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Der offizielle Serienthread

Alles nicht Asien-Film-betreffendes hier rein. Hier darf getratscht werden wie man möchte. Der Kaffee wird schon gekocht...

Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon Jadelin am Mo, 14.12.2015, 16:56

Nimms einfach hin und spar Dir den Atem (hust hust), den Sauerstoff kannst Du ja schließlich gebrauchen, und schau lieber dieses Dings:

Jessica Jones

Tolle Serie mit guten Darstellern, echten Figuren und zeitgemäßem Ambiente. Die Serie wird vor allem wegen ihrer durchweg guten Frauenrollen gelobt. Und: Jede Folge hat den "Bechdel-Test" bestanden. :mrgreen: (Na, ob das die Jungs hier verkraften...bisher hat noch keiner die Serie erwähnt...Comic-mäßig lieber doch nen weiteren Antman oder Captain Amerika für sie?). Im ollen Einerlei der zwei Dutzend Serien, die ich so schaue, sticht diese Show doch mal angenehm hervor. Endlich, nach Buffy, mal wieder eine weibliche Actionheldin, bei der ich nicht gleich das Kotzen kriege. (Hat jemand etwa die neue "Supergirl"-Serie gesehen... :puke: .)

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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon vampir69 am Di, 15.12.2015, 0:38

Jessica Jones folgt sofort auf Scream. Machst mich noch neugieriger!
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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon Mic am Mi, 16.12.2015, 12:53

Scream fand ich ja ganz furchtbar. Also das, was ich gesehen und ausgehalten hab.

Zuletzt, im Zuge der Amazon Pilot Season:
Edge: The Loner:
Auf den mir unbekannten Büchern von George G. Gilman basierender 'Exploitation - Western' unter der Führung von Fred Dekker und Shane Black, der in dieser Testfolge ein wenig wie der Punisher in Cowboyklamotten wirkt und auch so inszeniert ist. Glaube nicht, dass die Serie grünes Licht erhält, dafür sind die Kritken zu mäßig bis mies, und der Plot auch jetzt schon viel zu dünn, zumal es mit Deadwood eine weitaus bessere Alternative gab und mit Hell on Wheels wohl auch noch gibt. Durch Blacks Handhabe bekommt man immerhin eine Handvoll knalliger Actionszenen geboten, die schon vor dem The Last Stand - Finale mit der Gattling Gun durchaus mächtig am Spaß machen sind.
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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon vampir69 am Mi, 16.12.2015, 13:14

Scream Season One
Hab es voll durchgezogen, allerdings hab ich es nur nebenher geschaut. Wenn man sich mal mehr darauf konzentriert hat, war es ganz schön dämlich. Hab mehr erwartet.

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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon kami am Do, 17.12.2015, 10:26

JESSICA JONES
Wer Netflix' DAREDEVIL-Serie mochte, wird auch JESSICA JONES lieben. Diese Adaption der Marvel-Comicreihe ALIAS bietet die gleiche Mixtur aus viel, viel Nacht (mit dem Noir nimmt man's meiner Meinung nach etwas zu wörtlich), gebrochenen Charakteren, getragenem Erzähltempo und unwohliger Atmosphäre. Und wie DAREDEVIL war es mir deutlich zu langweilig.
Denn JESSICA JONES macht auf dicke Hose, tut, als würde hier Profundes und Wichtiges erzählt, dabei ist es bloß mehr vom üblichen Comicbrei, aber halt hochtrabend präsentiert. Gegen Comicbrei ist meines Erachtens nach nichts einzuwenden, aber die Macher sollten wissen, dass es sich bei ihrem Werk um solchen handelt und nicht etwa um eine raffinierte filmische Gourmetspeise.
Was mich sehr angepisst hat, war, wie weit man sich von der Vorlage entfernte. Ja, das Comic ist auch düster und auch Killgrave taucht darin als Nemesis auf, aber die Stimmung entspricht halt eher einem klassichen Film Noir als solch einem trübselig erzählten Stimmungsverderber wie JESSICA JONES. Die Dialoge im Comic sind knackiger, Jessica Jones selbst verfügt über einen sarkastischen Humor, der hervorragend zur Atmosphäre passt, zudem ist die Geschichte viel zügiger erzählt, ohne an Tiefe zu verlieren.
Überhaupt, Jessica Jones' Charakter wurde ordentlich umgemodelt. In der Netflix-Serie ist die Figur eine unsympathische, dauermuffelige und schlecht gekleidete Kuh, die zudem auch nicht gerade die Hellste zu sein scheint. Ein Großteil der Konflikte und dramatischen Ereignisse geschehen nur, weil Jessica mal wieder unsinnige Entscheidungen getroffen hat.
Die Privatdetektive klassischer Noir-Krimis sind einer gewissen Verkommenheit zum Trotz meist ziemlich coole Gestalten, davon ist Jessica Jones weit entfernt. Schon wie sie läuft, sieht uncool aus, geradezu lächerlich wirds aber, wenn sie ihre sehr willkürlich auftretenden Superkräfte benutzt. Nicht nur gibt es in JESSICA JONES viel weniger Action als in DAREDEVIL, sie ist auch um Klassen schlechter inszeniert.
Letztlich hat mich die Story gerade in der zweiten Staffelhälfte mehr bei der Stange gehalten als die in DD, allerdings enttäuscht die letzte Episode aber deutlich, wird doch gerade mal ein Viertel der Laufzeit für den Hauptkonflikt verwendet, während der Rest in belanglosen, seichten Nebenplots versandet.
Also, alles in allem eine noch größere Enttäuschung als DD, nicht weil JJ schlechter wäre, sondern weil ich einfach mehr erwartet habe.
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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon kami am Do, 17.12.2015, 10:27

