Hab heute nach beendeter Sichtung der entsprechenden TV-Serie auch SWORDSMAN geschaut. Trotz erheblicher Änderungen zur Vorlage ein großartiger Film, mit famoser Optik, rasanten und FX-lastigen Kämpfen sowie nicht zuletzt dem unvergesslichen Soundtrack von James Wong und Romeo Diaz. Und Cheung Man ist sicher die beste Ren Yingying ever.
9/10
BATTLE WIZARD Eine hochdramatische Wuxia-Vorlage (DEMI GODS & DEMI DEVILS) wurde hier in ein zeichentrickverstärktes Trashspektakel mit Danny Lee in der Hauptrolle umgemodelt. Höhepunkte dieses irren Filmes sind der Kampf mit einer übergroßen roten Python, der unser Held mal eben den Hals (?!) durchbeißt und das Blut wegsäuft (daher auch der dt.Titel) und natürlich das Finale, welches z.T. gegen einen angeblich gigantischen Gorilla (Mensch in schlechtem Kostüm) ausgetragen wird. Große Grütze, die jede Menge Spaß macht. Ach ja, richtig gekämpft wird kaum, aber mit Fingerlasern geschossen. Jau!!!
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
Film, für den man viel Geduld mitbringen muss. Ich hab am Anfang die ganze Zeit darauf gewartet, dass jetzt etwas passiert, hab dann aber beschlossen, dem Ganzen eine Chance zu geben und bin einfach mitgegangen. Gerade diese langsamen Szenen haben oft schöne Bilder oder die Atemtechnik der Trainigsszene am Anfang war ein schönes Detail. Überraschend wenige und kurze Kampfszenen, mit (leider für den Laien nicht sehr vielen) interessanten einzelnen Bewegungen (nennt man das so?!?). Die Geschichte schon 100 x gesehen (ganz schrecklich: die bunt gekleideten Handlanger der bösen Jungs) und dann auch nicht so tiefsinnig ausgearbeitet, dass philosophische Neuigkeiten herauskamen. Alles sehr realitätsorientiert und das ist für mich die Stärke und die Schwäche des Films.
Nachdem ich das Zusatzmaterial gesehen habe, glaube ich, dass ziemlich viel drin steckt, was man aber nur sieht, wenn mans sieht. Hier wäre eine Regisseurs-/ Kampfchoreographentonspur was schönes, die einfach für unwissende Menschen wie mich erklärt, was gerade passiert.
6/10
aah leider faengt meine VCD an manchen stellen leider an zu ruckeln and stottern..kommt da mal ne DVD ?
Der Film ansich ist absolut Geil,die Musik,die Atmosphaere,HK 50er da stimmt alles und der Film vermittelt eine traurigkeit...ueber eine tradition die am aussterben ist...
Am ende beim Abspann wo noch mal als Flashback die Kinder auf der Mauer stehend
Ihre stimmuebungen machen bekommt schon eine gaensehaut...Der Film stellt ja das leben der 7 fortunes eher schoen da..nache deren eigenen Aussagen war es viel haerter als man im Film sieht...
der Film bekommt von mir ne glatte
10/10
Machine girl
crazy shit ..was anderes faellt mir dazu nicht ein...
Hm... erinnere Dich an den Beatles-Aufsteller mit den fabelhaften Vier in ihrem Sgt. Pepper-Outfits und dann bedenke nochmal Deine zeitliche Einordnung. Sonst natürlich richtig, was Du geschrieben hast und tja, eine DVD sollte von IVL kommen im Rahmen ihrer Shaw-VÖs von Celestial, aber das hat sich ja nun inzwischen erledigt.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
Hm... erinnere Dich an den Beatles-Aufsteller mit den fabelhaften Vier in ihrem Sgt. Pepper-Outfits und dann bedenke nochmal Deine zeitliche Einordnung. .
Jetzt wo du es sagst...na dann halt fruehe 60 ger (wo sie noch Kinder sind) und ende 60ger wenn sie aelter sind...
Prison On Fire II: Hat mir wirklich besser als Teil eins gefallen, da fieser und actionreicher. Vor allem der neue Aufseher ist ein echtes Arschloch und die Action- und Massenszenen können sich sehen lassen! Trotz 113 Min. kaum Längen und gut gespielt.
Hm... erinnere Dich an den Beatles-Aufsteller mit den fabelhaften Vier in ihrem Sgt. Pepper-Outfits und dann bedenke nochmal Deine zeitliche Einordnung. .
Jetzt wo du es sagst...na dann halt fruehe 60 ger (wo sie noch Kinder sind) und ende 60ger wenn sie aelter sind...
