Jadelin hat geschrieben:(8 Euro der Film, inkl. Brille, die wir mal wieder vergessen hatten mitzubringen).
Das ist echt sehr billig, selbst bei mir in der schwäbischen Provinz kostet 3D schon 11 Euro als Student, aber müsst ihr die 3D-Brillen tatsächlich von zu Hause mitnehmen?
Ich finde 3D ganz nett, außer beim Hobbit und beim Avatar hielt sich das Wow allerdings immer in Grenzen und rechtfertigte den höheren Preis eigentlich kaum. Auch im Heimkino bin ich mit 2D eigentlich mehr als zufrieden, zumal es doch eine willkommene Abwechslung zum sonst dreidimensionalen Leben darstellt .
Mad Circus Alex De La Iglesias brutale Abrechnung mit dem Franquismus ist an sich ein ziemlich seltsamer Film, der sich letztlich als überzeichnetes Liebesdrama entpuppt. Visuell teils gelungen, teils ziemlich banal, inhaltlich mit zu wenig Verrückten und noch weniger Zrikus gespickt, kommt der Streifen nicht ohne Längen aus. Dennoch unterhalten die ersten zwei Drittel passabel. Die Episode im Wald ist völlig gaga, einige Szenen richtig brutal, während das viel zu lang gezogene Finale viel zu zahm bleibt und enttäuscht. Einer von De La Iglesias schlechteren Filmen, dennoch bedingt Sehenswert. 6/10
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
Ich fand das 3D bei Avatar erste Sahne, bei Life of Pi ebenfalls. Das war's aber auch, alles was ich sonst an 3D gesehen habe war wirklich Mist. Würde mich nicht als 3D-Fan bezeichnen, aber in meinen Augen (hihi) hat das 3D die beiden erstgenannten Filme aufgewertet. Avatar dabei mehr, da Life of Pi auch ohne 3D bereits einen tollen Film darstellt.
Rush (Synchro, Kino) Doch, war wirklich klasse. Vor allem die zweite Filmhälfte reißt einen richtig mit. Brühl passt perfekt und Hemsworth ebenfalls sehr gut. Die Optik hat mir sehr gefallen, das Grain und die Unschärfen, die Dynamik bei Schnitt und Kamera. Sogar der Zimmer-Score ging in Ordnung. 8,5/10
An jedem verdammten Sonntag fand ich zwar gut, aber es gibt bessere Filme zum Thema Football.
Wenns Richtung Action gehen soll, dann finde ich immer noch Mean Machine sehenswert. Das mittlerweile runtergekurbelte Remake hab ich nicht gesehen. Scheiß Remakes.
Wenn es eher Richtung Drama tendieren soll, sehe ich We are Marshall ganz vorne.
Ansonsten gilt: Immer ungeduldig warten auf den verdammten Sonntag. Noch 4 Tage....
Gravity Nach den top bewertungen auf imdb und diversen positiven Kritiken, musste ich mir den Streifen antun und wurde prompt enttäuscht. Es ist mir einfach unbegreiflich wie so ein Film mit Null Story solche Wertungen bekommen hat. Sind die NSA Leute etwa auch im Auftrag von Hollywood im I-net unterwegs um überall Top Kritiken zu verfassen und die Bewertungen in die Höhe zu scharauben? Oder ist die westliche Gesellschaft inzwischen so dermaßen degeneriert, dass sie in den Filmen überhaupt keine Geschichte oder Inhalt benötigen um unterhalten zu werden? (5/10)
Die von Hollywood bezahlten Auftragskritikschreiber sollten endlich ihren Gewissen einschalten, wenn sie irgendwelche Wertungen abgeben Korruption wohin man schaut, inzwischen wundert mich gar nichts, warum die Eurozone vor die Hunde geht. Die Gesellschaft mit dem ausgeschltatetem Hirn ist selbst schuld...
Ein guter Film muss nicht zwangsläufig eine ausgeklügelte Geschichte haben. Wenn Du das für Dich voraussetzt, dann ist das Dein Problem und nicht das der Filmemacher oder Drehbuchschreiber und schon gar nicht der Gesellschaft. Gewiss kommt aus Hollywood jede Menge Schrott, aber nicht nur.
bewitched240 hat geschrieben:Ein guter Film muss nicht zwangsläufig eine ausgeklügelte Geschichte haben. Wenn Du das für Dich voraussetzt, dann ist das Dein Problem und nicht das der Filmemacher oder Drehbuchschreiber und schon gar nicht der Gesellschaft. Gewiss kommt aus Hollywood jede Menge Schrott, aber nicht nur.
Sie ahnen gar nicht wie unrecht Sie haben. Nehmen wir z.B. die Bewertung des Films Sanctum auf imdb 5,7/10. Die Bewertung setzt sich aus dem Durchschnitt von 38 000 Wertungen von Usern zusammen. Auch die internationalen Kritiker erstellten schlechte Bewertungen. Ein Film mit einer sehr spannenden story, mit vielen Wendungen und kaum Logiklöcher was den Inhalt angeht! Sogar unterschiedliche Entwicklung der Charaktere im Verlauf des gesamten Films ist deutlich zu erkennen... Dieser Film hätte meiner Ansicht nach aufgrund dieser aufgezählten Punkte mindestens 8/10 Wertung verdient gehabt!
