Actionmäßig wird einem nichts besonderes geboten. Es wird geschossen, der Gegner fällt um, daß war es, keine besonderen Einstellungen oder Slow Motion. Die Maschinengewehrgeräusche klangen wie mehrere Handfeuerwaffen hintereinander abgefeuert. Kampfszenen gibt es nicht viele und wenn, dann wird es nicht genutzt. Der Kampf zwischen Norris und dem Muskel Handlanger war nichts besonderes. Die Kämpfe zwischen Norris und Bernhardt hatten gute Ansätze, aber waren viel zu kurz, was auch einen enttäuschenden Showdown mit sich bringt. Genervt hat am meisten die schnellen Schnitte, z. B. beim Szenenwechsel (weiß nicht, wie ich dieses genau beschreiben soll), mehrere Bilder schnell hintereinander, z. B. von der Stadt. Außerdem waren einige Rückblenden überflüssig und die am Anfang zu sehenden und im Film genannten Archäologen wirkten für mich mehr wie Archäologie Studenten.
Kann man sich anschauen, aber man sollte keinen Chuck Norris Film wie früher erwarten.
Mission Impossible 3 Habe lange gebraucht, um mich dazu zu überwinden mir den Streifen anzuschauen(und das als Freund der Serie), nachdem MI2 von John Woo so verhauen wurde. Naja... er war auf jeden Fall besser als MI2, aber auch nicht so gut wie der erste Teil.
7/10
Hulk(2003)
Also der von Ang Lee(muss den ja erstmal nachholen, bevor ich mir irgendwann mal den neuen anschaue). Hat mich eigentlich ziemlich gelangweilt und konnte bei mir auch keine Spannung auslösen...das ging so alles an mir vorbei.
4,5/10
Shaft(2000)
Der war ganz gut und konnte meiner Meinung nach auch relativ gut den Flair von damals mit in die Moderne mixen(mal abgesehen von dem fürchterlichen Intro ).
7,5/10
"Without free will, there is no difference between submission and rebellion"
"Even if a pawn becomes a queen, it is still just a playing piece."
-Präsident Johnson, Metal Gear Solid 2
bewitched240 hat geschrieben:Aus rein aktuellem Anlass:
Batman Begins 9/10
The Dark Knight 8/10
Wo bleibt Sylvios TDK-Review?
Über Deine Kommentare zu Martyrs muss ich ja echt lachen. Arroganter, anmaßender und selbstverliebter geht's ja nimmer. Bevor die Frage kommt: Habe Martyrs nicht gesehen, aber das spielt hier auch keine Rolle.
Guck ihn Dir an und reih Dich ein, in den Reigen der anspruchsvollen Kunstkenner.
End of transmission.
Zum Dunklen Ritter kann ich nur eines sagen: KLASSE!
Man nehme Gambits Zerriss (wobei ich finde, daß dann 5 Pünktchen noch zu viel sind), drehe alles um und man habe meine Einschätzung. Ein wirklich tollen Hochglanzprodukt, mit einem Bombast inszeniert, daß einem Hören und Sehen vergeht. Ein bißchen zu lang, aber keinesfalls langweilig. Ledgers unglaublich fesselndes Schauspiel als subtil und billig zu bezeichnen finde ich in höchstem Maße unverständlich, unsinnig, einfach dumm.
Eine phänomenale Performance, die ihresgleichen sucht und so schnell nicht finden wird.
9/10
Sylvio Constabel hat geschrieben:Ledgers unglaublich fesselndes Schauspiel als subtil und billig zu bezeichnen finde ich in höchstem Maße unverständlich, unsinnig, einfach dumm. 9/10
Aha und wer behauptet so was dummes?
Meine Rechtschreibfehler sind nicht urheberrechtlich geschützt und dürfen übernommen werden.
Oh, mon dieu, ein "nicht" vergessen.
...nicht subtil...
Kann mir momentan keinen Schauspieler der letzten Zeit in den Sinn rufen, der sich besser auf eine Rolle vorbereitet und diese gemeistert hätte. Ich meine, Ledger schrieb sogar ein Tagebuch als Joker, sehr schräg das Ganze.
Mea Culpa.
Sylvio Constabel hat geschrieben:Oh, mon dieu, ein "nicht" vergessen. ...nicht subtil... Kann mir momentan keinen Schauspieler der letzten Zeit in den Sinn rufen, der sich besser auf eine Rolle vorbereitet und diese gemeistert hätte. Ich meine, Ledger schrieb sogar ein Tagebuch als Joker, sehr schräg das Ganze. Mea Culpa.
Les dir nochmal meinen Text durch ... du hast es anscheinend überhaupt nicht verstanden - es ist aber normal das dumme Menschen schnell andere als dumm bezeichnen Ich habe nicht seine Schauspielkunst für die schlechte Jokerdarstellung verantwortlich gemacht. - Lese es nochmal wenn alle Gehirnzellen beisammen sind
Meine Rechtschreibfehler sind nicht urheberrechtlich geschützt und dürfen übernommen werden.
Sylvio Constabel hat geschrieben:Oh, mon dieu, ein "nicht" vergessen. ...nicht subtil... Kann mir momentan keinen Schauspieler der letzten Zeit in den Sinn rufen, der sich besser auf eine Rolle vorbereitet und diese gemeistert hätte. Ich meine, Ledger schrieb sogar ein Tagebuch als Joker, sehr schräg das Ganze. Mea Culpa.
