Andy Lau hat geschrieben:Für einen Film mit einer Freigabe von OAT I sogar recht hart.
OAT I = Ungeprueft. Keine Vermietung oder Verkauf an Kinder und Jugendliche.
"One pointer for everyone here -- cut scenes at the "behest of censors" cannot be reinstated into a film in Hong Kong under letter of the law. Sometimes distributors flaunt the law (ala City Connection and their THE UNTOLD STORY disc) but generally once a film has been passed with cuts for rating in Hong Kong, the film is passed with its rating on the proviso that the film is not exhibited or made available in a version differing in any way from the one legally classified. If a distributor wishes to try for a different version at some point in time after classification, they cannot go back to the TELA [ = Television and Entertainment Licensing Authority ] -- they must take their film to the OAT [ = Obscene Articles Tribunal ], pay for an appeal and hope that their film is awarded an OATI or OATII (two grades whereby the film is determined "obscene" but permissable for exhibition under the proviso it carries an OAT cautionary warning). If the film is awarded an OATIII on appeal, then that's goodbye to both the film and the distributor's money, as an OATIII is an outright ban against the film."
http://adg.invisionzone.com/index.php?act=Print&client=printer&f=5&t=809
Infernal Affairs II wegen Anthony Wongs erweiterter Rolle, etwas besser als Teil 1
9,5/10
Infernal Affairs III DC im Gegensatz zu Teil 1 und 2 etwas schwerfällig. Auch die neuen Figuren, v.a. Chen Daoming, wirken teilweise ein wenig deplatziert und tragen nicht wirklich zur Story bei. Einige neue Aspekte der Geschichte sind zwar durchaus interessant, allerdings sind es zu wenige um den ganzen Film zu tragen. Auch Andy Laus Schizophrenie, die gegen Ende extreme Ausmaße annimmt wirkt irgendwie störend und die Gastauftritte von Carina Lau und Sammy Cheng wurden anscheinend mit dem Holzhammer ins Drehbuch gehämmert. Auf der anderen Seite stehen die guten Schauspieler und Andrew Laus und Alan Maks sichere Inszenierung, die es trotz aller Drehbuchschwächen und Ungereimtheiten schaffen den Zuschauer bei Laune zu halten, und dass obwohl der Actionanteil im Vergleich zu den Vorgängern nochmals zurückgeschraubt wurde. So schafft es der Film dennoch knapp über Mittelmaß, fällt im Vergleich zu seinen Vorgängern aber deutlich ab. Anthony Wong hat es in einem Interview gut getroffen als er sagte: "braucht man wirklich noch einen dritten Teil?" Mitgespielt hat er aber trotzdem.
ganz knappe 7/10
And Now You're Dead Ganz netter Actionschinken. Zwar ist die Story alles andere als logisch, die Gags alles andere als witzig und die (wenigen) Special Effects alles andere als gelungen, dennoch kann der Film mit gut inszenierter Action, netten Stunts und wenigen Längen über die knappen 85 Minuten hinweg, abgesehen von ein wenig unnötigem Schmalz gegen Ende, ganz gut unterhalten. Das Finale in einem Zeppelin erinnert sogar ein wenig an den guten alten James Bond & Anita Yuen ist immer irgendwie süß. Hirnausschalten wird allerdings vorrausgesetzt.
6,5/10
Ein Hauch von Zen Der Film kann vor allem durch seine dichte Atmosphäre punkten, King Hu schafft es meisterlich durch optische Spielereien wie künslichem Nebel eine mystische, teils bedrohliche Atmosphäre zu schaffen. Hierzu trägt auch die zum Großteil meisterliche Kameraarbeit bei. Die Story ist spannend und interessant, in seinen besten Momenten wird der Film zu einem sehr dichten Kammerspiel. Nach 2/3 des Films ändert sich dies aber. Lässt King Hu sich zu Beginn sehr viel Zeit, manchmal auch zu viel. Er charakterisiert die Figuren, schafft eine bedrohliche Stimmung, steigert die Spannung kontinuierlich. Leider dauert das Ganze einen Tick zu lange und bis zur ersten richtigen Actionszene sind es knappe 60 Minuten. Die ist zwar ganz nett inszeniert, kommt aber, wie alle anderen Actionszenen des Films, niemals an Dragon Inn oder Come Drink With Me heran und sind teilweise recht langatmig. Hauptknackpunkt ist allerdings das lezte Drittel des Films: nachdem der Obereunuch im alten Fort seinen Tod fand scheint die Geschichte erzählt, der Film am Ende, dennoch hat der Zuschauer noch eine knappe Stunde Film vor sich. Sie konzentriert sich auf die Suche einer der Hauptfiguren nach seiner "Geliebten", leider kommt die Liebesgeschichte trotz der Laufzeit etwas zu kurz, die nach dem Kampf plötzlich verschwunden ist. Von nun an wird die Actionschraube stark angezogen. Durch das Auftreten eines neuen Obereunuchen und eines nur erahnbaren Zeitsprungs wirkt dieser letzte Teil im Vergleich zum vorher Gezeigtem irgendwie lieblos und teilweise auch deplatziert. Gemessen an dem (laut verschiedenen Quellen) hohen Budget und der langen Produktionszeit hat der Film relativ wenige unterschiedliche Schauplätze und wirkt erstaunlich unausgegoren und lückenhaft. Auch die in vielen Inhaltsangaben und Kritiken hervorgehobene Geistergeschichte ist erstaunlich geistlos.
Ein Hauch von Zen ist bei Weitem kein schlechter Film, allerdings halte ich persönlich die Titulierung als Meisterwerk für ziemlich überschätzt, da es dem Film hierzu an so einigem fehlt.