Gravity hat auf imdb eine Bewertung von 8,7/10.Wertung setzt sich aus dem Durchschnitt von knapp 70,000 Userwertungen. Keine Story nur 3-D. Und eine nervtönende Stimme von S. Bullock. Ich glaube Sie haben sich mit Thema nie ernsthaft befasst. Sondern plappern brav die Mainstream Meinung nach, die von den Medien Leuten wie Sie eingehämmert und einsuggeriert wird...Ohne ernsthaft zu hinterfragen Nach dem Motto: Wer die Meinung der internationalen hochangesehen, kompetenten und weisen Kritikern nicht akzeptiert , ist ein unterbelichteter und ahnungsloser Außenseiter sowie ein Loser der Gesellschaft... so in etwa müsste es in ihrem Fall zutreffen...
Vielleicht gefällt Gravity auch einfach nur vielen Menschen, unabhängig von eventuell vorhandenen Schwächen. Daraus gleich eine durch die Herrschermasse hervorgerufene Kulturlobotomie zu vermuten, ist weit hergeholt. Wenn als entscheidendes Gefallenskriterium geistreiche Inhalte oder ausgeklügelte Handlungen herhalten müssten, dann sind mindestens drei Viertel aller Unterhaltungsfilme Schrott. Egal von welchem Kontinent sie kommen.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
bewitched240 hat geschrieben:Ein guter Film muss nicht zwangsläufig eine ausgeklügelte Geschichte haben.
Ich stimme zu. Ähnlich ist es doch bei Literatur. Da gibt es ebenfalls eine Menge inhaltliches Laues, aber die Art und Weise des Erzählens ist mitunter so genial, dass selbst wenig gehaltvolle Geschichten als besonders im Gedächtnis bleiben.
Individuum hat geschrieben:Sie ahnen gar nicht wie unrecht Sie haben. Nehmen wir z.B. die Bewertung des Films Sanctum auf imdb 5,7/10. Die Bewertung setzt sich aus dem Durchschnitt von 38 000 Wertungen von Usern zusammen. Auch die internationalen Kritiker erstellten schlechte Bewertungen.
Wenn man sich an Durchschnittsbewertungen und Statistiken aufhängen will... Ich halte das bei Kultur(gütern) für eine illegitime Herangehensweise. Allein deshalb, weil diese nur Meinungen ausdrücken und keine Begründungen geben. Nehmen wir doch mal an, jemand versteht einen Film nicht (oder vielleicht auch nur anders als Sie): Dieser jemand mag die Betrachtung des Films als wenig gewinnbringend empfinden, hatte vielleicht auch falsche Erwartungen, setzt als Maßstab einzig und allein das schnöde Actionentertainment etc. und gibt letztlich (im Affekt) eine negative Bewertung ab. Et voila: schon ist des einen Meisterwerk des anderen Schundfilm.
Man ziehe als anderes Beispiel "Fast & Furios 6" heran: Den haben bestimmt noch viel mehr Menschen gesehen und bewertet... UND das vielfach mit Höchstwertungen! Ist mir völlig unverständlich. Aber ist das dann automatisch ein besserer Film als solche mit weniger "Punkten"? Natürlich nicht. Liest man dann diejenigen Kleingeister, die dazu Statements a la "FUCK!!! Der Film ist so krass geil!" abgeben, dürfte klar sein, das man nicht viel darauf zu geben braucht.
Und noch ein Wort an das Individuum: Statt hier bewitched in einer völlig überzogenen und ungebührlichen Weise anzugehen (in der Manier eines gewissen Herrn Graf aus dem Filmundo-Forum), sollten Sie sich fragen, ob Sie die Systemkritik nicht besser auf ein anderes Feld verlegen, wie etwa Politik (da wäre es angebracht).
Individuum hat geschrieben:Sie ahnen gar nicht wie unrecht Sie haben. Nehmen wir z.B. die Bewertung des Films Sanctum auf imdb 5,7/10. Die Bewertung setzt sich aus dem Durchschnitt von 38 000 Wertungen von Usern zusammen. Auch die internationalen Kritiker erstellten schlechte Bewertungen. Ein Film mit einer sehr spannenden story, mit vielen Wendungen und kaum Logiklöcher was den Inhalt angeht! Sogar unterschiedliche Entwicklung der Charaktere im Verlauf des gesamten Films ist deutlich zu erkennen... Dieser Film hätte meiner Ansicht nach aufgrund dieser aufgezählten Punkte mindestens 8/10 Wertung verdient gehabt!
