U-571 {2000, Jonathan Mostow} Gelungener U-Boot-Actioner. Ist überraschend prominent besetzt. Die Story ist knapp gehalten, der Schwerpunkt wird auf die Action gelegt. Und die ist wirklich gut. Verschnaufpausen gibt so gut wie keine. Wenn man den Ton ordentlich aufdrehen kann, kracht es ganz schön im Gebälk. Ist einer der kurzweiligen Filme, die man sich in regelmäßigen Abständen immer mal wieder ansehen kann. 7,5/10
The Cabin in the Woods {2012, Drew Goddard} Die erste Stunde muss man sich schon ganz schön durchkämpfen. Weder besonders spannend, noch besonders lustig, alles viel zu gezwungen. Zwar gibt es einige gute Momente, aber insgesamt kommt da nicht viel bei rum. Die letzte halbe Stunde entschädigt dann zumindest halbwegs. Da konnte Regisseur Goddard sich so richtig austoben. 6/10
Cloverfield {2008, Matt Reeves} Nach einer mehr oder weniger kurzen Einführung geht's gnadenlos mit rein ins Chaos. Eine Tour de Force, da man gezwungenermaßen Teil der Gruppe ist, was man der exzellenten Inszenierung verdankt. Zudem kracht, scheppert und bombt es aus allen Richtungen. 8,5/10
Bitch Slap {2009, Rick Jacobson} Mehr als 3/10 (für 3 Mal dicke Hupen) gibt's hier nicht. Eher anstrengend als vergnüglich, weil alles, was passiert, irgendwie langweilig und sinnlos ist. 3/10
bewitched240 hat geschrieben:U-571 {2000, Jonathan Mostow} Gelungener U-Boot-Actioner. Ist überraschend prominent besetzt. Die Story ist knapp gehalten, der Schwerpunkt wird auf die Action gelegt. Und die ist wirklich gut. Verschnaufpausen gibt so gut wie keine. Wenn man den Ton ordentlich aufdrehen kann, kracht es ganz schön im Gebälk. Ist einer der kurzweiligen Filme, die man sich in regelmäßigen Abständen immer mal wieder ansehen kann. 7,5/10
Muss ich auch unbedingt mal wieder schauen. Hatte den als sehr kurzweilig und unterhaltsam in Erinnerung.
Wenn du krepierst, lebe ich Schöner kleiner Thriller, der gekonnt Horror, Terror und Drama tangiert und einige brachial krude Gewaltausbrüche zu bieten hat. Franco Nero überzeugt als Ehemann am Rande des Nervenzusammenbruchs, David Hess als sexgeiler Psycho; Bondgirl Corinne Cléry darf mehr als ein Mal ihren schönen Körper präsentieren. Zwischen physischer und psychischer Gewalt, Vergewaltigung und Demütigung findet der Film dann auch Platz für ein wenig Sozialkritik. Der zynisch-ironische Tonfall, Morricones passende Musik und die ungemütliche Atmosphäre machen den Film zum Fest für Freunde des italienischen Genrekinos. 8/10
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
TheMaster hat geschrieben:Wenn du krepierst, lebe ich Schöner kleiner Thriller, der gekonnt Horror, Terror und Drama tangiert und einige brachial krude Gewaltausbrüche zu bieten hat. Franco Nero überzeugt als Ehemann am Rande des Nervenzusammenbruchs, David Hess als sexgeiler Psycho; Bondgirl Corinne Cléry darf mehr als ein Mal ihren schönen Körper präsentieren. Zwischen physischer und psychischer Gewalt, Vergewaltigung und Demütigung findet der Film dann auch Platz für ein wenig Sozialkritik. Der zynisch-ironische Tonfall, Morricones passende Musik und die ungemütliche Atmosphäre machen den Film zum Fest für Freunde des italienischen Genrekinos. 8/10
Wirklich ein toller Film mit unvergesslichem Ende und David Hess mag ich so oder so
Witching & Bitching (Dt. Blu Ray): Hat mir nicht Gefallen - lagweilig, billige Effekte, zu lange Laufzeit, keine originellen Ideen, der Junge hat genervt (und überlebt), die Figuren waren nicht sympathisch, Film viel zu zahm, Humor gefiel mir nicht...