7/10
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
Sukiyaki Western Django: Nicht ein Meisterwerk und nicht einer von Miikes besten Filmen (Great Yokai War war da besser), trotzdem sehenswert, denn so was bekommt man nicht alle Tage geboten: Durchschnittliche Stoty, Django Verweise, Englisch sprechende Japaner, viel Humor, viel Skurilles, kaum vorhersehbar und der Hinweis am Ende ist einfach nur geil!
A Life Of Ninja: Wahnsinn! Sehr unterhaltsam und viel besser als die Richard Harrison Ninja Filme. Teilweise auch sehr trashig und skurill (vor allem von den Ideen her, sehr viel Abwechslung) aber auch vor qualitativ sehr guten und blutigen Kampfszenen und etwas Crime & Sex! Vor allem der Kampf gegen den Ringer und der Endkampf gegen Yasuki Kurata sind absolut geil!
Einer der besten Ninja-Klopper die ich kenne.
Ich war letztens in einem Elektrodiscounter und habe dort die DVD-Ecke durchstöbert, und da hat mich ein Steelbook angelacht, welches von der Aufmachung sehr nett war und von dem Film hatte ich vorher noch nie gehört.
Da der Film mit ca. 10€ günstig war und ich bis jetzt immer glück hatte bei Filmen von denen ich nie was hörte, hab ich ihn also gleich mitgenommen.
Der Film heißt im übrigen Undercover Policewomen, kommt aus Korea und wird hierzulande von MiB vertrieben.
Und nun zum Film. Er scheint die Koreanische Antwort auf House of flying daggers zu sein und daher waren meine erwartungen doch relativ hoch gesetzt. Nur was sich mir da präsentierte ist das allerletzte was ich bis jetzt in meinem DVD-Schacht hatte.
Ich fange mal mit dem auffälligsten Manko an, dem Ton bzw. der Synchronisation. Ich hatte das Gefühl das dort 3 Personen mit teilweise verstellter Stimme dort die Stimmen gaben. Hinzu kam, das die Stimmen teilweise extremst leise waren, so das ich meinen Kopfhörer genommen habe um die Dialoge überhaupt verfolgen zu können.
Die Dialoge auf deutsch waren zudem grauenvoll, was mich dazu animierte den englischen Untertitel zuzuschalten und siehe da, dieser war zumindest vom inhalt schonmal besser. Was mich aber davon abhielt ihn Komplett OmU zu sehen, ist das die UT oft erst nach den Dialogen erscheinen.
Doch ich werde es irgendwann trotzdem mal machen um evtl. den Hintergrund der Story etwas näher zu beleuchten, denn die Synchro tut ihr bestes, um diese zu verschleiern. Ich kann mir sogar vorstellen das der Film auf Koreanisch garnicht so übel ist, doch leider kann ich kein Koreanisch.
Das Bild ist übrigens mäßig bis saumäßig. Zum Beispiel Kampfszenen sind oft sehr verschwommen. Zudem ist das Screenplay nicht besonders ansprechend, da des öfteren auch mal Zeitraffer verwendet wurde welches die Kampfszenen eher ins lächerliche gezogen hat. Ebenso sind die Schnitte nicht besonders gesetzt.
Warum ich zu diesen Film dann noch soviel geschrieben habe fragt ihr euch sicher, doch ich musste meinen Frust irgendwie niederschreiben und euch vor dieser Gurke warnen.
Ajo, der Film heißt auf dem Cover sogar nur Undercover Women, was vermuten lässt, das der Titel auf der DVD noch der englischen Version entspricht.
Ajo, wenn ich den Film bewerten sollte, würde ich 01/10 geben, da das Steelbook wirklich klasse ist.
Ja, das vorbeilaufen hätte ich auch mal machen sollen. Ob der Film uncut ist kann ich nicht sagen, aber er ist als 18er Version und hat eine Lauflänge von 3h. Die Altersfreigabe beziehe ich aber mal auf die miese Synchro, welche wohl jüngere Jahrgänge in den Wahnsinn treiben könnte und nur "Erwachsene" aufgrund ihrer Lebenserfahrung und Geduld ertragen können . Übrigens war die Synchro bei Lord of the weed und Sinnlos im Weltall um Längen besser .
BuRNeR hat geschrieben:Ich war letztens in einem Elektrodiscounter und habe dort die DVD-Ecke durchstöbert, und da hat mich ein Steelbook angelacht, welches von der Aufmachung sehr nett war und von dem Film hatte ich vorher noch nie gehört. Da der Film mit ca. 10€ günstig war und ich bis jetzt immer glück hatte bei Filmen von denen ich nie was hörte, hab ich ihn also gleich mitgenommen. Der Film heißt im übrigen Undercover Policewomen, kommt aus Korea und wird hierzulande von MiB vertrieben ... Ajo, wenn ich den Film bewerten sollte, würde ich 01/10 geben, da das Steelbook wirklich klasse ist.
Dabei handelt es sich um einen Zusammenschnitt von DAMO, einer koreanischen TV-Serie. Hat mir schon ungekürzt schlecht gefallen, in der MiB-Bearbeitung ist es bestimmt ein absolutes "Lowlight".
Zuletzt gesehen:
MEIN HEIMATLAND JAPAN Schnarchnasiger Nostalgieanime, inhaltlich mit ALWAYS vergleichbar, leider aber deutlich schlechter. Optik und Musik sind sehr anständig, dafür sind die Dialoge unangenehm pathetisch, die Charaktere uninteressanter, die Ereignisse weniger typisch für die Zeit. Schlecht ist der offenbar als Edutainment gedachte Film aber nicht, nur belanglos.
Knappe 6/10
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
STEWIE
8,5/10
9/10
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