Gravity hat auf imdb eine Bewertung von 8,7/10.Wertung setzt sich aus dem Durchschnitt von knapp 70,000 Userwertungen. Keine Story nur 3-D. Und eine nervtönende Stimme von S. Bullock. Ich glaube Sie haben sich mit Thema nie ernsthaft befasst. Sondern plappern brav die Mainstream Meinung nach, die von den Medien Leuten wie Sie eingehämmert und einsuggeriert wird...Ohne ernsthaft zu hinterfragen Nach dem Motto: Wer die Meinung der internationalen hochangesehen, kompetenten und weisen Kritikern nicht akzeptiert , ist ein unterbelichteter und ahnungsloser Außenseiter sowie ein Loser der Gesellschaft... so in etwa müsste es in ihrem Fall zutreffen...
Zum Glück hat der Sylvio nicht jüngst einen seiner Nullbrainer geschaut...
Max Power hat geschrieben:Vielleicht gefällt Gravity auch einfach nur vielen Menschen, unabhängig von eventuell vorhandenen Schwächen. Daraus gleich eine durch die Herrschermasse hervorgerufene Kulturlobotomie zu vermuten, ist weit hergeholt. Wenn als entscheidendes Gefallenskriterium geistreiche Inhalte oder ausgeklügelte Handlungen herhalten müssten, dann sind mindestens drei Viertel aller Unterhaltungsfilme Schrott. Egal von welchem Kontinent sie kommen.
Volle Zustimmung. Und zum Glück sind Geschmäcker verschieden!
Hugo 2D-BD Visuell ziemlich beeindruckende, warmherzige Hommage an das Kino. Allein die liebevolle Ausstattung und die tollen Darsteller, allen voran der großartige Ben Kingsley und Sacha Baron Cohen, der tatsächlich auch abseits von Ali G und Co. überzeugen kann, sorgen für ein wohliges Gefühl. Sicher gibt es einige Marginalien, die man kritisieren könnte, wie etwa die doch etwas zu üppige Laufzeit oder ein wenig zu viel Kitsch (obwohl das im vorliegenden Fall eher was Positives ist), doch Hugo ist einfach der Ideale Film zur Jahreszeit, zum heißen Kakao und zum Baumkuchen. 9/10
Polizeiruf: Der verlorene Sohn Das neue Ermittler-Team aus dem düster-unfreundlichen Magdeburg - im Polizeirufuniversum wohl soetwas wie das deutsche Detroit - ist ein ziemlich lahmes Gespann: Claudia Michelsen macht auf knallhartes Bullenluder, während Sylvester Groth versucht einen Nerd mit Dienstwaffe darzustellen, wobei lediglich aber dessen Spitzname für verhaltenes Schmunzeln sorgt. Obwohl beide Charaktere sehr unterschiedlich sind, haben sie eines gemeinsam: sie sind beide total unsympathisch. Die Ermittlungen sind schleppend, der notorisch schlecht gelaunte und zwilichtige Chef passt nicht. Die Story ist dann auch irgendwie Pillepalle: gestaltet sich der Fall ansich noch als relativ spannend, disqualifiziert sich das Drehbuch mit zuhnemender Laufzeit selbst: zu viele Unglaubwürdigkeiten, zu viele Pseudo-Ermittlungen und dann noch die Verstrickungen der Ermittlerin in den Fall: nicht, dass es genug wäre, dass einer der Hauptverdächtigen ein ehemaliger Bettgefährte der Dame ist, nein, auch noch ihr Sohn, der seine Mutter verleugnet und ein Mitläufer-Nazi-Schwein ist, muss ein Motiv für den Mord haben. Nach einem Wechselbad aus Bad-Ass-Ermittlungen, Familiendrama und Nazialltag, geht die zugegebenermaßen kreative, wenn auch weit hergeholte Auflösung im Kugelhagel des Finales unter. 2/10
Mord in den Dünen Ungleich besseres Konkurrenzprodukt des ZDF: düster, spannend, abgründig. Dazu noch optisch auf hohem Niveau inszeniert und sehr gut besetzt. Anna Loos überzeugt auf ganzer Linie, Karl Markovics als Polizeipsychologe ist ideal besetzt. Leider ist kommt das Ende ein wenig abrupt, der Last-Minute-Täter für mich wenig überzeugend (ich mag es einfach nicht, wenn in Krimis der Täter erst am Ende richtig in Erscheinung tritt und eigentlich nicht zum Kreis der Haupt- oder Nebenfiguren gehört) und das Finale eine Spur zu undramatisch. 7/10
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
Individuum hat geschrieben: Nach dem Motto: Wer die Meinung der internationalen hochangesehen, kompetenten und weisen Kritikern nicht akzeptiert , ist ein unterbelichteter und ahnungsloser Außenseiter sowie ein Loser der Gesellschaft...
Genau. So wie Du wohl einer bist. Wir hatten doch vor Jahren schon einmal einen Amerika-Hasser. Wie war denn der Name noch mal?
Ansonsten ist HUGO natürlich relativ langweiliger Mumpitz.
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STEWIE
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