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asianfilmweb • Filme • The Young Master (HK 1980) • Meister aller Klassen
FILMEHK • THE YOUNG MASTER
THE YOUNG MASTER

     aka MEISTER ALLER KLASSEN
     HONG KONG 1980

CAST & CREW
REGIE Jackie Chan
DARSTELLERJackie Chan, Yuen Biao, Wei Pei, Lily Li Li-Li, Whong In Sik, Shih Kien, Fung Hark-On, Li Eu-Sheng, Tien Feng, Feng Feng, Fan Mei-Sheng

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
BLURAY Meister aller Klassen

DeutschlandSplendid • FSK 16 •
 2,35:1 anamorph (HD 1080p)
 deutsch dts-HD 5.1, kantonesisch dts-HD 5.1
 deutsch
WEITERE VÖ
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WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
101 Minuten

FILMINHALT
Nachdem der Sifu (Tin Fung) der Tien Martial-Arts-Schule Wind davon bekommt, dass sein Schüler Tiger (Wei Pei) für die Konkurrenzschule das Kostüm für den alljährlichen Löwentanzwettbewerb übergestülpt hat und damit den Löwentanz für die Konkurrenz entscheiden konnte, wird dieser von Sifu Tien verstossen. Sein guter Freund Dragon (Jackie Chan) versucht zwar den Sifu mit allen Mitteln daran zu hindern, aber letztendlich verlässt Tiger dann doch die Schule und kommt eher unfreiwillig bei einer kriminellen Gruppe unter, die von dem extrem gefährlichen Meister Kim (Whong In Sik) angeführt wird. Dragon versucht Tiger daran zu hindern weiter in kriminelle Aktivitäten reingezogen zu werden und wird nach einem Missverständnis aber selber von der Polizei gesucht. Während er von dem Bezirkschef Sang Kwan (Shih Kien) und seinem Sohn (Yuen Biao) verfolgt und schliesslich auch verhaftet wird, versucht er gleichzeitig seine Unschuld zu beweisen und die kriminelle Bande um Meister Kim an weiteren Untaten zu hindern...

FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM
The Young Master ist nach Fearless Hyena Jackies zweite Regiearbeit für die er ein deutlich höheres Budget und damit auch mehr Drehzeit von Golden Harvest zur Verfügung hatte. Genutzt hat er diese in einigen spektakulären Szenen, wobei hier besonders die Fächerkampfszene gegen Fan Mei-Sheng hervorzuheben ist. So brauchte Jackie für eine Einstellung, in der er den Fächer hochwirft, dieser sich mehrmals in der Luft dreht und Jackie ihn dann wieder elegant auffängt, an die hundert Takes bis er mit dem Ergebnis zufrieden war. Das hat man davon wenn man Jackie Chan Zeit lässt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der erste Rohcut von Young Master gute drei Stunden lang war, was natürlich nicht ins Hong Kong Konzept passt, die Filme möglichst oft am Tag laufen zu lassen um somit ein Maximum an Einnahmen zu ermöglichen. Also musste geschnitten werden, worunter teilweise die Storyline zu leiden hatte. Handlungsstränge fehlen und Szenen werden übersprungen, was aber nicht wirklich weiter schlimm ist, da auch hier das Hauptaugenmerk auf die Action gelenkt werden sollte. Neben der schon erwähnten Fächerszene gibt es einen tollen Schwertkampf in dem Jackie einen Schielenden (Yue Tau Wan; vielleicht sogar der hässlichste Schauspieler in Hong Kong?) plus vier weitere Polizisten erledigen muss. Der Klassiker schlechthin ist aber der Mega-Showdown, in dem Jackie gegen Hapkido Meister Whong In Sik antreten muss. Dieser Kampf dauert sage und schreibe 18 Minuten und zeigt einen kompromisslosen Kampf, der schon beim alleinigen Ansehen weh tut. Erwähnenswert ist auch, dass alle Kämpfe ohne die Hilfe von Drahtseilen auskam, die nur allzu offensichtlich für die Reactionshots genutzt wurden (also wenn jemand weggekickt wird und nach hinten schleudert etc.). Neben den tollen Fights gibts auch hier natürlich die unentbehrliche Comedy, die aber hier erstaunlicherweise gut funktioniert und sich nicht ganz so doll den Holzhammer schwingt. Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich, dass hier Jackie und Yuen Biao gemeinsam zu sehen sind, wenn Yuen auch nicht sonderlich lange (obwohl er immer wieder als Double für andere Leute im Film einspringt; man achte mal genauer auf die Kampfszene in der die im Film spielende Schwester Yuen Biaos Jackie in arge Bedrängnis bringt). Was soll man sagen, The Young Master ist für mich ein Klassiker der frühen Jackie-Ära.



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