John Woos Beitrag aus der Kurzfilmreihe "All the Invisible Children"
Die Inzenierung ist Visuell eher zurückhaltend, emotional dafür umso berührender.
Ein sehr bedächtiger, schöner kleiner Film, der nach langer Zeit mal wieder eine andere Seite von Woo zeigt, und das mit vollem Erfolg.
Heroic1 hat geschrieben:Song Song and Little Cat (2005)
John Woos Beitrag aus der Kurzfilmreihe "All the Invisible Children" Die Inzenierung ist Visuell eher zurückhaltend, emotional dafür umso berührender. Ein sehr bedächtiger, schöner kleiner Film, der nach langer Zeit mal wieder eine andere Seite von Woo zeigt, und das mit vollem Erfolg.
9/10
generell feine dvd (Alle Kinder dieser Welt)
Ich prügelte mich gern- dachte, daß ich ein harter Typ sei. Ich soff und prügelte. Der Sinn meiner Existenz...
Charles Bukowski (Barfly)
Ich habe nach all den schlechten Kritiken wenig von den neusten Werk von „Lee Myung-Se“ erwarte, auch weil schon sein letzter Film „Duelist“ qualitativ nicht an seinen wohl besten Film mehr herankam - Nowhere to Hide und sogar nur ein selbstverliebtes Remake davon war. Wie auch immer „M“ ist absolut Substanzlos – das meine ich nicht nur was die Geschichte betrifft, dass war mir schon am Anfang klar, auch die Bilder sind leblos und wenn überhaupt dann hat ein Film von „Lee Myung-Se“ von seinen Bildern gelebt die Atmosphäre und Gefühle rübergebracht haben, aber bei „M“ geschieht nicht mal das. Somit wirkt der Ganze Film irgendwie total überflüssig – nur „Lee Yeon-Hee“ bringt irgendwie eine Gewisse Qualität in den Film – den sie spielt super niedlich und schön überzogen. Nach fast einer Stunde hatte ich aber kein Bock mehr auf diese Zeitverschwendung und habe ausgeschalten …
4/10
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Schau dir lieber „Nowhere to Hide“ von ihn an wenn du den noch nicht kennst. Von „M“ habe ich kaum was gutes gelesen – wo hast du da was gesehen, würde mich interessieren was die an den Film gut empfanden. Richtig schlecht ist er ja nicht, aber der Fil fühlt sich wie das reine „Nichts“ an – wenn da eben nicht Lee Yeon-Hee wäre. Selbst Duelist war dagegen ein Meisterwerk. Also „M“ als besseren Film von ihn zu bezeichnen – ich weiß ja nicht, ich würde eher das Gegenteil behaupten und sagen der Film ist ein absoluter Tiefpunkt seines Könnens.
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Hmm interessant - hör das erste mal von den Film und das bei so einen feinen Cast - aber der Film ist von "Song Neung-Han" - was hat Lee Myung-Se ( http://www.asiandb.com/browse/people_detail.pfm?code=23 ) mit den zu tun?
Aber danke für den Tip - den Film werde ich mir mal besorgen
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Na ja ich habe bis jetzt einige Filme aus den Zeitraum angeschaut – sie haben alle natürlich einen gewissen Flair der gleich ist, aber sie sind trotzdem alle recht verschieden. Ich denke nicht das du von einen Film aus der selben Zeit auf andere schließen kannst, denn die Thematik wiederholt sich keineswegs. Wie gesagt probiers einfach mit „nowhere to hide“ und wenn der dir nicht gefällt, dann würde ich sagen mach gleich einen großen Bogen um lee myung se (Seine Filme sind recht eigenwillig und bis jetzt habe ich aus Korea kaum was Ähnliches gesehen).
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Divergence War ein spannender und guter Film, allerdings war er mir vielleicht etwas zu vorhersehbar und das obwohl er eigentlich nicht so durchschaubar war. Naja...
7,5/10
"Without free will, there is no difference between submission and rebellion"
"Even if a pawn becomes a queen, it is still just a playing piece."
