| FILME •
KR • HI-FIVE | HI-FIVE • 
KOREA 2025 | |
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| WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 119 Minuten | |
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| FILMINHALT | | Fünf gewöhnliche Menschen erhalten jeweils ein Herz, Lungen, Nieren, eine Leber und Augenhornhäute von einem mysteriösen Organspender. Bald darauf entwickeln sie übernatürliche Superkräfte und bilden zusammen ein widerwilliges, aber heldenhaftes Team - die "Hi-Five"! Doch sie sind nicht die einzigen, die sich verändert haben. Ein Sektenführer, der die Bauchspeicheldrüse des Spenders erhalten hat, ist fest entschlossen, die Superkräfte der Hi-Five zu stehlen, mit dem Ziel, allmächtig und unsterblich zu werden. Gemeinsam müssen sie sich mit aller Kraft dieser Bedrohung entgegenstellen. | |
| FILMREZENSION VON CHRISTIAN SüSSMEIER | | Bis "Hi-Five" seinen Weg in die koreanischen Kinos fand, vergingen sage und schreibe drei Jahre. Ursprünglich für einen Start im Jahr 2022 geplant, sorgte der Drogenskandal um Schauspieler Yoo Ah-In (u.a. bekannt aus "Burning") für eine ordentliche Verzögerung bis ins Frühjahr 2025. Doch dann konnte der koreanische Superhelden-Film endlich durchstarten und in seinem Heimatland sogar den aktuellen Teil der "Mission: Impossible"-Reihe von der Spitze der Charts vertreiben.
Das Werk von Regisseur Kang Hyoung-Chul vereint dabei klassische Elemente des Superhelden-Genres mit einem - typisch koreanischen - Mix aus allerlei anderen Zutaten. Dabei fällt vor allem der Einsatz vorrangig westlicher Musik auf und so werden Actionszenen gerne mal mit Kult-Hits von Snap oder Rick Astley untermalt.
Von dramatischen über humorvollen bis hin zu düsteren Momenten ist in "Hi-Five" also alles dabei, was das Genre-Herz so begehrt. Und damit das alles auch gut aussieht, steckte man ordentlich viel Budget in den Superhelden-Streifen. Wie man es auch von anderen koreanischen Blockbustern kennt, ist das Production Value des Films wirklich sehr hoch. Egal ob Ausstattung, Set-Design oder CGI-Effekte - hier kann man nur wenig meckern. Umso mehr fallen aber ein paar Elemente aus dem Rechner auf, die nicht so überzeugend aussehen und bei denen man sich fragt, wie es diese in den finalen Film geschafft haben.
Ist "Hi-Five" also der perfekte Film? Naja, nicht ganz. Denn mal wieder muss man sich hier über die extrem lange Laufzeit von zwei Stunden wundern. In Sachen Geschichte gibt das Superhelden-Epos nicht so viel her und so hätte man diese vermutlich auch locker in 90 bis 100 Minuten packen können. Auch der häufig eingesetzte Klamauk ist schon sehr speziell und verwässert, eigentlich dramatische Momente wie das Finale deutlich. |  |

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