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asianfilmweb • Filme • The Last Love Song On This Little Planet (JP 2005) • She, The Ultimate Weapon · Saikano - Ultimate Weapon
FILMEJP • THE LAST LOVE SONG ON THIS LITTLE PLANET
THE LAST LOVE SONG ON THIS LITTLE PLANET

     aka SHE, THE ULTIMATE WEAPON · SAIKANO - ULTIMATE WEAPON
     JAPAN 2005

CAST & CREW
REGIE Taikan Suga
DARSTELLERAki Maeda, Shunsuke Kubozuka, Ryo Kimura, Shihori Kanjiya, Masatô Ibu, Takuji Kawakubo, Satoshi Nikaido, Miki Sakai, Kiyohiko Shibukawa

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD Saikano - The Last Love Song On This Little...

DeutschlandSplendid
 Softbox Edition
1,85:1 anamorph · deutsch DD5.1 ·...

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
121 Minuten

FILMINHALT
Die schüchterne und introvertierte Chise (Aki Maeda) ist ein typisches Schulmädchen an der Sapporo High School. Sie ist unsterblich in den beliebten Schüler Shuji (Shunsuke Kubozuka) verliebt. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten, entwickelt sich zwischen den beiden eine ausgewaschene Highschool-Romanze. Als dann jedoch Sapporo wie aus dem Nichts von einer ganzen Horde von Angreifern bombadiert wird, ist dies nicht nur für die ganze Bevölkerung Japans der Beginn einer schweren Zeit, sondern insbesondere auch für das junge Glück von Chise und Shuji. Was Chise verschwiegen hat, ist dass sie im Zuge eines Pilotprojekts des japanischen Verteidigungsministeriums mithilfe von zahlreichen Neuentwicklungen der Waffen- und Roboterforschung zu einem militärisch einsetzbaren Androiden ummodelliert wurde. Für Japan ist Chise das wichtigste Kampfmittel gegen die immer häufiger werdenden Angriffe von aussen. Vom Militär völlig unbeachtet ist dabei die menschliche Seite von Chise. Sie leidet unter ihren Einsätzen, ihrer Verantwortung, dem gezielten Töten. Ihre Beziehung zu Shuji wird dadurch auf eine ganz besondere Probe gestellt...

FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM
Die Manga-Vorlage von The Last Little Love Song On This Little Planet macht es einem Regisseur einer Realverfilmung, die nicht länger als 120 Minuten dauern sollte, nicht leicht die richtige Mischung aus Drama und Action zu finden. Hinzu kommt, dass bei The Last Love Song On This Little Planet der Actionanteil gleichzeitig ein nicht unerheblicher Teil von computergenerierten Special Effects bedeutet - schliesslich geht es hier um einen mit Waffensystemen vollgestopften Androiden. Viele Special Effects bedeuten wiederum einen grossen Budgeteinsatz. Regisseur Taikan Suga hatte also durchaus keinen einfachen Job, besonders wenn man bedenkt, dass ihm nur ein für so ein Vorhaben geringes Budget zur Verfügung stand. Das Resultat ist eine etwas unausgegorene Mischung aus teilweise guten, teilweise schlechten Computer-FX und einem zu dominierenden Dramaanteil, der besonders zu Ende hin einiges an Kürzung hätte vertragen können, auch weil die schauspielerischen Leistungen nicht überzeugen konnten, mal abgesehen davon, dass das überkitschte Script ihnen wohl auch zu viel abverlangt. Dabei fing der Film so wunderbar an. Der erste Part mutet wie ein unschuldige Highschool-Romanze an, die dann aber jäh und ziemlich - wortwörtlich - bombastisch von einem Angriff auf die Stadt Sapporo unterbrochen wird. Eine gelungene Seqeuenz, in der selbst die offensichtlichen CG-Explosionen nicht störten, und andere Effekte, wie ein am Boden zerschellendes Flugzeug, überzeugen. Hier gelingt auch dem Regisseur das, was die Mangavorlage ausmacht - die direkte Vermischung zweier Genres, die nicht weiter von voneinander hätten entfernt sein können - Teenagerdrama & Sci-Fi-Action. Actionszenen sind danach trotz der langen Spielzeit relativ rar oder spielen sich in fast kompletter Nacht ab, wo man die Special Effects nur erahnen kann. Die Längen sind aber leider nicht die einzigen Schwachstellen im Script. Obwohl der Film zwei Stunden Spielzeit hat, bleibt vieles im dunkeln, wer z. B. genau der Feind Japans ist und wieso überhaupt angegriffen wird und wie genau es dazu kam, dass Chise zu den militärischen Zwecken benutzt wurde. Kenner des Mangas wissen da natürlich mehr, es sollte aber für einen Feature-Film keine Vorraussetzung sein, die Vorlage zu kennen. Es ist schade, dass letztendlich nicht mehr aus dieser exzellenten Vorlage gemacht wurde, eine Teilschuld trägt sicherlich das geringe Budget (wie bei B-Filmen üblich wird auch hier teilweise auf Militärvideos aus dem Archiv zurückgegriffen und in den in den Film geschnitten), aber auch das löchrige Script. Deshalb gibt es leider nur fünf Sterne für einen Film, auf den ich mich nach dem Anschauen des Trailers wirklich gefreut habe und nach dem Film selber dann etwas enttäuscht war.



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