Star Crash, dt. BD Abgedrehter Star Wars-Klon auf LSD aus Italien. Die erste Einstellung ist dreist kopiert, das Weltall erstrahlt im bunten Hippie-Look. Unterhaltsam ist der Streifen dank vieler bereister Planeten, reichlicher Actionszenen (nebst richtig cool explodierender Laser-Einschüsse) und Caroline Munro im knappen Sternenjägerinnen-Outfit mit tiefem Ausschnitt. Selbst ihre flüchtig-schnulzige Romanze mit einem Roboter bremst den Film nur unwesentlich aus; dazu kommt ein Glückskeksweisheiten daherlallender Christopher Plummer, der zwar die Zeit anhalten kann, jedoch dem tuntig-sinistren Joe "Maniac" Spinell nicht Herr werden kann, grobmotorische Modelle und David Hasselhoff - was will man mehr? 9/10 Die deutsche BD, inklusive recht passabler Synchro, wird dem Trash-Festival mehr als gerecht, präsentiert sie den Film doch in erstaunlich guter Bildqualität.
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
Wir sind die Millers {2013, Rawson Marshall Thurber} Zwar folgt der Verlauf des Films den typischen Bahnen der US-Komödien, ist aber dabei in manchen Szenen so herrlich überzogen und politisch unkorrekt, dass es eine wahre Freude ist. Die vier Millers passen hervorragend zueinander. Und die ganzen anderen Charaktere ergänzen das hervorragend. Viele Kracherszenen und vor allem -sprüche, hin und wieder etwas Leerlauf, aber insgesamt sehr vergnüglich und kurzweilig. 7,5/10
Wolverine: Weg des Kriegers{2013; James Mangold} Das Japan-Setting fand ich gut. Der Rest ist in allen Bereichen durchschnittliche Blockbuster-Kost. Immer wieder gibt es leere Dialoge und zu lange, ausgewalzte Szenen. Zudem haben die schnellen Schnitte bei der Action und das ständige Geschrei dabei genervt. Sehen und wieder vergessen. 5/10
Splinter {2008, Toby Wilkins} Ich mag diese kleinen Genrefilmchen. "Splinter" bietet zwar keine großen Überraschungen, macht aber eine Menge Spaß. Kurze Einführung, dann beginnt das Unheil und wird Stück für Stück größer. Die Darsteller liefern einen guten Job ab, statt CGI gibt es handgemachte blutige Effekte und in effektiv genutzten 80 Minuten ist alles vorbei. 7,5/10
Brick Mansions {2014, Camille Delamare} Action gibt's hier wirklich reichlich; das Problem ist nur, dass die im Schnitt-Gemetzel völlig ihre Wirkung verliert. Von den rasanten Verfolgungsjagden und Kämpfen ist deshalb leider kaum was zu erkennen. Die Schießereien, die es gibt, sind auch recht einfallslos inszeniert. Zudem ist das Ganze eher kindgerecht aufbereitet. Blut gibt's nicht viel bzw. gar nicht zu sehen. Zwar kein Totalausfall, aber dann empfehle ich, lieber noch mal den sehr gelungenen "Banlieue 13 aka Ghettogangz" zu gucken und nicht diese schludrige Kopie. 4/10
Brotherhood {2010, Will Cannon} Ein Aufnahmeritual einer Studentenverbindung muss sich Murphy's Law beugen. Die Jungs versuchen die Sache ins Reine zu bringen und werden durch weitere ungeplante Ereignisse gefordert. Zwar ist der Film ziemlich konstruiert, macht aber trotzdem eine Menge Spaß. Die verschiedenen Charaktere sind gut gemischt, die Geschichte wird zügig ohne Ballast erzählt und man ist schon gespannt, wie die ganze Chose wohl ausgehen wird. Kein großer Wurf, aber ein kleiner, feiner, kurzweiliger Thriller. 7/10
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