Kann mich den ganzen guten Kritiken leider nicht anschließen, obwohl ich so viel erwartet hatte. Das Hauptproblem ist die Story, die fast nichts hergibt. Sie ist an keiner Stelle irgendwie anspruchsvoll oder einfallsreich. Vor allem das Ende enttäuscht auf ganzer Linie, da man vergeblich auf eine Wendung der Geschichte hofft. Alles läuft irgendwie direkt und strikt ab und es bleiben auch keine offenen Fragen. Wäre da nicht die teilweise schon fast überzogene Gewalt gegen Frauen dargestellt, könnte man meinen man wäre in einem typischen Hollywood Film. An koreanischen Thrillern mag ich halt das Subtile und das Geheimnisvolle wie z.B.bei Memories of Murder . Ein geniales Ende, wie z.B. das von Old Boy, hätte den Film auch maßgeblich aufgewertet. So bleiben nur die guten Darsteller und eine tolle Inszenierung positiv im Gedächtnis. Irgendwo erinnert der Film auch an Old Boy und Memories of Murder, aber beide sind The Chaser weit voraus.
6,5/10
Keine Frage, der kommt an diese Titel nicht heran. Fand 'The Chaser' trotzdem ziemlich gut und spannend gemacht. Die Darsteller sind natürlich der größte Leckerbissen bei dem Film (auch wenn es keine großen Stars sind).
Was denn für Leckerbissen? Spielen da hübsche Mädels mit? Diese wurden zumindest im "Laber"-Trailer nicht gezeigt. Film wurde ausgelassen, sah zu sehr nach 'nem typischen koreanischen Quasselfilm aus.
Sylvio Constabel hat geschrieben:Was denn für Leckerbissen? Spielen da hübsche Mädels mit? Diese wurden zumindest im "Laber"-Trailer nicht gezeigt. Film wurde ausgelassen, sah zu sehr nach 'nem typischen koreanischen Quasselfilm aus.
Einfach Klappe halten und weiter den gewohnten Trash schauen
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Fatal Move: Mit zwei zugedrückten Augen gekauft und wieder geschaut! Die CGI sind wirklich himmeltraurig bzw. extrem mies und machen viele Actionszenen kaputt. Dennoch sind die Actionszenen recht abwechslungsreich und gerade wenn geschossen wird sehr gut. Die DTS Tonspur der DVD ist eine Wucht. Trotz Sammo Hung und Jacky Wu ein enttäuschendes Ergebnis.
Hex Vs. Witchcraft: Leider kein Horrorfilm mehr wie Teil 1, dennoch überraschend unterhaltsame Klamauk-Fantasy-Gamble-Komödie. Hatte seine Szenen, der Humor hat funktioniert, überraschenderweise fühlte ich mich amüsiert und unterhalten. Mal schauen wie Teil 3 ist.
Urotsukidoji III: Spannendes Weitererzählen von Teil 2, ging mir persönlich aber zu lange was die Laufzeit angeht! Und warum ist Teil 3 im Vergleich zu Teil 1 und 2 zensiert?! Aber die Sexszenen stören nicht, Gire und abgefahrene Ideen / Figuren und Monster gibt es allemal! Mal schauen wie es in Teil 4 endet...
KARAS (komplett)
Inhaltlich großer Käse, zudem sehr holprig erzählt. Optisch dagegen trotz OVA-Herkunft einer der beeindruckendsten Animes überhaupt, der sich vor Filmen wie INNOCENCE oder STEAMBOY kaum verstecken muss, und Filme wie den FMA-Movie locker in die Tasche steckt. Dank Desinteresses an der Handlung wirds in den letzten beiden Episoden trotz Actionoverkills etwas langweilig, insgesamt reicht´s zu knappen 6/10 Punkten.
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
Gar nicht schlecht, Action ist im Film gut verteilt. Die Synchro war aber schlecht, insbesondere der Polizeibeamte (der mit dem Gecko Stil) hatte eine furchtbare Synchronstimme, die überhaupt nicht gepasst hat.
