Der weite Weg der Hoffnung Jolies Film über die Roten Khmer bzw. die Geschichte des Mädchens Luong. Sehr hochwertig gefilmt mit einigen krassen Szenen.
7,5/10
The Favourite So ganz kann ich die Euphorie nicht nachvollziehen. Ja, der Film hat tolle Hauptdarstellerinnen und die ein oder andere echt skurrile Sequenz, aber alles in allem ist er etwas zu lang geraten und benötigt einen viel zu langen Anlauf.
6,5/10
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Salò or The 120 Days of Sodom So gar nicht mein Fall...die ersten 45 Minuten sind noch ganz ok, aber danach wird es echt grenzwertig. Zumindest hat man ihn mal gesehen...langt dann für den Rest des Lebens.
4/10
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Final Score {2018, Scott Mann} Bautista absoluter Sympathieträger, seine Filmnichte assig-sympathisch und wehrhaft. Brosnan natürlich klasse und böse Russen sind immer gut. Bei dem Araber-Gag hätte ich mir fast in die Hose gepisst vor Lachen. Action schön kernig und angenehm brutal. Vom ganzen Verlauf her sicherlich nichts Besonderes, dafür gibt's die coole Stadionatmosphäre. 7/10
47 Meters Down {2017, Johannes Roberts} Am Anfang nerven die Mädels natürlich, werden aber dann doch Sympathiefiguren, da sie sich in der Tiefe des Meeres vertrauen und zusammenhalten. Alles unter Wasser ist sehr spannend und optisch mehr als ansprechend inszeniert. Leerlauf gibt's keinen, dafür einige äußerst knifflige Szenen. Über das Ende war ich erst etwas verstimmt, aber nur ganz kurz. Hat schon gepasst. Werde mir den Nachfolger bestimmt angucken aufm FFF. Eindeutig besser als der etwas nervige THE SHALLOWS. 7/10
Another WolfCop Mit dem ersten Teil hatte ich wirklich viel Spaß, mit der Fortsetzung leider nicht. Sind zwar ein paar schön skurrile Einfälle dabei, aber alles in allem war das eher eine Gurke.
5/10
The House That Jack Built Lars von Triers Serienkiller-Drama ist recht unaufgeregt gefilmt, glänzt aber mit einigen derben, schwarzhumorigebn Szenen. Dennoch ist der Film viel zu lang und das Ende ist mal wieder höchst pseudo-philosphisch.
6/10
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The Boondock Saints {1999, Troy Duffy} Mal wieder aufgefrischt. Immer noch so ein kleiner Lieblingsfilm. Willem Dafoe ist dermaßen durch, eine wahre Freude ist das. Könnte ich mindestens einmal im Jahr gucken. Hat schon was ganz Besonderes. 8,5/10
Fright Night {1985, Tom Holland} Der macht schon sehr viel Spaß. Beginnt super, hat im Mittelteil zwar einen leichten Hänger, dreht dann aber zum Ende hin immer mehr auf. Die Charaktere sind zwar mehr oder minder alle etwas durchgeknallt, aber jeder auf seine eigene Weise. Die Effekte sind toll. 8/10
The Lawnmower Man {1992, Brett Leonard} Das war immer so ein unerfüllter Guckwunsch von mir. Während meiner Zivizeit damals war der Film wohl ziemlich heißer Shit, zumindest hat ein Zivikollege dauernd vom Rasenmähermann gebrabbelt. Allerdings dauerte es dann doch sehr lange, bis ich ihn sehen sollte. Die Vorstellung im Filmmuseumskino derletzt musste ich daher unbedingt mitnehmen. An für sich kann man den Streifen nicht gerade als guten Film bezeichnen, aber hat hat irgendwie eine Magie, der man sich nicht entziehen kann. Die Effekte haben mich irgendwie in den Bann gezogen und die ungelenk erzählte Geschichte hat eine gewisse Faszination. Muss mal nach der längeren Fassung Ausschau halten. Also dann irgendwie doch gut. 7,5/10
Apocalypse Now FINAL CUT Komme grade aus dem Kino. War natürlich mega! Nach wie vor der verfilmte Irrsinn. Ob jetzt Kinocut, Redux oder Final ist wahrscheinlich bei dem Film egal. Redux hab ich aber noch nicht gesehen. Bin noch etwas benommen. Immer noch einer meiner Superlieblingsfilme aller Zeiten. 10/10
Vice Sehr guter Film. Durchbricht häufiger mal die vierte Wand und ist ein bißchen wie "I, Tonya" inszeniert. Macht Spaß. Und dann am Ende auch recht betroffen, wenn man sich mal wieder klar macht was für einen Scheiß die beiden Herren Cheney und Bush da angerichtet haben.