GOOD GIRLS REVOLT
Einer der neuen Amazon-Piloten, MAD MAN von Zeitkolorit und Atmosphäre nicht unähnlich, aber mit sympathischeren Protagonistinnen, junge Angestellte eines Nachrichtenmagazins, die sich Ende der 60er Jahre gegen die Benachteiligung aufgrund ihres Geschlechts auflehnen, ausgestattet. Hat mir ausgesprochen gut gefallen, ist spannend, dramatisch, aber mit leichter Hand erzählt, und zudem sehr gut besetzt. War überrascht, James Belushi als Chefredakteur der Zeitschrift zu sehen.
Hoffe inständig, dass daraus eine ganze Serie wird. Wer Amazon Prime besitzt und auf gut gemachtes Drama und vielleicht auch die Epoche steht, sollte unbedingt reinschauen.
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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon vampir69 am Di, 22.12.2015, 20:41

Jessica Jones
Schwierig...auf der einen Seite gefällt mir auch hier die frische Art des Superhelden- Genres. Das "Realistische" und Dreckige. Auf der anderen Seite konnte mich die Serie auch erst gegen Ende wirklich mitreissen. Genauso fehlt mir es an sympathischen Charakteren...
Die Comics kenne ich bisher nicht, werd sie mir aber mal anschauen.

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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon Mic am Mi, 23.12.2015, 23:22

Mic hat geschrieben:Mr. Robot:


Serie ist top und wird offiziell von mir weiter empfohlen.


Ansonsten:
Houston Knights - Die Glorreichen Zwei (1987/88):
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Auftakt zu einer vergleichsweise kurz bei CBS laufenden Krimiserie über zwei unterschiedliche Polizisten, die trotz einer durchaus mit bekannten Namen ( Michael Beck & Michael Paré ) besetzten Konstellation und dem gerade in den Achtzigern gefragten Thema des Buddy Picture nur über zwei Staffeln und dort knapp dreißig Episoden hielt. Entwickelt und geschrieben wurde das Konstrukt von Michael Butler; einem erfahrenen Autoren, der zuvor und zumeist in Verbindung mit (dem hier auffälligerweise fehlenden) Dennis Shyrack für das Kino und dort den maskulinen Heldentraum, verkörpert von Leuten wie Eastwood oder Norris oder auch Kristofferson die Ideen und Umsetzungen verfasst hat. Ähnliches wird auch hier versucht, nur nicht für den Neunzigminüter und die einzelne Fassung, sondern das gedehnte Projekt(...)

Die jeweiligen Episoden stehen einzeln für sich, auch wenn gerade zu Beginn ein gewisses Segment der Behandlung des Umgangs mit polizeiinternen Angelegenheiten voran und die erst unterschiedliche, dann gemeinsam tätige Herangehensweise daran defintiv der Vordergrund der Thematik dieser entsprechend als "Polizeiserie" zu betrachtenden Angelegenheit ist. So wird in "Houston's Hero" einem korrupten Veteranen trotz der blauen Mauer des Schweigens das Handwerk gelegt, in "Yesterday's Gone" das selbe Spiel des Aufräumens mit liebgewonnenen Gepflogenheiten und der Loyalität zu früheren Freunden im Widerspruch mit Gesetz und Marke rezitiert, in "Bad Girl" das Problem mit dem sich Einlassen mit einer vermeintlichen Zeugin und der gefährlichen Liasion dessen erzählt, oder in "Scarecrow" ein Polizistenmörder gejagt. Auch die zweite Staffel eröffnet mit "Moving Violation" prompt mit der Jagd nach dem Mörder eines Kollegen. Zusätzlich dazu werden nach gewisser Festigungszeit und der Stabilisierung der Figuren und ihres Verhältnisses zueinander, – das auch dann innerhalb von Streitigkeiten immer noch einander am reiben, aber tatsächlich partnerschaftlich verbunden ist –, auch dazu passende Konflike, wie ein scheiterndes Sozialsystem oder die Problematik einer wegschauenden Gesellschaft und so geschlossener unterlassener Hilfeleistung der Bevölkerung angesprochen, was überraschend für derlei Material und auch überraschend in seiner Behandlung ist. [ In Season 2, Episode 2 "Heads I Win, Tails You Lose" wird gar der gerade durch Mary Koss in einer Studie für Women and the Law: Leaders, Cases, and Documents erstmals ausführlich untersuchte Begriff des acquaintance rape, umgangssprachlich auch als date rape bekannte Tatbestand behandelt und diskutiert.]

