Tja, das fand ja Hollywood auch und hat den Film 1 zu 1 kopiert und ihn dann einfach Departed genannt.
Aber hast recht, ist ein sehr guter Film. Mir fehlt eigentlich nur der 3. Teil der Reihe.
Sky hat geschrieben:""The Departed" ist ein Remake des chinesischen Thrillers "Infernal Affairs" aus dem Jahr 2002..." DAS FINDE ICH ZIEMLICH DREIST
Was soll denn daran dreist sein? Die US-Produktionsfirma hat die Rechte gekauft, MEDIA ASIA (die HK-Produktionsfirma) hat sogar mitproduziert. ISt auch ein schöner (und atmosphärisch eigenständiger) Film geworden, auch wenn mir das Original besser gefällt.
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
Sky hat geschrieben:""The Departed" ist ein Remake des chinesischen Thrillers "Infernal Affairs" aus dem Jahr 2002..." DAS FINDE ICH ZIEMLICH DREIST
Was soll denn daran dreist sein? Die US-Produktionsfirma hat die Rechte gekauft, MEDIA ASIA (die HK-Produktionsfirma) hat sogar mitproduziert. ISt auch ein schöner (und atmosphärisch eigenständiger) Film geworden, auch wenn mir das Original besser gefällt.
Ich gehe sogar so weit und sage, THE DEPARTED und INFERNAL AFFAIRS sind gleichwertig. Beides sehr geile Filme mit einer wahnsinnig genialen Atmosphäre...
Der Film ist sozusagen die Vorgeschichte vom 1. Teil. Mir gefällt der 1. Teil besser aber der 2. ist nicht viel schlechter. Ich frage mich, ob dieser 2. Teil schon geplant war bevor der 1. fertig gedreht wurde. Beide Teile sind einfach genial und gehören zusammen.
Ist schon ein guter Film, aber dennoch war ich ein wenig enttäuscht, da ich wohl zu viel erwartet habe. Die Story gibt nicht so viel her und das macht sich bei einer Laufzeit von 155min nicht sonderlich gut. Zhang Ziyi hat man auch schon besser gesehen.
BuRNeR hat geschrieben:Tja, das fand ja Hollywood auch und hat den Film 1 zu 1 kopiert und ihn dann einfach Departed genannt. Aber hast recht, ist ein sehr guter Film. Mir fehlt eigentlich nur der 3. Teil der Reihe.
Nee nee. Das stimmt doch nicht. Das schöne am Original ist ja, daß nicht immer alles toterklärt wird. Außerdem ist das Ende anders.
Infernal Affairs 3 sollte bzw. kann man als separaten Film sehen, da dieser Abschluß nicht unbedingt von Nöten ist. Die Zeitsprünge usw, können sehr verwirrend sein.
"Man muss sagen: jede Sekunde vollste Aufmerksamkeit muß diesem Streifen geschenkt werden, da selbst nach mehrmaligen Ansehen dem Zuschauer nach und nach, überaus bedeutsame Kleinigkeiten auffallen werden."
Ich werde mir den Film in den nächsten Tagen noch einmal anschauen, da ich obwohl ich sehr müde war, den Film angeschaut habe und nicht richtig aufgepasst habe, was man sich bei diesem Film nicht erlauben kann, sonst kapiert man nicht alles
Das stimmt schon deadpointer, doch wer Infernal Affairs 1+2 kennt, kennt Departet. Ich meine da ist nix neues hinzugekommen und das Orginal ist um längen besser.
Ist doch klar das in Hollywood alles "toterklärend" sein muss, da ansonsten das einheimische Publikum zum größten teil den Film nicht kapiert .
BuRNeR hat geschrieben:Das stimmt schon deadpointer, doch wer Infernal Affairs 1+2 kennt, kennt Departet. Ich meine da ist nix neues hinzugekommen und das Orginal ist um längen besser. Ist doch klar das in Hollywood alles "toterklärend" sein muss, da ansonsten das einheimische Publikum zum größten teil den Film nicht kapiert .
Man sollte das nicht so negativ sehen: Das HKer Publikum ist sicher weder ein besseres noch ein anspruchsvolleres als das amerikanische, nach Jahren mangelhaft erzählter HK-Filme ist es aber vielleicht eher fähig, auch bewusst eingesetzte Lücken in der Handlung zu überbrücken. Oder vielleicht sind sie ihm auch nur egal.
