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asianfilmweb • Filme • Ong-Bak 2 (TH 2008) • Ong Bak 2
FILMETH • ONG-BAK 2
ONG-BAK 2 •

     aka ONG BAK 2
     THAILAND 2008

CAST & CREW
REGIE Tony Jaa, Panna Rittikrai
DARSTELLERTony Jaa, Sorapong Chatree, Sarunyu Wongkrachang, Nirut Sirichanya, Santisuk Promsiri, Primorata Dejudom, Patthama Panthong, Petchtai Wongkamlao, Dan Chupong, Supakorn Kitsuwon
PRODUZENTTony Jaa, Panna Rittikrai, Prachya Pinkaew, Akarapol Techaratanaprasert
SCRIPT/BUCHEk Iemchuen, Nontakorn Taveesuk, Tony Jaa, Panna Rittikrai
CHOREOGRAPHIETony Jaa
MUSIKTerdak Janpan

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
BLURAY Ong Bak 2

DeutschlandSplendid • FSK kJ •
 2,35:1 anamorph (HD 1080p)
 deutsch dts-HD, thai dts-HD
 deutsch, niederländisch
 Film Clips, Interviews, B-Roll, TV-Special
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 DVDOng Bak 2DeutschlandSplendid 
 DVDOng-Bak 2ThailandThai CD Online 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
110 Minuten

FILMINHALT
Thailand im 15. Jahrhundert: der junge Tien (Tony Jaa) muss mit ansehen wie seine Eltern von Schergen des Königs ermordet werden. Als er flieht, wird er von Sklavenhändlern aufgegriffen und soll verkauft werden. Doch die Karawane wird von Banditen überfallen. Deren Anführer ist vom eisernen Willen des Jungens so begeistert, dass er ihn in seine Räuberbande aufnimmt und ihm sämtliche Martial-Arts Techniken der Welt lehrt. Nach Jahren der Ausbildung ist für Tien endlich die Zeit der Rache gekommen...

FILMREZENSION VON BENJAMIN BOGNER
Ong-Bak 2. Eine Fortsetzung, die in gewissen Teilen der Erde nicht sehnsüchtiger erwartet werden könnte. Tony Jaa stand hier nicht nur als Hauptdarsteller vor der Kamera, sondern teilte sich auch zum ersten mal den Regiestuhl mit Panna Rittikrai (Born to Fight) und produzierte auch noch. Dementsprechend waren die Erwartungen des geneigten Publikums immens und Tony Jaa stand unter einem unglaublichen Druck von allen Seiten. Fast drohte der kleine Mann mit den großen Muskeln zu brechen. Teilweise wurde gemunkelt seine Karriere stünde vor dem aus. Zu allem Überfluss wurden die Dreharbeiten zu Tony Jaas Gesellenstück, auch noch von massiven Streitigkeiten der Geldgeber überschattet. Es war also ein langer und harter Weg von Oktober 2006 bis zum thailändischen Kinorelease im Dezember 2008. In seinem Heimatland eingeschlagen wie eine Bombe, lechzte der westliche Fan nun endlich nach seinem Helden. Hat sich das Warten gelohnt? NEIN! Aber alles der Reihe nach. Fangen wir an bei der Story, da dieser Punkt schnell abzuhandeln ist. Es gibt nämlich keine. Das ist wirklich der erste Film, den ich gesehen habe, der keine Story hat. Das Ganze lässt sich auf drei Worte beschränken: "Tien nimmt Rache". Nun mag man meinen, dass das sehr minimalistisch ausgedrückt ist - aber nein, es trifft exakt das, was man zu sehen bekommt. Keine Entwicklung der Charaktere, keine sympathischen Darsteller, nichts! Ab und zu bekommt man Fetzen aus Tien's Vergangenheit zu sehen, die aber nichts in irgendeiner Form zum Plot beitragen. Es ist nicht zu glauben, aber wer dachte das "Ong-Bak" und "Tom Yum Goong" keine Story haben, der wird hier eines besseren belehrt. Dafür gibt es alle fünf Minuten für mindestens zehn Minuten auf die Fresse. Hört sich gut an, enttäuscht aber auf ganzer Linie. Die Formel hat sich nicht abgenutzt, wie das Finale beweist, doch bis dahin ist es ein langer Weg. So knüpfen nur die letzten zwanzig bis dreissig Minuten an die spektakuläre und knochenbrechende Athletik an, welche auch in den beiden anderen Jaa Filmen zu finden ist. Doch dann wird richtig aufgedreht! Am spektakulärsten ist der Kampf um und auf dem Elefanten. Wahnsinn, was hier nicht nur die Stunt Crew, sondern vor allem der Tiertrainer geleistet haben. Leider ist dieser Zeitraum dann doch zu kurz, um das vorangegangene wieder auszugleichen. Wo der Film definitiv noch Punkten kann, ist das wunderschöne Setting im thailändischen Dschungel und die Kostüme. Egal ob die Tätowierungen auf den Statisten, die Kostüme der Tempeltänzerinnen oder die Tempelkulisse: man sieht, dass alles bis ins letzte Detail mit fantastischer Präzision gestaltet wurde. Bei der Kameraarbeit kann man nicht grossartig meckern, aber auch nicht grossartig loben. Standartisierte Perspektiven und Einstellungen fangen die schöne Landschaft gut ein und lassen die Kämpfe ausreichend übersichtlich wirken. Nur der massive Zeitlupen-Einsatz stört. Alles in allem bleibt "Ong-Bak 2" deutlich hinter den Erwartungen zurück. Es gibt einfach zu wenig, das über die anfänglich schläfrige Kampfchoreographie hinweg täuschen kann oder zu unterhalten weiss. Die letzte halbe Stunde rockt dafür dann aber ziemlich heftig und reisst wieder einiges raus.



USER-REZENSION VON MR.BREAKER
Unglaublich was hier Tony Jaa auf die Beine gestellt hat.
Das ganze wirkt wie eine thailändische Version von Apocalypto. Das Altertum wird mit präzisester Genauigkeit nachgezeichent. Kostüme, Landschaften, ja selbst die Menschen (man beachte die Zähne) scheinen allersamt aus dem tiefsten Mittelalter herausgeholt worden zu sein. Jedes Bild wirkt hier wie ein Gemälde voll düsterer Geheimnisse. Und düster ist der Film. Humor gibt es nicht. Vielleicht bis auf eine Szene, die aber auch dem Film gut tut, oder dem Zuschauer.
Die Geschichte erhellt sich in Rückblenden. Wirkt dadurch arthousemäßig und das ist hier auch gut so, denn so ist das Timing zwischen Action und den ruhigen Passagen gut ausballanciert. Die Action kracht, keine Frage, war auch nicht anders zu erwarten. [weiterlesen]

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USER-WERTUNGEN
5.6/10 bei 12 Stimmen. .
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