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asianfilmweb • Filme • Seven Swords (HK/CN 2005) • Die sieben Schwerter
FILMEHK/CN • SEVEN SWORDS
SEVEN SWORDS

     aka DIE SIEBEN SCHWERTER
     HONG KONG/CHINA 2005

CAST & CREW
REGIE Tsui Hark
DARSTELLERDonnie Yen, Leon Lai, Lau Kar-Leung, Charlie Yeung, Lu Yi, Sun Honglei, Kim So-Yeon, Duncan Lai, Dai Li-Wu, Zhang Jingchu, Ma Jingwu, Michael Wong,
PRODUZENTLee Joo-Ick, Tsui Hark, Ma Zhong-Jun, Shi Nansun
SCRIPT/BUCHTsui Hark, Cheung Chi-Sing, Chun Tin Nam, Liang Yusheng
CHOREOGRAPHIEStephen Tung Wei, Xiong Xin-Xin
MUSIKKenji Kawai

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
BLURAY Seven Swords

HongkongDeltamac
 2,35:1 anamorph (HD 1080p)
 mandarin dts-HD 7.1/PCM 7.1/DD 6.1 EX, kantonesisch DD...
 englisch, chinesisch
 2,35:1 anamorph (HD 1080p) · mandarin...
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 DVDDie sieben SchwerterDeutschlandUniversum 
 DVDSeven SwordsUkHong Kong Legends 
 DVDSeven Swords - Collector's BoxsetHongkongDeltamac 
 DVDSeven Swords - Limited EditionHongkongDeltamac 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
153 Minuten

FILMINHALT
China Anfang des 17. Jahrhunderts. Das Ching Regime verbietet landesweit jegliche Art von Martial Arts und auf Kampfsportler wird ein Kopfgeld ausgesetzt. Fire-Wind (Sun Honglei) und seine Armee ziehen von Dorf zu Dorf und löschen dort ganze Familien aus, um genügend Geld zu kassieren. Nur der Schwertkämpfer Fu (Lau Ka-Leung) stellt sich gegen die Übermacht. Nachdem er bei einem Kampf mit Fire-Winds Männern verletzt wird, flieht er in das "Martial Village", wo er zunächst versorgt wird. Er wird jedoch von einem Jungen im Dorf als Folterer seines Vaters erkannt und anschliessend vom Dorfrat zum Tod am Galgen verurteilt. Fu, der mit seiner dunklen Vergangenheit abgeschlossen hatte, muss auf die Hilfe von Fang der Tochter des Dorfältesten Fang (Zhang Jingchu) hoffen. Fang organsiert eine Flucht und in einer Nacht & Nebelaktion kann Fu befreit werden und wird von Fangs Freunden Han (Lu Yi) und Yuanyin (Charlie Yeung) auf seine Bitte zum Mount Heaven gebracht, wo Fu auf Unterstützung für seinen Kampf gegen Fire-Wind in Form der sich dort zurückgezogenen vier Schwertkämpfern Chu (Donnie Yen), Yang (Leon Lai), Mulang (Duncan Chow) und Xin (Da Li-Wu) hofft. Ihr Meister Shadow-Glow akzeptiert Fus Bitte und rüstet auch noch Han und Yuanyin mit zwei meisterlich gearbeiteten Schwertern aus. Zusammen machen sich nun die sieben Schwertkämpfer auf, das bedrohte "Martial Village" zu beschützen und Fire-Wind endgültig das Handwerk zu legen.

FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM
Tsui Hark hat ja schon einige Erfahrung in seiner langen Karriere im Wu Xia Genre gemacht, u. a. mit Swordsman, zum Teil auch mit A Chinese Ghost Story und auch Legend Of Zu, wenn auch letzterer nur Effekthascherei war. Mit Seven Swords zeigt er, dass er auch ohne offensichtliche Computer-Effekt auskommen kann. Hier hat Zhang Yimou für seine Genre-Beiträge Hero und House Of Flying Daggers einige Renderfarmen mehr belegt. Was bei Tsui Hark jedoch immer zu finden ist, ist Wirework, mal offensichtlich eingesetzt, mal weniger. Ein sehr gelungenes Beispiel für einen weniger offensichtlichen Einsatz von dem Choreographen-Trio Lau Ka-Leung, Stephen Tung Wai und Xiong Xin-Xin ist die Kampfszene zwischen Donnie Yen und Sun Honglei in einem engen Gang, wobei der Einsatz des Drahtseils Bewegungen in alle Richtungen ermöglicht und dies zu einer sehr spektakulären Kampfszene macht. Ein grosser Kritikpunkt, den man bei Seven Swords zu hören bekommt, ist das Fehlen einer fesselnden Geschichte, die man bei einer Laufzeit von knapp 2 1/2 Stunden durchaus erwarten kann. Die Kritik ist angebracht, da die Geschichte sich grob als Katz- und Mausspiel zwischen unseren sieben Helden und der bösen Partei zusammenraffen lässt. Ausgeschmückt wird das ganze jedoch mit einigen weiteren Charakteren und Subplots. Neben der ganzen Action räumt Hark auch genügend Zeit für ruhigere Szenen, wie z. B. eine schöne Liebesgeschichte zwischen Donnie Yens Charakter Chu und der aus Fire-Winds Fängen befreiten koreanischen Geisel Green Pearl. Zur Verteidigung für die etwas unabgeschlossen wirkende Story des Films muss gesagt werden, dass Seven Swords auf einer Novellenserie basiert und hier nur ein kleiner Teil der Geschichte erzählt wird. Tsui Hark hat schon vorher angedeutet, dass er mit Seven Swords eine Filmreihe starten möchte, für eine Fortsetzung aber auf den kommerziellen Erfolg von Seven Swords angewiesen ist. Noch ein paar Worte zu der Darsteller-Riege. Die sieben Protagonisten sind zur Hälfte mit bekannteren Gesichtern (Lau Ka-Leung, Donnie Yen und Leon Lai) besetzt, was anfangs auch zum Auseinanderhalten der zahlreichen auf einmal auftretenden Charaktere beihilft. Überrascht war ich vom Cameo von Michael "First/Final/New Option" Wong, den man in so einer Rolle wahrscheinlich noch nie gesehen hat. Eine Hauptrolle besetzt natürlich ebenfalls die Landschaft Chinas, die jede Einstellung im Film zum Gemälde macht. Tsui Hark hat unbestritten ein Auge für tolle Bilder. Abgerundet wird der exzellente audio-visuelle Genuss durch Kenji Kawaiis Score. Wären da nur nicht einige Längen....

