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asianfilmweb • Filme • The Tiger Blade (TH 2005)
FILMETH • THE TIGER BLADE
THE TIGER BLADE •

     THAILAND 2005

CAST & CREW
REGIE Theeratorn Siriphunvaraporn
DARSTELLERAssadawut Luengsunthorn, Pimolrat Phisanbut, Pongput Wachilabunjong, Suengsooda Lawanprasert, Amornrit Sriphung, Chalut Na-Songkla

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD The Tiger Blade

DeutschlandSunfilm • FSK kJ •
 1,85:1 anamorph
 deutsch dts/DD 5.1, thai DD 5.1
 Making Of, Behind The Scenes, Interviews, Trailer

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
88 Minuten

FILMINHALT
Nun, worum geht es in The Tiger Blade? In der Hauptsache um einen Polizisten Typ Sonnenstudio Gigolo und seine gutgebaute Kollegin, die einen Verbrecher, der aussieht wie der verschrumpelte Indianer aus Renegade, festnehmen sollen. Doch Winnetou wird von seinen Gefolgsleuten, bestehend unter anderem aus einem Lara Croft Double, befreit. Natürlich verfügen die Gesetzlosen über Tattoos mit magischen Kräften, die sie schier unverwundbar machen. Unser Weiberheld mit Dienstmarke zieht daraufhin, wie König Artus, ein Tiger-Schwert aus einem Stein, dass durch das Blut einer Jungfrau ebenfalls magische Kräfte entwickeln soll, um dann Geschnetzeltes aus den bösen Buben zu machen.

FILMREZENSION VON ALEXANDER KOSCHNY
Mal ehrlich, die Handlung klingt bereits ziemlich beknackt, das Schlimme ist allerdings, dass die Erzählweise zudem auch noch total wirr ist, was dann dazu führt, dass man bald überhaupt nicht mehr versteht, um was es in The Tiger Blade überhaupt geht. Wer jetzt hinter wem her ist und wie es zu dem dahingeklatschten, schwachem Showdown kommt, bleibt im Dunkeln. Nun gut, wenn die Handlung schon total panne ist, wie sieht es dann mit der Action aus? Der Film beginnt mit einer ordentlichen Schießerei, auch sonst werden die Waffen oft gezückt und es wird mit den Fingern geknackt, doch irgendwie können einen auch die Fights einfach nicht in ihren Bann ziehen, dafür sind sie zu wenig konsequent. Da gibt es die ein oder andere nette Kameraeinstellung, doch der pseudo-hippe Style wirkt insgesamt aufgesetzt und zu wenig dynamisch. Der Wire-Einsatz bei den Kämpfen wirkt ähnlich unbeholfen wie im indischen Actionfilmchen Dhoom, und die Verfolgungsjagden, ua. mit Go-Karts, hat man sogar in der deutschen Actiongurke Cascadeur schon ähnlich "gut" gesehen. So ist der Actionanteil zwar hoch, macht über weite Strecken aber einfach keine Laune. Der klamaukartige Humor wirkt mehr als unwitzig, zumal hierbei völlig auf Ironie verzichtet wird. Dazu kommt noch, dass der Film sich oft nicht entscheiden kann, in welche Richtung er geht. So endet z.B. eine Szene, die comedylastig eingeleitet wird, mit der brutalen Vergewaltigung einer Frau. Zu allem Überfluss kommt es plötzlich auch noch zu völlig sinnfreien Schnitten, so wird beispielsweise bei einer Kampfszene zwischen zwei Frauen ein kurzes Bild von einer der Kontrahentinnen eingeblendet, welches diese beim duschen zeigt. Sinn? Zweck? Es gibt keinen, und genau dieses Problem zieht sich durch den gesamten Film. Die Darsteller sind schlecht, der Hauptdarsteller unglaublich unsympathisch, die Effekte billig, der Humor infantil, so etwas wie Dramatik, Spannung oder Atmosphäre kommt nie auf. Ong-Bak, Tom Yum Goong, Bangkok Dangerous, von mir aus auch Sars Wars, es gibt eine Menge besserer Alternativen aus Thailand, dieses uncharismatische Machwerk braucht eigentlich kein Mensch.



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3.8/10 bei 6 Stimmen. .
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