8,5/10
Suburra Zweite Sichtung. Einfach ein Brett. Wie genial der inszeniert ist...top!
9/10
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The Great Wall {2016 Zhang Yimou} Gefiel mir beim zweiten Mal noch einen Tacken besser. Die Optik ist stellenweise atemberaubend, gibt einige magische Momente für die Augen. Das Abenteuer der zwei Langnasen im fernen China hat was Sympathisches. Außerdem sind die Viecher für CGI-Verhältnisse ganz gut geworden, sehen jedenfalls ziemlich fies aus. Finale im Buntglasturm immer noch absolut goil! 7/10
The Thing {1982, John Carpenter} Sondervorstellung im Kino. Auch beim xten Male herausragend. 10/10
Black Sunday {1977, John Frankenheimer} Lief im Filmmuseumskino von einer guten 35-mm-Rolle. Die Kopie ist aus Schweden und wurde dort sorgsam im Kühlen aufbewahrt. Da der Film in den Gewaltszenen wohl seinerzeit flächendeckend zensiert worden war, wurden in diese Kopie die entfernten Szenen wieder eingefügt. Ich weiß nicht mehr genau, woher die stammten, jedenfalls waren die nicht so gut gelagert worden und hatten einen deutlichen Rotstich. Man konnte daher genau erkennen, was seinerzeit der Zensurschere zum Opfer gefallen war, was irgendwie auch cool war. Zum Film selber: Trotz der überlangen Laufzeit kommt keine Langeweile auf, die Action macht Laune, die Charaktere griffig. Bruce Dern spielt an der Grenze zum Wahnsinn, vielleicht vergleichbar mit Nic Cage. Marthe Keller spielt die mit einer grimmigen und absolut zielorientierten Rücksichtslosigkeit ausgestattete bildhübsche Terroristin fast schon hypnotisierend. Der Gewaltgrad ist stellenweise erfreulich hoch und die Idee, einen Anschlag mit einem Zeppelin auf ein vollbesetztes Football-Stadion durchzuführen, ist einfach nur irre geil. Man hätte sich lediglich zum Schluss vielleicht ein konsequenteres Ende gewünscht. 8,5/10
Child's Play {2019, Lars Klevberg} Die Idee mit der interaktiven, vernetzten Puppe ist eigentlich ganz cool und der film hat auch einige gute Momente. Aber insgesamt herrscht doch zuviel Leerlauf, weil das ganze Geschehen recht lazy umgesetzt ist und die Geschichte kaum Überraschungen im Verlauf bereithält. Die Kills sind teilweise überraschend brutal, dafür mangelt es generell an Spannung und Gefühl für den Überraschungseffekt. Im Schnitt nicht mehr als einigermaßen guckbar. Man versäumt aber auch nichts, wenn man's lässt. 5,5/10
Patrick {2013, Mark Hartley} Ziemlich gelungenes Remake, das eher Grusel als Horror bietet. Die in Wolken gehüllte alte Privatklinik wirkt von vornherein unheilvoll. Der Chefarzt ist creepy, ebenso seine Assistentin und Tochter. Zwar wird häufig mit Jumpscares gearbeitet, die sind aber in der Regel ziemlich effektiv. Die Hauptdarstellerin ist gut gewählt. Die ganz großen Überraschungen bietet PATRICK nicht und einige CGIs sind nicht gerade State of the Art, aber als schöne Hommage ans Original und düsterer Chiller taugt er allemal. 7/10
The Descent {2005, Neil Marshall} Eben mal wieder geguckt. Nach wie vor der perfekte Thrillride und in der Liste der phänomenalsten Kinoerlebnisse (damals beim FFF) immer noch ganz weit oben. 10/10
Hobo with a Shotgun {2011, Jason Eisener} Herrlich asozial, schmutzig, blutig. Rutger Hauer als selbsternannter Rächer und als Kontrast seine zauberhafte Unterstützerin. Sehr schön, wenn ein Film sein Ding so konsequent durchzieht ohne Rücksicht auf irgendwas. Coole Musik gibt's dazu. 8/10 R.I.P. Rutger
Downrange {2017, Ryûhei Kitamura} Film funktioniert auch bei Zweitsichtung hervorragend. Ich mag Kitamuras Inszenierungsstil mit seinen schönen Kameraschenks und der Liebe für kleine Details. Und das Gesuppe beherrscht er einfach, sieht immer klasse aus. Fieser kleiner Bastard an Film. 7,5/10