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asianfilmweb • Filme • The Medallion (HK/USA 2003) • Highbinders · Das Medaillon
FILMEHK/USA • THE MEDALLION
THE MEDALLION

     aka HIGHBINDERS · DAS MEDAILLON
     HONG KONG/USA 2003

CAST & CREW
REGIE Gordon Chan
DARSTELLERJackie Chan, Lee Evans, Claire Forlani, Julian Sands, John Rhys-Davies, Anthony Wong, Christy Chung, Johann Myers, Alex Bao, Lau Siu-Ming
SCRIPT/BUCHBey Logan

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD Das Medaillon

DeutschlandColumbia Tristar • FSK 12 •
 2,40:1 anamorph
 deutsch DD 5.1, englisch DD 5.1
 deutsch, englisch, türkisch
 Audiokommentar, 15 Deleted Scenes, Trailer

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
88 Minuten

FILMINHALT
Eddie Yang (Jackie Chan), Arthur Watson (Lee Evans) und sein Team von Interpol-Agenten sind in Hong Kong hinter dem Kriminellen Snakehead (Julian Sands) her, der sich ein sagenumwobenes Medaillon sichern will, das laut Legende den Besitzer unsterblich machen kann und ihm übernatürliche Kräfte verleiht. Snakehead kann bei dem Versuch einer Festnahme jedoch entkommen und entführt den Jungen Jai, der als Auserwählter die Kräfte des Medaillons weitergeben kann. Eine heisse Spur führt Eddie zurück nach Irland, wo er nicht nur wieder auf Watson trifft, sondern auch auf seine Ex-Freundin Nicole (Claire Forlani). Vom Interpol Commander Hammerstock-Smythe (John Rhys-Davies) bekommen sie den Auftrag als Team Snakehead endgültig dingfest zu machen. Als Eddie zufällig auf einen von Snakeheads Männern trifft, bekommt er den Hinweis auf ein Schiff, das im Hafen Dublins liegt und auf dem sich Snakehead und auch der entführte Jai befinden soll. Das Team macht sich zum Hafen auf, Eddie kann auch recht schnell den Jungen finden, wird aber mit ihm in einen Container gesperrt. Snakeheads zweiter Mann Lester Wong (Anthony Wong) hieft den Container per Kran ins Wasser. Eddie kann Jai gerade noch vor dem Ertrinken retten, bevor er selber das Bewusstsein verliert und ertrinkt. Dank der magischen Kräfte des Medaillons passiert aber das Unglaubliche...

FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM
Hmm, mit Jackie Chan war ja leider in letzter Zeit nicht viel los. Von seinen US-Filmausflügen ist die Shanghai-Reihe noch am gelungensten zu bezeichnen, wenn sie auch zu sehr auf den komödiantischen Teil geeicht ist. Viel spektakuläre Action konnte man von Jackie leider die letzten Jahre kaum sehen. Das liegt sicherlich an seinem Alter, aber auch an den versicherungstechnischen Restriktionen der US-Produktionen. Nun kommt mit The Medallion eine HK/US Ko-Produktion, in der Jackie zusammen mit Regisseur Gordon Chan das Ruder in der Hand haben. Die Action kommt von Jackie Chans Stuntteam, von denen man auch einige Gesichter wie z. B. Brad Allen im Film zu sehen bekommt. Leider Gottes ist The Medallion trotzdem nicht viel besser als z. B. der üble The Tuxedo. Ein Grund dafür ist sicherlich die hanebüchene Fantasy-Story (an Bey Logans Originalscript durfte wohl jeder mal rumschreiben, bestimmt ein Grund dafür, dass es viele Logiklöcher gibt), die wir so oder so ähnlich schon in The Touch oder Bulletproof Monk gesehen hat. In der ersten Hälfte des Films gibt es ansatzweise gute alte Jackie Chan Akrobatik zu sehen, aber leider wurde hier wirklich jeder kleinste Sprung mit Drahtseilen kombiniert, dass den guten Fluss der Actionszene meines Erachtens komplett zerstört und wieder zu offensichtlich gelöst wurde. Die zweite Hälfte in der dann Jackie seine unglaublichen Kräfte erhält (doh!, Tuxedo, anyone?) ist dann actiontechnisch so gut wie abzuschreiben. Jackie fliegt nur noch in der Gegend rum und wird von Drahtseilen in alle Richtungen gehieft. Eine "Kampfszene" spielt sich ähnlich wie in Hero oder Crouching Tiger, Hidden Dragon in einem Wald ab, komplett mit aufwirbelndem Laub. Der Unterschied: In den beiden genannten Filmen hat es gepasst, hier wirkt es irgendwie fehl am Platze. Sehr oft ist The Medallion auch einfach nur albern, Lee Evans macht zu sehr auf Inspector Closeau und die Comedy-Einlagen funktionieren nicht immer. Für Hong Kong Film Fans gibt es neben Cameos von Edison Chen, Nicholas Tse und Christy Chung als Watsons Frau noch Anthony Wong zu sehen, der hier wie Pan Tau mit englischer Melone rumläuft und ausser einen grimmigen Gesichtsausdruck zu halten nicht viel zu tun hat. Wenigstens gibt es mit Claire Forlani noch bis zum Ende etwas für das (männliche) Auge zu gucken. Zum Glück aber ist mit 88 Minuten der Spuk recht schnell vorbei und man kann sich einen guten alten Hong Kong Jackie Chan Film reinziehen...



USER-REZENSION VON CHRISTIAN_ZEBE
Der Film ist reine Zeitverschwendung....

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3.7/10 bei 11 Stimmen. .
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