„Come drink with me“ wird oft als einer der wegweisensten Filme des asiatischen Kinos geführt. Daran gibt es auch nichts zu rütteln, allerdings hat der Film im Laufe der Zeit an Spritzigkeit verloren und wirkt aus heutiger Sicht etwas schwerfällig. Die toll eingefangenen Aufnahmen sprechen auch heute noch für sich und bestätigen King Hu’s Ausnahmerolle bei der Schaffung des Wuxia Genres. Letztlich ist aber in erster Linie die junge, faszinierende Cheng Pei-Pei, die durch ihre Schönheit und Ausstrahlungskraft diesen Film so sehenswert macht.
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Durch die Minimalhandlung wirkte das ganze auf mich wie ein ellenlanges Showcase von Jaa. Das ganze ist durchaus oft spektakulär und unterhaltsam, aber meiner Meinung braucht der Kerl mal einen besseren Choreografen. Oft läuft jede Kampfszene nach dem gleichen Schema ab und nach Ong Bak wird man hier nicht wirklich nochmal überrascht. 5,5/10
Unleashed
Ich finde den Film einfach gut, auch wenn man deutlich merkt das Li mit seiner Rolle etwas überfordert war. Die Kameraarbeit ist großartig und die Action rockt auch. 8/10
SECRET RIVALS Hübsch bebilderter Kungfu-Klassiker mit durchschnittlicher Geschichte, aber von Tommy Lee exzellent choreographierten Fights.
8/10
CRIPPLED AVENGERS Einer der besseren Venoms-Filme, selbst die Ausstattung ist okay, und Chen Kuan Tai als Baddie sieht man auch gern.
7/10
THE REBEL Überraschend guter Actioner aus Vietnam, dessen Fights im Verlauf immer spektakulärer werden und der auch anständig erzählt ist. Johnny Nguyen bleibt etwas blass, sieht aber gut aus und kickt überzeugend.
Knappe 8/10
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
„Wu Dang“ ist trotz oder gerade wegen des geringen Bekanntheitsgrades ein absoluter Geheimtipp für Eastern-Fans, da hier noch rohe und unverfälschte Kampfkunst geboten wird. Im Vergleich mit dem zeitnah entstandenen Jet Li Film „Shaolin Temple“ steht „Wu Dang“ kaum schlechter da. Im Gegenteil, beide Filme liegen qualitativ in etwa auf einem Level.
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pyro hat geschrieben:da hier noch rohe und unverfälschte Kampfkunst geboten wird.
eigentlich sieht man in beiden filmen ausschliesslich modern wushu kampf choreographie.Das sport wushu ist eine verwaesserte form von traditionellen kung fu stilen..also ibt es doch eher ein verfaelschtes bild von Kampfkunst..
aber sind ja eh alles filme
Ansonsten ist Wu dang schon ein guter Film wie auch schaolin temple...
Naja da Wushu eigentlich der Sammelbegriff für alle Kampfkünste, ob Wu Dang oder Shaolin Quanfa ist, dürfte es heute schwierig werden etwas natürlicheres zu finden, da muss man wohl direkt dorthin. Mit roh und unverfälscht meinte ich vor allem auch den Einsatz von Wirework usw.
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ich meinte zu den zeiten wo genannte Filme gedreht wurden gab es "offiziell" kein traditionelles wushu..da ja bekannterweise alles was pre mao war verbannt wurde..
irgendwann fing man an das moderne wushu zu erfinden..man entmannte sozusagen traditionelle stile und machte ne huebsch anschaubare ballerina daraus..
als sie dann anfingen in China martial arts filme zu drehen blieb denen ja nix anderes uebrig als auf Ihre sport wushu leute zurueckzugreifen da es ja "offiziell" keine traditionellen wushu meister gab..wenn man eigentliche rohe und unverfaelschte kampfszenen sehen will sind fIlme eh nicht das richtige medium..die dienen ja nur zu unterhaltung..aber ich glaube da sind die fast schon unattraktiven early 70 shaw brother klopper realistischer..
fuer chinese Festland produktionen gingen die aber schon in die richtige Richtung..
kennt eigentlich jemand den 15 minuten kuyrzfilm ueber Jet Li,lief mal im DDR TV inter den titel Wushu-so schnell wie schall und wind..da war Jet Li noch so richtig jung und "Rot" und er lief im trainingsanzug durch einen Park und lass irgendwelche pro china lektuere..damals erzaehlte auch noch das er nie wie zB wie Bruce Lee die kampfkunst nutzen wuerde um brutale Filme zu drehen(ein paar jahre spaeter drehte er schon filme am fliessband in HK) ..
Wer sagt denn das die early 70er unantraktiv sind? Ich denke aber eines ist klar, für richtige KK ist Film nicht das richtige Medium, da die meisten Sachen unattraktiv aussehen würden. Kenne das selber vom Wing Chun, die meisten Techniken zielen auf Effektivität und nicht auf verschnörkelte, hübsche Bewegungen.
Die "Doku" kenne ich übrigens nicht, würde mich aber interessieren wo man die bekommen kann.
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egocentrik hat geschrieben:kennt eigentlich jemand den 15 minuten kuyrzfilm ueber Jet Li,lief mal im DDR TV inter den titel Wushu-so schnell wie schall und wind..da war Jet Li noch so richtig jung und "Rot" und er lief im trainingsanzug durch einen Park und lass irgendwelche pro china lektuere..damals erzaehlte auch noch das er nie wie zB wie Bruce Lee die kampfkunst nutzen wuerde um brutale Filme zu drehen(ein paar jahre spaeter drehte er schon filme am fliessband in HK) ..
pyro hat geschrieben:Die "Doku" kenne ich übrigens nicht, würde mich aber interessieren wo man die bekommen kann.
Die Doku war ein chinesischer Propagandafilm aus dem Jahr 1984.
Der Originaltitel ist "Zhong hua wu shu".
Der spätere englische Titel is "This Is Kung Fu".
Er ist aber länger als 15 Minuten.
Man kann ihn auf VCD oder DVD kaufen.
man hatte die 15 minuten(wushu so schnell wie schall und wind) einfach in This is kung fu mit eingebaut,Jet li wurde ja ueber Nacht zum star und war Chinas aushaengeschild fuer die internationale Filmwelt...
Original ist aber der 15 minuetige propaganda film...
Return Of The One-Armed Swordsman: Tolle Fortsetzung. Zwar fehlt der Rächer-Moment und schöne Kameraeinstellungen, dafür gibt es wohl 10x so viele Action- und Blutszenen zu sehen, die alle sehr abwechslungsreich geworden sind wegen den vielen verschiedenen Kämpfern mit ihren diversen Tricks! Einer der besten Shaw Arbeiten!
Ziemlich brutaler Under Siege Abklatsch von Yuen Woo Ping, mit allerdings sehr hohem Unterhaltungswert. Über die Story muss man nicht groß reden, sie spielt kaum eine Rolle. Hier geht es um Action, die quantitativ sowie qualitativ überzeugen kann. Die Fights sind in bester 80er Manier (hätten ruhig etwas länger sein dürfen) und die Shoot Outs sind auch gut. Elaine Lui spielt eine richtige Bitch und Kenny Ho kämpft sich gut durchs Geschehen. Negativ stößt nur die unnötige Gewalt auf. Ansonsten aber ein richtig guter, kurzweiliger Actionfilm.