Lone Ninja Warrior: Solider Durchschnitt. Solide Kampfszenen, bei denen leider die Kamera zu viele Nahaufnahmen bietet. Szenen aus der Totale kommen selten vor, Story ist wirr (und viele Logiklöcher). Aber im Grossen und Ganzen unterhaltsamer Taiwan-Trash.
Enter The Fat Dragon: Toller Sammo Hung Kung Fu Film mit tollen Kampfszenen, gutem Witz und einer simplen Story und guten Gaststars! Sammo Hung ist und bleibt der beste Bruce Lee Nachahmer!
Ley Lines Melancholisches Großstadt-Drama über das harte Leben der Underdogs in den Randbezirken einer Dog-eat-Dog Gesellschaft, exemplarisch im Chinatown-Bezirk von Tokyo angesiedelt. Die facettenreiche Charaktere sorgen für durchgängige Spannung, und auch sonst sowohl formal als auch erzählerisch einer von Miikes perfektesten Filmen. Würde ich persönlich direkt hinter "Audition" einordnen. Ein Film der sicherlich nicht unter den optimalsten Produktions-Umständen entstanden ist, aber von den verarbeiteten Themen her ein nahezu archetypisches Konzentrat Miikes bisherigen Œuvres darstellt.
The Girls Rebel Force of Competitive Swimmers Ein kurzweiliger B- Movie aus Japan. Bietet zwar eine dünne Handlung, für Fans japanischer Schulmädchen in Badeanzügen, billiger Splatter- Effekte und lesbischer Liebe dennoch einen Blick wert. Erreicht nicht die Klasse eines Machine Girls, aber trotzdem
7,5/10 Punkte
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vampir69 hat geschrieben:The Girls Rebel Force of Competitive Swimmers Ein kurzweiliger B- Movie aus Japan. Bietet zwar eine dünne Handlung, für Fans japanischer Schulmädchen in Badeanzügen, billiger Splatter- Effekte und lesbischer Liebe dennoch einen Blick wert. Erreicht nicht die Klasse eines Machine Girls, aber trotzdem
7,5/10 Punkte
Hab den auch letztens gesehen, hat mir bedingt zugesagt. Um 20 Minuten gestrafft wäre das ein hübscher Partykracher geworden, so zieht sich die dürftige Handlung des öfteren. Ich war aber überrascht, was Regisseur und Kameramann mit billiger DV-Kamera für eine ansprechende Optik erschaffen haben.
Gute 5/10
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
MISSING Gähn! Tsui Harks neuester Streich ist stinklangweilige Gruselgrütze, deren interessant klingender Aufhänger, eine antike unterirdische Stadt, reine Staffage ist. Mit 116 Minuten ist der Film auch deutlich zu lang. Was bleibt, ist eine Geisterstory von der Stange, Standard-Schockeffekte, Dauergeschnulze auf der Tonspur, sowie eine schmucke, aber gesichtslose Hochglanzoptik. Die Darsteller machen ihre Sache gut, können das filmische Fiasko aber auch nicht verhindern.
Käse wie diesen hat Tsui Hark in früheren Jahren zwar auch gedreht (TRISTAR, LOVE IN THE TIME OF TWILIGHT), für die hat er sich aber auch nicht drei Jahre Zeit genommen.
Knappe 4/10
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
So nun habe ich endlich diesen Film gesehen, der ja eher mit mäßigen Kritiken überhäuft worden ist (Auch ein paar koreanische Freunde von mir haben gesagt das sie von der Verfilmung enttäuscht waren). Da ich den Roman von Luo Guanzhong auf den das ganze basiert sehr gerne mag und ich die Idee von Regisseur Daniel Lee sehr interessant fand einen Film zu machen der nicht direkt die Geschichte des Romans verfilmt sondern den Roman nur als Hintergrund für seine Ereignisse hernimmt – wollte ich das ganze so oder so sehen. Daniel Lee hat somit auch mehr Freiheiten und engt sich nicht ein eine buchgetreue Verfilmung zu drehen, setzt aber natürlich voraus das der Zuschauer genügend Hintergrundwissen hat, denn sonst versteht man die Geschichte denke ich nicht so perfekt.