Zuletzt gesehen:
GHOST SNATCHERS Trashiger Geisterfilm mit ausufernden, z.T.recht schlechten Effekten, etwas Gesplatter, einer hahnebüchernen, uninteressanten Handlung, sowie Wong Jing und Stanley Fung als männliche Hauptdarsteller. So weit, so schlecht, als Lichtblick erfreuen aber zumindest die selten knuddeliger als hier aussehende Joey Wang und Joyce Godenzi das Auge.
Dennoch der imho schlechteste Film vom SEVENTH CURSE- und STORY OF RICKY-Regisseur.
3 - 4/10
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
BuRNeR hat geschrieben:Das stimmt schon deadpointer, doch wer Infernal Affairs 1+2 kennt, kennt Departet. Ich meine da ist nix neues hinzugekommen und das Orginal ist um längen besser. Ist doch klar das in Hollywood alles "toterklärend" sein muss, da ansonsten das einheimische Publikum zum größten teil den Film nicht kapiert .
Man sollte das nicht so negativ sehen: Das HKer Publikum ist sicher weder ein besseres noch ein anspruchsvolleres als das amerikanische, nach Jahren mangelhaft erzählter HK-Filme ist es aber vielleicht eher fähig, auch bewusst eingesetzte Lücken in der Handlung zu überbrücken. Oder vielleicht sind sie ihm auch nur egal.
Wieso klaust Du mir eigentlich immer meine Antworten? Ist schon das 3. Mal, daß Du fast dasselbe schreibst, wie ich es vorhatte...
kami hat geschrieben:Man sollte das nicht so negativ sehen: Das HKer Publikum ist sicher weder ein besseres noch ein anspruchsvolleres als das amerikanische, nach Jahren mangelhaft erzählter HK-Filme ist es aber vielleicht eher fähig, auch bewusst eingesetzte Lücken in der Handlung zu überbrücken. Oder vielleicht sind sie ihm auch nur egal.
Wieso klaust Du mir eigentlich immer meine Antworten? Ist schon das 3. Mal, daß Du fast dasselbe schreibst, wie ich es vorhatte...
; ich glaube schon, daß ein amerikanisches Publikum Filme anders sieht, als etwa ein Hk-chinesisches oder japanisches. Das hat aber sicher auch etwas mit der Mentalität zu tun. Der "Europäer" z. B. hat es ja ganz gerne 'logisch' und sucht oft nach 'Fehlern' in der Handlung usw. In Asien scheint mir da viel mehr Offenheit für Löcher und Ungewöhnliches. Schon der Begriff 'Realität' ist dort -glaube ich- anders belegt, als bei uns oder in USA. Kulturell verschiedene Ausgangslagen führen auch zu unterschiedlichen Ästhetiken, die wiederum für uns hier, interessant sein können. Aber klar, was ich vielleicht als ästhetische Leerstelle sehe, und dabei an Kafka denke, ist vielleicht auch nur schnell hingerotzt. Das kann schon sein.
Somit ist man wieder beim Punkt das Departed eine westliche Interpretation einer asiatischen Geschichte ist. Warum ist so eine Interpretation nötig … anscheinend wegen den Punkten die „deadpointer“ genannt hat, was ich selber übrigens genau so sehe – ich denke auch nicht das das Empfinden der Kinobesucher in einen anderen Land das selbe ist, schon gar nicht zwischen China und Amerika. Parallelen sind natürlich vorhanden, heute um so mehr, aber die Unterschiede sind nach wie vor noch immer nicht wenige, alleine aufgrund der Mentalität darum kann es gut möglich sein das ein Großteil eben mit den asiatischen Original im Amerika nichts anfangen kann – weil dort eben die Geschichten anderes erzählt werden und auch eine gewisse Abneigung gegen asiatische Filme noch immer bei der breiten Masse vorhanden ist – auch hier in Deutschland, auch wenn dieses abgenommen hat.
Ob das jetzt schlimm ist – es ist einfach normal und gehört eben zur Kultur dazu.
Ich fand es eher schlimmer das das Original Infernal Affairs als japanisch deklariert worden ist auf der Oskar-Verleihung.
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Ich denke schon, dass in amerikanischen Filmen mehr wert darauf gelegt wird den Sachverhalt zu erklären, sogar mehr als es bei euopäischen Filmen der Fall ist. Raum für eigene Interpretationen findet man dort weniger.
Vergleicht mal den spanischen Film Abre Los Ojos mit dem US Remake Vanilla Sky, wo im Gegensatz zum Original wirklich alles bis ins letzte erklärt wird.
STEWIE
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