Ach ja, da war ja noch was anderes:
Die Silberfaust der Shaolin (Korea, 1978): Banal, krude, obskur, skurril, dilletantisch und deswegen teilweise großer Spaß mit recht passablen, viel hochtretenden Kampfszenen.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
The New One-Armed Swordsman: Genau so geil wie die ersten zwei, auch ohne Jimmy. David Chiang und Ti Lung machen ihre Sache sehr gut, die Kämpfe und Kameraeinstellungen sind sehr schön anzusehen, der Bodycount ist ebenfalls nicht zu verachten und den Sound fand ich klasse!
So, bin nun dabei, dass Hongonger Filmjahr 2007 durchzuforsten... den Anfang machten:
Protege:
Guter, wenn vielleicht auch nicht immer sehr guter Drogenfilm. Meiner Meinung nach nicht die Schwachstelle in Derek Yee's Filmographie, wie ich das schon oft gelesen habe. Im Gegenteil. Der Film hat Qualität und Derek Yee setzt ein (eh von ihm selbst) eher mau geschriebenes Script filmisch sehr gut um. Zhang Yingchu fand ich in ihrer Rolle klasse! Einzig der Doku-artige Teil in der Mitte des Films produziert keinerlei Spannung.
An dieser Stelle möchte ich das Review auf dem afw loben, dass wirklich sehr gut geschrieben ist und fast gänzlich meine Gefühle und Meinung, diesen Film betreffend, wiederspiegelnd.
Ein guter Film.
3,5/5
The Warlords
Riesenspektakel mit einem tollen Ende. Ein großer, sehr guter Streifen, der es versteht kommerziell als auch künstlerisch erfolgreich zu sein.
Andy Lau macht sich als Outlaw, obwohl komplett gegen den Typ gecastet, nicht schlecht. Auf jeden fall ist "the Warlords" ein Film mit Nachgeschmack, zumindest für mich, den ich nicht so schnell vergessen werde.
Nettes Filmchen ohne jeglichen Anspruch. Tony Leung Chiu Wai kann sogar in einer solchen Rolle überzeugen, von Shu Qi hätte ich mir etwas mehr Screentime gewünscht. Die Action ist nichts besonderes aber ganz ok, Optik und Soundtrack gehen auch in Ordnung. Der Humor war mir manchmal etwas zu kindisch und das Finale hat irgendwie nicht so geknallt, wie es wohl sollte. Naja, ist eben ein kommerzieller Film und als solcher unterhält er ganz gut. Aber Playboy Cops spar ich mir glaub ich trotzdem.
Also mir hat der Film sehr gut gefallen. Was vor allem hervorsticht, ist die absolut elitäre Kameraarbeit (die ersten 7 Minuten sind der Hammer!). Aber auch sonst wurde ich nicht enttäuscht. Die Story ist interessant umgesetzt und die Messsage geht auch in Ordnung. Kelly Chen und Richie Jen haben mir am besten gefallen, Lam Suet war auch gut wie immer. Nick Cheung war dieses Mal eher unsympathisch, passte aber auch zur Rolle. Action und Soundtrack haben auch gut zusammen harmoniert, es gab für mich wirklich nicht viel auszusetzen. Nicht Johnnie To's bester Film, aber ein guter.
Unsubdued Furies kung Fu action mode fighting evil Japanese. Zwischen privaten Problemen und Öffentlichkeitsarbeit, zwischen Lärm und konzentrierter Stille und zwischen der Weite der verrotteten Raubbau-Natur und der klaustrophobischen Enge von Mausoleum und Stollen wird das antiillusionistische Geschehen mit zuweilen befremdlicher Geduld, expressiver Gefühlsausbrüche und dem zartkonfusen Reiz des Laienschauspiels, dann aber wieder mit überraschend marktschreierischer Unverschämtheit inszeniert, die spektakuläre und patriotische Qualitäten erweist. Die zu erwartenden Vergeltungsaktionen, bevorzugt im zerschrotenen Martial Arts sind leider ein wenig mühselig choreographiert und offenbaren gerade in Zeitlupen ihre Schwäche der Ungenauigkeit und Nichtkönnerschaft: Student prince Alan Tang weiß offensichtlich nicht, was er da tut und kultiviert diese Trainingslücke mit heftig rudernden Armbewegungen. Nahezu durchweg unsaubere Techniken multiplizieren sich mit schmutzigen Staubexplosionen und steiniger Hügelkraxelei zu einem weitgehend vernachlässigbaren Rebellen-Showdown, der für die Zuschauer wahrscheinlich genauso kraftraubend ist wie für die Beteiligten.