FILME •
HK • 2002 | 2002
HONG KONG 2001 | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 96 Minuten | |
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FILMINHALT | Tide (Nicholas Tse) ist Mitglied der Spezialeinheit "2002", deren Aufgabe es ist spirituelle & paranormale Fälle zu untersuchen. Unterstützt wird er von Sam (Sam Lee), einem Geist, der aber in den letzten Zügen vor seiner Reinkarnation steht und deshalb Tide nicht mehr helfen kann. Als Ersatz wird Tide der übernatürlich begabte Wind (Stephen Fung) zugeteilt. Wind ist kein Geist, hat aber ungewöhnlich starke psychiche Kräfte, die der Spezialeinheit zu Gute kommt. Ihre Aufgabe ist es die Welt von bösen Geistern zu befreien. Das ungleiche Team wächst nach mehreren Einsätzen immer mehr zusammen und die Arbeit funktioniert nach und nach besser. Ihre schwerste Aufgabe bekommen sie bei einem Kampf gegen den mächtigen Water Ghost... | |
FILMREZENSION VON MICHAEL JOHNE | Nach dem enttäuschenden Skyline Cruisers letztes Jahr endlich wieder ein Fortschritt bei Wilson Yip (Bio-Zombie, Bullets Over Summer). Ghoststories sind in HK ja eher nicht ungewohnt - man denke nur an die unzähligen Troublesome Night Fortsetzungen - doch das hier abgelieferte Gemenge aus Ghostbusters, X-Files, Men In Black, einem Buddy-Picture usw. trumpft vor allem mit folgenden auf: Zwei charismatischen Hauptdarstellern. Beide sind eigentlich laufend im Bild und tragen allein den gesamten Film. Alle anderen - einschließlich Sam Lee - haben nur sekundenkurze Auftritte/Szenen. Nicholas Tse war bis auf einige witzige Einlagen leider eher meistens auf eine Poser- und/oder Schmuse-Rolle beschränkt. Und die Haare werden von Film zu Film auch immer länger. Hoffentlich mausert er sich nicht zu einem zweiten Ekin Cheng. Wär schade drum. Stephen Fung dagegen: die große Offenbarung. Klar, er war schon früher positiv in Erscheinung getreten (Gen-X Cops, Gen-Y Cops, Sunshine Cops, Cheap Killers, Bishonen, La Brasserie), aber meistens doch eher durchschnittlich. Hier zeigte er eine Präsenz, die auf weiteres hoffen lässt. Wenn der so weiter macht... Zu Newcomer Alex Fong Lik Sun (= Water Ghost *wiepassend*): Hatte ganze zwei Szenen und vielleicht auch gerade 2 Minuten im gesamten Film. Schade. Sein Debüt. Mensch. War aber gut! Die Frauen/Love Interests sind mäßig langweilig; auch hakt der Streifen in der Mitte etwas. Das Ende war vorhersehbar und zu prätentiös. Brauch kein Videoclip zum Track "Let me Die". Was am besten war: Zwei für heutige Verhältnisse große Actionszenen. Trotz Verwendung von CGI und Wire-Work, was aber beides selten so gut/überzeugend eingesetzt wurde. Die sechs Jahre Schaffenspause für den Choreographen Poon Kin Gwan (Flaming Brothers, Seven Warriors, Fallen Angels) haben sich anscheinend gelohnt. In der ersten Szene trifft Nic auf Alex, beide in einer Schwimmhalle. In der zweiten Nic auf Stephen. Bei beiden lieferten sowohl Score (Tommy Wai) als auch Schnitt (Cheung Ka Fai) ein herausragendendes Arrangement ab. Mal ohne Einschränkungen... | |
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7,3/10 bei 4 Stimme(n)
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