FILMREZENSION VON LAGO
Der Film beginnt nachdem ein Erzähler ein paar Sätze zum Szenario gesprochen hat, ohne großes Vorgeplänkel und bis zur ersten Schlacht bzw. eher Massaker dauert es nur ein paar Minuten. Ich war erstaunt über die Brutalität, die dort gezeigt wird. Abgetrennte Gliedmaßen fallen herab, Köpfe rollen, das Blut spritzt. Hintergrund dieses Massakers ist das Verbot der Kampfkunst, welches die Ching Dynastie ausgesprochen hat. General Fire-Wind erweist sich als besonders fleißiger Wächter dieser Verordnung und tötet alle, mitsamt ihren Familien, die weiterhin asiatische Kampfkünste lehren oder beherrschen. Offizier Fu Qing Ju hat die Seiten gewechselt und versucht es dem General schwer zu machen und stiehlt immer wieder die Todestafeln der Leichen, die der General benötigt um das Kopfgeld vom Kaiser zu bekommen. Bei einem Kampf wird Fu verletzt und kann sich in ein Dorf retten. Doch dieses steht nun auch vor der Auslöschung. Zur Hilfe wählt und ruft Fu dann 6 weitere Schwertkämpfer herbei - die Sieben Schwerter. Tsui Hark musste seinen Film, der ursprünglich eine Laufzeit von 4 Stunden hatte, auf etwas weniger als 2,5 Stunden kürzen. Nicht verwunderlich, dass dann ein paar Lücken auftreten. Für die einfach gestrickte Story ist dies aber nicht so schlimm, dafür aber leiden die Beschreibungen der Charaktere unter dem Einsatz der Schere. Es sind schon einige wichtige Personen, denen keine Charaktertiefe verliehen wurde und von den meisten erfährt man kaum etwas. Das ist schon ziemlich schade. Ein großes Mitgefühl entsteht so nämlich nicht. Schön anzusehen sind aber die Kampfszenen, wobei ich mir davon ruhig noch etwas mehr Duelle gewünscht hätte und etwas mehr Martial-Arts-Einlagen. Zudem hätte man vom Regisseur von Swordsman und A Chinese Ghost Story auch etwas Innovation oder zumindest besondere Eye-Catcher erwarten können. Dafür bietet der Film noch einige schöne Landschaftsaufnahmen und eine weitesgehend gute Kameraführung. So beeindruckend der gute Anfang ist, um so langweiliger, da vorhersehbar ist das dann noch etwas offene Ende. Insgesamt kann man sagen, dass Die Sieben Schwerter ein solider Martial-Arts/Schwertkampf-Film ist, der aber bei weitem nicht an Hero, House of Flying Daggers usw. herankommt, da Tsui Hark zu viel Potential verschenkt hat.



USER-REZENSION VON RASIERKLINGENESSER
Mir als Fan von Sword Play Filmen hat die Sieben Schwerter sehr gut gefallen.Die Story bietet zwar nicht gerade das was man tiefgang nennen könnte aber das macht der Film durch seine tolle Optik und die herausragenden Martial Art's wieder wett.Die Landschaften sind wunderschön gefilmt.Die Kamerfahrten sind flott.Sehr gut hat mir gefallen das jedes Schwert anders ist und jeder Kämpfer seine ganz eigenen Stärken hat.Die Choregraphie verwöhnt das Auge und lässt einen immer wieder staunen,der Finale Kampf ist schlichtweg der Hammer.Donnie Yen hüpft wie ein Junger Got zwichen den Wänden herum,einfach nur Geil.Ich empfand den Film auch nicht langatmig sondern wurde über 2 Stunden bestens unterhalten.Der Gewaltfaktor ist auch nicht zu unterschätzen,Gliedmassen werden fröhlich abgetrenn... [weiterlesen]

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6.3/10 bei 16 Stimme(n)
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