-Präsident Johnson, Metal Gear Solid 2
Kann mich den ganzen guten Kritiken leider nicht anschließen, obwohl ich so viel erwartet hatte. Das Hauptproblem ist die Story, die fast nichts hergibt. Sie ist an keiner Stelle irgendwie anspruchsvoll oder einfallsreich. Vor allem das Ende enttäuscht auf ganzer Linie, da man vergeblich auf eine Wendung der Geschichte hofft. Alles läuft irgendwie direkt und strikt ab und es bleiben auch keine offenen Fragen. Wäre da nicht die teilweise schon fast überzogene Gewalt gegen Frauen dargestellt, könnte man meinen man wäre in einem typischen Hollywood Film. An koreanischen Thrillern mag ich halt das Subtile und das Geheimnisvolle wie z.B.bei Memories of Murder . Ein geniales Ende, wie z.B. das von Old Boy, hätte den Film auch maßgeblich aufgewertet. So bleiben nur die guten Darsteller und eine tolle Inszenierung positiv im Gedächtnis.
Irgendwo erinnert der Film auch an Old Boy und Memories of Murder, aber beide sind The Chaser weit voraus.
GAMBIT hat geschrieben:Schau dir lieber „Nowhere to Hide“ von ihn an wenn du den noch nicht kennst. Von „M“ habe ich kaum was gutes gelesen – wo hast du da was gesehen, würde mich interessieren was die an den Film gut empfanden. Richtig schlecht ist er ja nicht, aber der Fil fühlt sich wie das reine „Nichts“ an – wenn da eben nicht Lee Yeon-Hee wäre. Selbst Duelist war dagegen ein Meisterwerk. Also „M“ als besseren Film von ihn zu bezeichnen – ich weiß ja nicht, ich würde eher das Gegenteil behaupten und sagen der Film ist ein absoluter Tiefpunkt seines Könnens.
"M" hatte ich auch mal im Visier. Aufgrund der eher mäßigen Kritiken hab ich den dann doch nicht bestellt, zumal ich "Duelist" wirklich sehr schlecht fand. Deshalb habe ich mich auch noch nicht an "Nowhere to Hide" getraut, der schon gute 3 Jahre ungesehen bei mir rumsteht...
Vielleicht sollte ich dem doch mal eine Chance geben...
Hi, ich hab sowohl No. 3 als auch Nowhere to Hide gesehen und würde sagen, daß die Filme gar nicht vergleichbar sind, weder vom Humor, noch von der Machart.
Und bei M trifft meiner Meinung nach Gambits Aussage:
Film fühlt sich wie das reine „Nichts“ an
den Nagel auf den Kopf.
Lee Myeong-ses Filme haben wohl immer comichaft, überzogene Charakter (sowohl Gagman als auch Nowhere To Hide, Duelist und M) und gleichen in ihrer Machart, in der Spielerei mit Bild und Ton (jedenfalls Duelist, Nowhere To Hide und M) Musikvideos, aber Duelist und M haben wenigstens noch eine Erzählung und Figuren, mit denen man fühlt.
M hat zusammengestzte Fragmente und ist im Endeffekt wirklich nur noch ein überlanges Musikvideo und es verwendet auch technisch nichts, was nicht schon in Musikvideos zu sehen war.
(P.S.: Ich hätte nichts gegen die Erzählweise einzuwenden gehabt, wenn ich dafür wirklich etwas visuell aus den Socken Hauendes geboten bekommen hätte... - aber ich fand es nicht besonders einfallreich...)
Man kann sich stattdessen auch gleich ein ordentliches Musikvideo anschauen...
Zuletzt geändert von Liina am Do, 21.08.2008, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
Liina hat geschrieben:(P.S.: Ich hätte nichts gegen die Erzählweise einzuwenden gehabt, wenn ich dafür wirklich etwas visuell aus den Socken Hauendes geboten bekommen hätte... - aber ich fand es nicht besonders einfallreich...)
Stimmt das habe ich mir auch gedacht - aber selbst visuell bietet der Film nichts bahnbrechendes
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