Wie auch immer mir hat das ganze überraschenderweise sehr gut gefallen. Der ganze Film ist zwar sehr kurz und knackig, aber die Inszenierung ist Wahnsinn und die trotz kurzer Filmlänge hat mir das Charakterdesign sehr gefallen. Allein die Idee von Cao Cao`s Enkeltochter war sehr cool und super genial durch Maggie Q umgesetzt worden. Ich empfand den Film als sehr episch und genau die Atmosphäre die der Film rüber brachte empfand ich auch beim lesen des Romans. Auch das zelebrieren von edlen und heldenhaften Figuren funktioniert wunderbar – verkörpert durch das sehr erhabene Spiel von Andy Lau. Was Sammo Hung betrifft na ja hier mag er vielleicht keine Glanzleistung vollbringen und seine Figur hätte man anders einbringen können aber sie stört nicht. Am Anfang werden viele klassische Figuren aus den Roman gezeigt wie z.B. Guan Yu, Zhang Fei, Liu Bei und viele mehr – und sie sehen genau so aus wie in den Roman beschrieben. Genau so habe ich sie mir vorgestellt.
Daniel Lee hat mit diesen Film bewiesen das ein Historienepos auch ohne Überlänge begeistern kann, mir hat es sehr gefallen. Auch die schamlos geklaute Filmmusik von Ennio Morricone hat super zum Film gepasst und als Ennio Morricone Fan hat mir das natürlich sehr gefallen.
9/10
P.S Was ich aber kaum verstehe ist wie man den Film mit „The Empress and the Warriors“ vergleichen kann, was viele tun. Denn beide spielen in zwei völlig verschiedenen Klassen .. „The Empress and the Warriors“ ist qualitativ weit entfernt von Daniel Lee`s Werk - für mich liegen da Welten dazwischen.
Meine Rechtschreibfehler sind nicht urheberrechtlich geschützt und dürfen übernommen werden.
GAMBIT hat geschrieben:P.S Was ich aber kaum verstehe ist wie man den Film mit „The Empress and the Warriors“ vergleichen kann, was viele tun. Denn beide spielen in zwei völlig verschiedenen Klassen .. „The Empress and the Warriors“ ist qualitativ weit entfernt von Daniel Lee`s Werk - für mich liegen da Welten dazwischen.
Vergleichen kann man´s doch trotzdem, zudem sind Geschmäcker verschieden, und mit Daniel Lees Inszenierungs- und Erzählstil können halt viele (leider) nichts anfangen.
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
Na ja ich muss zugeben mir haben auch die bisherigen Filme von Daniel Lee die ich gesehen habe nicht besonders gefallen – und der letzte glaube ich war „Dragon Squad“ und der hatte mich damals auch nicht gerade von Hocker gehauen. Das hier ist der erste Film von Daniel Lee der mir gefallen hat.
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kami hat geschrieben:MISSING Gähn! Tsui Harks neuester Streich ist stinklangweilige Gruselgrütze, deren interessant klingender Aufhänger, eine antike unterirdische Stadt, reine Staffage ist. Mit 116 Minuten ist der Film auch deutlich zu lang. Was bleibt, ist eine Geisterstory von der Stange, Standard-Schockeffekte, Dauergeschnulze auf der Tonspur, sowie eine schmucke, aber gesichtslose Hochglanzoptik. Die Darsteller machen ihre Sache gut, können das filmische Fiasko aber auch nicht verhindern. Käse wie diesen hat Tsui Hark in früheren Jahren zwar auch gedreht (TRISTAR, LOVE IN THE TIME OF TWILIGHT), für die hat er sich aber auch nicht drei Jahre Zeit genommen. Knappe 4/10