Ich finde es echt tragisch, dass so ein brillianter (und gut aussehender Schauspieler - ich sage das als Hetero - Kerl) solch ein beschissenes Ende fand.
Im neuesten "Spiegel" ist eines seiner letzten Interviews zu lesen, in denen er weiterhin seine Vorbereitungen auf die Rolle beschreibt. Teilweise sehr seltsam. Kann Jedem das Interview wärmstens empfehlen.
Und er machte eine gespenstische Aussage im Schlussteil des Interviews...
"Popularität kann eine Todesfalle sein[...]"
"Actually the action called a kiss represented nothing more for me than some place where my spirit could seek shelter."
GAMBIT hat geschrieben:Heath Ledger der so hoch gelobt worden ist stinkt im direkten Vergleich gegen einen Jack Nicholson gewaltig ab...
Dieser Satz ist eindeutig. Dazu noch eindeutig falsch. Nicholson ist gut, Ledger besser. Ledger hat eine druckvollere Performance, der Wahnsinn steht ihm im Gesicht geschrieben, die "Zungen-Geschichte" stand nicht im Drehbuch, ist alles improvisiert. Ledger spielt nicht den Joker, er verkörpert ihn von ganzem Herzen. Das spreche ich Nicholson ganz klar ab. Er hat "nur" einen tollen Job - wie immer - zustandegebracht.
GAMBIT hat geschrieben:Die Charakterisierung im Drehbuch von Joker ist hier total in die Hose gegangen
Laut Nolans Aussage ist fast alles was man vom Joker auf der Leinwand sieht von Ledger "entworfen", zum Leben erweckt worden. Ledger hat den Joker geprägt, somit ist meine obige Kritik an Deiner Aussage zu 100 % korrekt.
GAMBIT hat geschrieben:Heath Ledger der so hoch gelobt worden ist stinkt im direkten Vergleich gegen einen Jack Nicholson gewaltig ab...
Dieser Satz ist eindeutig. Dazu noch eindeutig falsch. Nicholson ist gut, Ledger besser.
Das ist ganz einfach Geschmackssache mein Freund … hier gibt es kein Falsch und Richtig.
Sylvio Constabel hat geschrieben:
GAMBIT hat geschrieben:Die Charakterisierung im Drehbuch von Joker ist hier total in die Hose gegangen
Laut Nolans Aussage ist fast alles was man vom Joker auf der Leinwand sieht von Ledger "entworfen", zum Leben erweckt worden. Ledger hat den Joker geprägt, somit ist meine obige Kritik an Deiner Aussage zu 100 % korrekt.
Nein das ist gar nichts 100% korrekt. Denk mal nach:
Schauspielerisch mag er O.K. sein … aber die Charakterisierung war „meiner Ansicht“ nach mist – wer die gemacht hat ist dabei Banane.
Wenn Ledger gut schauspielern kann bedeutet das nicht automatisch das er gut Charaktere für ein Drehbuch entwerfen kann.
Zuletzt geändert von GAMBIT am So, 24.08.2008, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Sylvio Constabel hat geschrieben:Oh, mon dieu, ein "nicht" vergessen. ...nicht subtil... Kann mir momentan keinen Schauspieler der letzten Zeit in den Sinn rufen, der sich besser auf eine Rolle vorbereitet und diese gemeistert hätte. Ich meine, Ledger schrieb sogar ein Tagebuch als Joker, sehr schräg das Ganze. Mea Culpa.
Ich finde es echt tragisch, dass so ein brillianter (und gut aussehender Schauspieler - ich sage das als Hetero - Kerl) solch ein beschissenes Ende fand. Im neuesten "Spiegel" ist eines seiner letzten Interviews zu lesen, in denen er weiterhin seine Vorbereitungen auf die Rolle beschreibt. Teilweise sehr seltsam. Kann Jedem das Interview wärmstens empfehlen. Und er machte eine gespenstische Aussage im Schlussteil des Interviews... "Popularität kann eine Todesfalle sein[...]"
Eben. Eine ungeheuere Leistung von Ledger, das Beste, was ich wirklich und wahrhaftig seit vielen Jahren gesehen habe. Es ist ok, diesen Film nicht gut zu finden, keine Frage, aber die Hingabe der Person Ledgers nicht zu erkennen ist grob fahrlässig.
Was soll ich damit jetzt anfangen? Das sind doch keine Extreme, die sehen ganz anders aus. Und verdammt, es heißt "ließ", gerne auch mit "s"+"s"... No offence.
In diesem Sinne, ein finales und Nächtle...
Zuletzt geändert von Sylvio Constabel am So, 24.08.2008, 23:17, insgesamt 3-mal geändert.
Wenn du mit meiner Argumentation nichts anfangen kannst lass es sein – kommentier sie einfach nicht, weil du interpretierst da irgendwas rein was nirgends gestanden hat. Wie auch immer – lassen wirs gut sein
Meine Rechtschreibfehler sind nicht urheberrechtlich geschützt und dürfen übernommen werden.
).
STEWIE
und Nächtle...
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