Immer wieder schön – auch nach wiederholten schauen hat der Film nichts von seinen Charme verloren. Schwesterlein und Mutter gefiel es auch – ist ein perfekter Familienfilm und wohltuend für die Seele.
8,5/10
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Sylvio Constabel hat geschrieben:Aber - wie gesagt - die Schnittmontage bei den Kämpfen fand ich wirklich grausam!
Was ist denn eine "Schnittmontage"? Die Montage des Schnitts oder der Schnitt der Montage? Und zu weiter oben: Welche Szene kommt denn überhaupt ohne Schnitte aus? Du hast Dich bislang ja nicht gerade als großer Bresson-, Renoir-, Bazin- oder Tarkovskij-Anhänger geoutet. Im übrigen verstehe ich nicht, was für eine Unart bzw. Seuche um sich greifen soll. Ich weiß nicht, wie oft man es noch sagen muss: Daniel Lee nutzt diese Ästhetik MINDESTENS seit 1993. Es kann überhaupt nicht die Rede davon sein, dass er Tony Scott, Rob Cohen, Michael Bay oder, wie vom Twitch-Idioten behauptet, Wong Kar-wais ASHES OF TIME nacheifert (ganz unabhängig davon natürlich, ob man's nun mag oder nicht).
Nix für Ungut,
Stefan
PS: Nein, den Score gibt es leider (noch?) nicht. Warte schon seit Jahren auf ein Best-of-Album von Henry Lai. Aber Morricone ist natürlich ein guter "Ersatz":-)
Wunderschöne (vor allem Lamdschafts-)bilder, sehr guter, passender Score, tolle Schauspieler und eine fesselnde Geschichte, die trotz ihrer eher gemächlichen Erzählweise nicht langweilig wurde, auch wenn's kurzzeitig mal etwas langatmig geriet, aber nur kurzzeitig.
Tadanobu Asano ist eh !
Feiner Film und prädestiniert dafür, auf großer Leinwand gesehen zu werden.
Gefiel mir besser als Teil 1 und Ng Man Tat als Terminator ist einfach der Oberbrüller. Die Qualität bei dem Teil ist auf jedenfall etwas besser. 7,5/10
modernes action drama aus dem Hause Shaw Brothers mit Leung Kar Yan...
fand ich recht gut, blutige schiessereien und selbst die comedy elemente fand ich ertragbar...gibt es eigentlich noch weitere Shaw Brothers Filme die diese richtung einschlagen ?
Sylvio Constabel hat geschrieben:Aber - wie gesagt - die Schnittmontage bei den Kämpfen fand ich wirklich grausam!
Was ist denn eine "Schnittmontage"? Die Montage des Schnitts oder der Schnitt der Montage? Und zu weiter oben: Welche Szene kommt denn überhaupt ohne Schnitte aus? Du hast Dich bislang ja nicht gerade als großer Bresson-, Renoir-, Bazin- oder Tarkovskij-Anhänger geoutet. Im übrigen verstehe ich nicht, was für eine Unart bzw. Seuche um sich greifen soll. Ich weiß nicht, wie oft man es noch sagen muss: Daniel Lee nutzt diese Ästhetik MINDESTENS seit 1993. Es kann überhaupt nicht die Rede davon sein, dass er Tony Scott, Rob Cohen, Michael Bay oder, wie vom Twitch-Idioten behauptet, Wong Kar-wais ASHES OF TIME nacheifert (ganz unabhängig davon natürlich, ob man's nun mag oder nicht).
Ich meine dieses furchtbare Aneinanderklatschen von einzelnen Bildern. Beispiel:
Diese eine Szene, als diese Kutsche verunglückt. Die fährt, rattert über einen Stein o.ä. und kippt um. So weit so gut. Wenn das ganze Unterfangen nun aber nicht in einem Fluß gedreht ist, wie eben eine normale Szene, sondern in Einzelbildern dargestellt wird, finde ich das ziemlich dämlich und noch dazu langweilig, weil somit der Szene jegliche Action geraubt wird. Kutsche fährt, kippt um (ein Bild), ist in der Luft zu sehen (ein weiteres Bild) und landet nur noch andeutungsweise in der Ecke respektive auf dem Feld (ein weiteres, drittes Bild). Ganz toll. Genau so läuft das auch bei den Kämpfen ab. Irgendwelche sinnfreien Bilder, wo alle aufeinander zustürmen, dann Standbilder, irgendwelches CGI-Blut und das Bild so nah rangezoomt, daß man eh nichts mehr erkennt. Ein wildes Durcheinander, hurra.
Wobei mir dabei absolut Schnuppe ist, ob Daniel Lee das kopiert oder erfunden hat, ich mag das einfach nicht und diese Art des Filmedrehens greift leider Gottes immer mehr auf andere Produktionen über. Bäh.
MPAA hat geschrieben:Hapkido: Zwar kaum eine neue Story, die erzählt wird (mal wieder Chinesen gegen die bösen Japaner)...
