen zu viel Chichi“ hat, steht durch dieses Novum nicht wirklich außen vor. Wird das Zusammenspiel jetzt eben durch Sprüche und Sätze wie “Ladypower“, “Genuss der hochgelobten weiblichen Sicht der Dinge“, den “Wesen vom anderen Stern“ und der “weiblichen Intuition, der männlichen Ratio manchmal durchaus überlegen“ und so dem “Thema Gleichberechtigung und dabei Frau sein dürfen“ nur marginal ergänzt.
Überhaupt hat die Produktion trotz vieler Jahre auf dem Buckel, und im Grunde immer dem gleichen Schemata eine erstaunlich flotte, wie unmerklich beschwingte Dramaturgie zustande gekriegt, in der einzelne Folgen nicht nur tatsächlich auch einzeln, egal welcher Reihenfolge zu schauen als auch gleich mehrfach aufgrund ihrer Leichtigkeit und Behändigkeit fern jeder Altbackenheit zu konsumieren sind.(...)
House Of Cards Season 4 Wesentlich spannender als Staffel 2 und 3, aber ich hasse die Underwoods und ihre Entourage mittlerweile so sehr. Was ein verlogener und berechnender Haufen! Und genau da hakt es bei der Serie: ich suche verzweifelt eine sympathische Hauptfigur!
7/10
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vampir69 hat geschrieben:House Of Cards Season 4 Wesentlich spannender als Staffel 2 und 3, aber ich hasse die Underwoods und ihre Entourage mittlerweile so sehr. Was ein verlogener und berechnender Haufen! Und genau da hakt es bei der Serie: ich suche verzweifelt eine sympathische Hauptfigur!
7/10
Geht mir überhaupt nicht so, bin immer noch - oder besser gesagt: nach einer schwachen dritten Staffel wieder - auf Linie mit Frank. Wenn er so sympathische Wesenszüge hätte wie ein Tony Soprano würde das doch nicht zur Gesamtanlage der Rolle und -aussage der Serie passen.
vampir69 hat geschrieben:True Detective Season One Unendlich genial diese Serie. Hätte ruhig länger sein dürfen.
9/10
Ja, finde ich auch. Wenngleich das Finale der bis dahin perfekt aufgebauten, bedrohlichen Atmosphäre nicht vollends gerecht wird. Aber die Mono- und Dialoge sind wahnsinnig gut!
Babylon Die erste Folge enttäuschte mich noch mit einigen Gags, die so überhaupt nicht gezündet haben. Aber wird quasi mit jeder Folge besser und ist am Ende für die knapp 5 Stunden eine recht unterhaltende Angelegenheit.
7/10
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Last Chance U Dokuserie über ein College, das als Talentschmiede für Football-Spieler gilt. Gibt einige interessante Einblicke in das Privat- und Sportlerleben der Beteiligten.
8/10
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Narcos Season 2 Absolut geniale Serie, die in Staffel 2 das ein oder andere mal fast schon etwas zu krass ist. Zu sehr ist man hin- und hergerissen von den Gräueltaten von Escobar und dem Menschen an sich.
9/10
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Tempel Tolle deutsche Serie, die leider bei TV-Ausstrahlung mal wieder ins hinterste Eck geschoben wurde. Gut inszeniert. Hoffe auf eine Fortsetzung in Form einer zweiten Staffel.
7,5/10
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Hawaii Five-0 Season 5 So langsam hat man das Niveau erreicht, bei dem man sich selber nicht mehr zu ernst nimmt und daher sind einige Folgen echt der Knaller gewesen. Dazu Urlaubsfeeling dank Hawaii und fertig ist die perfekte TV-Unterhaltung!
8/10
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Nach vielen langen Empfehlungen habe ich mich endlich durchgerungen Mr Robot anzusehen. Die ersten zwei Folgen waren gut, dennoch nicht komplett verführend. Erst im Laufe der Season, je weiter sich die Geschichte entwickelte, desto großer wurde der Spaß am Schauen. Eine interessante Handlung, viele unerwartete Wendungen und ein Hauptdarsteller, der die Rolle perfekt rüberbringt. Nicht umsonst hat Rami Malek (der Darsteller) einen Emmy als Bester Hauptdarsteller in einer Drama-Serie erhalten. Und das gegenüber Konkurrenten wie Kevin Spacey! Was mich etwas stört sind die Ähnlichkeiten zu der "Annonymous-Bewegung" und die Storyline von Angela.
8.5/10
Freue mich schon tierisch auf die zweite Staffel, die demnächst durchgeschaut wird!