Dennoch und darüberhinaus ist dies trotz eben der Einbindung tatsächlicher Gewaltakte und Moralitäten in der Narration auch noch entspanntes Fernsehen, typische Achtziger Jahre, ohne großartigen Anspruch, ohne Jubelkritiken und auf ganze Lebensjahre ausgedehnte story arc etc.; mit dem, was man gewohnt ist und ebenso bekommt und plätschernd und sinnierend zu Konsumieren ist. Gehalten mit viel Laissez-faire und Beinfreiheit, in der nicht verkrampft nach etwas gesucht, sondern die Gegend und ihre Optionen durchwandert, durchfahren, ganz allgemein erkundigt wird. So steht auch nicht zu wünschen und zu hoffen, dass die jeweiligen Regisseure, wie die Veteranen Richard Lang, Gary Nelson, Michael O'Herlihy, William A. Fraker etc. hier ebenfalls auf Konfrontation gegangen wären statt den sicheren Weg des schlichten Abfilmens zu gehen. Keine großartige Action, eine kleine Autohatz, eine sekundenkurze, oft beidhändig ausgeführte Schießerei, dazwischen immer etwas Ansichten der Stadt oder blank präsentierte Dialogszenen, die in der recht bescheidenen deutschen Synchronfassung (abseits der beiden Hauptdarsteller, die passend ausgewählt sind) wohl noch wesentlich steifer herüberkommen als sie es im Original eh schon sind. Recht angenehm ist der Schauplatz, Houston, "morgens schon Hundert Grad im Schatten", in dem noch etwas Leben von früher und gestern steckt. Das Bewusstsein der Vergänglichkeit, die der Moderne widerstrebt. Und das Zeugnis einer längst passe gegangenen Lebensphase vom noch großen Amerika und seiner unbegrenzten Möglichkeiten auf der einen Seite und des tugendhaften Arbeitens im Mittelstand auf der anderen; eine Ära von Nostalgie und Melancholie, die so nicht zu wiederholen und heute nur noch schlecht zu kopieren oder gar im Klamauk zu 'parodieren' ist.

    7/10

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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon vampir69 am Sa, 09.01.2016, 13:17

Fargo Season One
Superschrullige Charaktere in einer eigentlich relativ unaufgeregt erzählten Story. Trotzdem ist das alles recht spannend umgesetzt.
Mal sehen was die zweite Staffel bringt. Dem Trailer nach zu urteilen, ist die noch kurioser.

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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon vampir69 am Di, 12.01.2016, 12:43

Dexter Season 8
Da is er nun...der Abschluss meiner einstigen Über-Lieblingsserie. Leider ist Staffel 8 nicht mehr das was Dexter mal war. Sowohl erzählerisch als auch vom Charakter des Hauptdarstellers.
Am Ende hätte man auf die letzten zwei Minuten verzichten können und hätte alles so stehen lassen sollen. Das hätte mich weitaus zufriedener gestellt.

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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon vampir69 am Mo, 25.01.2016, 17:41

Fargo Season 2
Das ist ja mal echt der Knaller...jesses!! Nochmal besser als Staffel 1, da hier ein unglaublich cooles Setting geboten wird. Dazu ein genialer Soundtrack und wieder mal eine hervorragende Schauspielerriege.

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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon Sylvio Constabel am Fr, 05.02.2016, 7:41

Finde ich gar nicht. Staffel 2 ist einfach mal mindestens drei Episoden zu lang und weist auch nicht den Witz von Staffel 1 auf. Immer noch okay, aber kein Meisterwerk.
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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon vampir69 am Fr, 05.02.2016, 10:36

Waaaaaaaasssss?!?!?
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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon kami am So, 07.02.2016, 9:57

INTO THE BADLANDS Staffel 1
Schön gefilmtes Südstaaten-Endzeit-Martial-Arts-Drama, das inhaltlich konventionellere Wege als im Szenario geht und welches auch das Potenzial seiner zahlreichen Protagonisten nur oberflächlich anreißt. Spannungstechnisch bewegt man sich im lauwarmen Bereich, wobei es gelegentlich dann doch hitzig wird.
Highlight der Show sind natürlich die Kämpfe, die von Hongkong-Stuntvetereran und Yuen Wo-Ping-Protegé Ku Huen-chiu hervorragend choreografiert und von den Darstellern, allen voran Daniel Wu, überzeugend umgesetzt wurden. Kaum ein Kampf gleicht dem anderen, wobei der Stil trotz sporadischer Tritte in die Fresse durchgängig eher tänzerisch ist.
Leider endet die erste Staffel in einem ziemlichen Cliffhanger, so dass ich trotz nicht eben überschäumender Begeisterung hoffe, dass AMC eine zweite Staffel nachschiebt.
Knappe 7/10
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Re: Der offizielle Serienthread

Beitragvon Sylvio Constabel am Di, 09.02.2016, 17:54

Bin gespannt!
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