FILME •
KR • TUBE | TUBE
aka JAGD AM LIMIT
KOREA 2003 | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 117 Minuten | |
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FILMINHALT | Seitdem er seine Frau durch die Hand des Terroristen T (Park Sang-Min) verloren hat, ist der Ex-Detective Jay (Kim Seok-Hun) ein Mann ohne Hoffnung und erledigt seinen Job als U-Bahn Polizist in rabiater draufgängerischer Weise. Sein einziges Ziel ist es Bishop auszuschalten. Seinen Job begeht er in sehr rabiater einzelgängerischer Weise, was ihn nicht immer nur Freunde bringt. Die Strassenmusikern und Taschendiebin Kay (Bae Du-Na) ist ebenfälls ständig in den U-Bahn-Stationen unterwegs, um sich ihren Lebensunterhalt verdienen zu können. Dort trifft sie immer wieder auf Jay, in den sie sich unsterblich verliebt hat, der sie aber zu ignorieren scheint. Das ändert sich alles als beide in die U-Bahn geraten, die von den Terroristen T und Partner in ihre Gewalt gebracht wurden. In der Bahn sitzt auch der Bürgermeister der Stadt mitsamt unbewaffneter Security, die nichts gegen die bis an die Zähne bewaffneten Terroristen ausrichten können. Das U-Bahn-Kontrollzentrum, geleitet von Officer Kwon, wird von T dazu aufgerufen, der Bahn nicht den Strom abzudrehen, da sonst die eine Tonne installiertes Dynamit losgehen könnte und alle Passagiere in die Luft jagen würde. Die Forderungen der Terroristen beschränken sich erstmal darin, dass sie den Premierminister sprechen wollen. Jay, der schnell erkennt, dass T hinter der Entführung steckt, muss sich nun schnell etwas ausdenken, wie er ihn stoppen kann... | |
FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM | Tube ist solide Actionkost ganz nach dem grossen US-Vorbild, komplett mit eindimensionalen Charakteren, den üblichen Actionfilmklischees, einigen Logiklöchern und einem treibenden Soundtrack im Hans-Zimmer-Stil. Dies wird einem schon in der ersten Szene klar, einer Schiesserei, in der sich der Antagonist, der uns über den Film begleitet, gegen eine ganze Horde von schwerbewaffneten Spezialeinheit-Mitgliedern ohne Probleme durchsetzen kann. Der darauf eintreffende Protagonist, gespielt von Kim Seok-Hun (der übrigens in vielen Szenen stark an einen jüngeren Chow Yun-Fat aus z. B. A Better Tomorrow erinnert, besonders mit der Fluppe im Maul), kann sich ebenfalls ohne Angst einer Verletzung mit der Waffe in der Hand legér vor den Terroristen bewegen. Sowieso scheint Jay alle Schutzengel des Himmels auf seiner Seite zu haben, so extrem stürzt er von einer Gefahr in die andere und überlebt. Die Story ist alt, die Szenerie relativ neu. Ganz ähnlich wie in The Rock, Die Hard, Under Siege oder Whiteout muss sich ein Einzelkämpfer in einem scheinbar aussichtslosen Kampf gegen Terroristen stellen, die in diesem Fall halt mal eine U-Bahn besetzen. Dazu gibt es den schon erwähnten draufgängerischen Helden, der seit seine Frau von dem Terroristen ermordet wurde, scheinbar ohne Verstand seinen Polizeijob tätigt. Um noch ein wenig Emotionen mit einzubringen, gibt es noch Kay, die sich über den Film hinweg immer enger an Jay bindet, sowie ein gerade verheiratetes Paar, in dem der Mann die Tragödie hilflos mit angucken muss, während seine frisch Angetraute in der betroffenen U-Bahn sitzt. Etwas zuviel klischee meiner Meinung nach und die "Liebesgeschichte" zwischen Jay und Kay ist auch fehl am Platz. Mit den knapp 5 Millionen US Dollar Budget hat man auf jeden Fall einen guten No-Brainer-Actionfilm geschaffen mit guten Effekten, der sich sicherlich nicht vor seinen Kollegen aus Hollywood verstecken muss. | |
USER-REZENSION VON CHRISTIAN_ZEBE | Eine koreanische DIE HARD Variante im Zug ! okay.... Erstaustrahlung : ZDF | |
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USER-WERTUNGEN |
6.8/10 bei 6 Stimme(n)
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