MPAA hat geschrieben: Urotsukidoji III: Spannendes Weitererzählen von Teil 2, ging mir persönlich aber zu lange was die Laufzeit angeht! Und warum ist Teil 3 im Vergleich zu Teil 1 und 2 zensiert?! Aber die Sexszenen stören nicht, Gire und abgefahrene Ideen / Figuren und Monster gibt es allemal! Mal schauen wie es in Teil 4 endet...
Gruss MPAA
Die Urotsukidoji-Animes sind einige der wenigen, die ich für recht gelungen halte. Es ist jetzt schon wieder eine ganze Weile her, aber die waren ganz cool. Ich glaube, gegen Ende wurde es dann aber alles etwas unübersichtlich. Müßte ich mir auch mal wieder angucken. Die Zensurproblematik ist die Folgende:
In Japan sind alle Teile geblurrt, I - IV. Für die ersten beiden wurde amerikanische Zeichner verpflichtet, für eine anstehende amerikanische Special- Edition-VÖ, die zensierten Stellen wieder neu zu zeichnen. Diese neuen Zeichnungen wurden dann wohl eingefügt. Die deutschen Fassungen basieren auf den bearbeiteten, deshalb sind die ersten beiden Filme hier auch ungepixelt zu bestaunen. Leider wurde diese Aktion bei den finalen beiden Epen nicht fortgesetzt. Ich lege jetzt meine Hand dafür nicht ins Feuer, aber ich glaube, so war das...
Oh Gott, koreanischer Horror am Boden....
Also das war ja mal nichts. Die Story ist irgendwie total belanglos, die Schauspieler sind nicht grad überzeugend und die Aufnahmen sind bis auf ein paar wenige Ausnahmen unspektakulär. Der Soundtrack kann auch nichts reißen und Gruseleffekte sind gleich null.
Der Film hat zweifelsohne seine Momente, ist großartig augsgestattet und wunderbar gefilmt, trotzdem konnte ich nicht so viel wie erhofft damit anfangen, was womöglich an meiner Unkenntnis der Textvorlage liegen könnte.
Ich sollte meine Erwartungen nicht allzu hoch schrauben, bzw. auf einen Film konzentrieren. Bei Three Kingdoms war das leider der Fall, wodurch eine kleine Enttäuschung nicht zu verleugnen ist.
Immerhin war Maggie Q zum anbeißen (gerade mit diesem intellektuellen Touch... Jungs, ihr wisst was ich meine... )
13 Beloved: So, zum 2x mal geschaut und diesmal auf DVD. Ist halt noch nicht lange her (im Juli am Filmfest) daher halt wenig erfrischend, dennoch ein guter, schwarzhumoriger und innovativer Film.
Aber ich werde eine längere Pause einlegen (sicher 1-2 Jahre) bis ich den wieder schaue, kommt sicher besser so...
Negotiator Spannender Thriller von Miike. Wurde eigentlich mit zunehmender Spielzeit auch immer besser(mal abgesehen von einem kleinen Mittelhänger). Den kleinen Schlussdialog hätte man sich aber vielleicht sparen können.
8/10
"Without free will, there is no difference between submission and rebellion"
"Even if a pawn becomes a queen, it is still just a playing piece."
-Präsident Johnson, Metal Gear Solid 2
Was ein klasse Film!
Der Film lebt hauptsächlich von den Charakteren, allen voran natürlich Eom Joong-ho - gespielt von Kim Yun-seok, der eine großartige Performance abliefert (Aber auch der restliche Cast ist klasse).
Und er lebt von vielen Anspielungen, Feinheiten und der Kombination vieler kleiner und großer Szenen, die ein homogenes Ganzes bilden.
Kein Thriller im herkömmlichen Sinne, da er vom Verlauf her ziemlich eigen daher kommt. Und das ist grade seine Stärke.
Die ziemlich düstere Atmosphäre (es regnet z.B. ziemlich oft) unterstützt die verzweifelte Mörder- bzw. Opferjagd und die Dramaelemente formen den Film zu einem faszinierenden Ganzen.