Die Ode des Koreaners am Anfang des Films auf das von Natur aus edelmütige, heldenhaften chinesische Volk war eine tolle Szene, angestrengtes Wegsehen von den UTs inklusive. Hatte was von Fremdschämen. Sonst, guter Film das.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
Sylvio Constabel hat geschrieben:Ich meine dieses furchtbare Aneinanderklatschen von einzelnen Bildern. Beispiel: Diese eine Szene, als diese Kutsche verunglückt. Die fährt, rattert über einen Stein o.ä. und kippt um. So weit so gut. Wenn das ganze Unterfangen nun aber nicht in einem Fluß gedreht ist, wie eben eine normale Szene, sondern in Einzelbildern dargestellt wird, finde ich das ziemlich dämlich und noch dazu langweilig, weil somit der Szene jegliche Action geraubt wird. Kutsche fährt, kippt um (ein Bild), ist in der Luft zu sehen (ein weiteres Bild) und landet nur noch andeutungsweise in der Ecke respektive auf dem Feld (ein weiteres, drittes Bild). Ganz toll. Genau so läuft das auch bei den Kämpfen ab. Irgendwelche sinnfreien Bilder, wo alle aufeinander zustürmen, dann Standbilder, irgendwelches CGI-Blut und das Bild so nah rangezoomt, daß man eh nichts mehr erkennt. Ein wildes Durcheinander, hurra. Wobei mir dabei absolut Schnuppe ist, ob Daniel Lee das kopiert oder erfunden hat, ich mag das einfach nicht und diese Art des Filmedrehens greift leider Gottes immer mehr auf andere Produktionen über. Bäh.
Du bist aber widersprüchlich. Einerseits outest Du Dich als King-Hu-Fan, andererseits störst Du Dich an den kurzen Einstellungslängen in RESURRECTION OF THE DRAGON Lee setzt im Gegensatz zu Hu zwar noch auf Jump Cuts (das meintest Du wahrscheinlich mit "Schnittmontage"), (Hand-)kamerabewegungen und Zooms, ihr Anliegen ist jedoch ähnlich: Bewegung, Kinetik. Im übrigen würde ich Lees ästhetisches Programm nicht unbedingt in einen Topf werfen mit dem, was Bay oder Scott so treiben. Es gibt sicherlich Berührungspunkte, aber Lees Arsenal an Stilmitteln ist reduzierter und in ihrem Einsatz zugleich konzentrierter und vielleicht manirierter. Gibt's doch endlich zu: Dir wurde einfach nur wieder mal schlecht, und jetzt willst Du's dem Film anhängen
Stefan Borsos hat geschrieben:Du bist aber widersprüchlich. Einerseits outest Du Dich als King-Hu-Fan, andererseits störst Du Dich an den kurzen Einstellungslängen in RESURRECTION OF THE DRAGON Lee setzt im Gegensatz zu Hu zwar noch auf Jump Cuts (das meintest Du wahrscheinlich mit "Schnittmontage"), (Hand-)kamerabewegungen und Zooms, ihr Anliegen ist jedoch ähnlich: Bewegung, Kinetik. Im übrigen würde ich Lees ästhetisches Programm nicht unbedingt in einen Topf werfen mit dem, was Bay oder Scott so treiben. Es gibt sicherlich Berührungspunkte, aber Lees Arsenal an Stilmitteln ist reduzierter und in ihrem Einsatz zugleich konzentrierter und vielleicht manirierter. Gibt's doch endlich zu: Dir wurde einfach nur wieder mal schlecht, und jetzt willst Du's dem Film anhängen
Nee, bei RESURRECTION wurde mir nicht schlecht, daran kann's nicht gelegen haben. Eher bei HUSH, aber das ist eine andere Geschichte. Natürlich hast Du Recht, daß König Hu eine ähnliche Variante des Schnitts einsetzt, jedoch fehlen bei ihm die ganzen Zooms und auch größtenteils das Handkameragewackele. Desweiteren kann man da noch von "kompletten" Szenen sprechen, trotz einiger Einzelbilder, dies gelingt bei Lee nicht mehr wirklich.
So, und nun gucke ich erst mal im Duden "maniriert" nach...
LADY WHIRLWIND Knapp überdurchschnittliches Huang Feng/ Angela Mao-Vehikel mit kurzweiliger Story und flott, wenn auch zuweilen etwas schlampig inszenierten Kämpfen.
6/10
HAPKIDO Gleiches Team, dazu Sammo Hung in einer seiner wenigen frühen Sympathieträgerrollen sowie Carter Wong. Die Story ist gleichermaßen manipulativ wie involvierend, die Kämpfe sind grandios und gehören zusammen mit denen von WHEN TAEKWONDO STRIKES und THE TOURNAMENT zu den besten Angela Mao-Fights.
8.5/10
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"