FILME •
USA • THE 5TH COMMANDMENT | THE 5TH COMMANDMENT
aka THE FIFTH COMMANDMENT
USA 2008 | |
CAST & CREW | REGIE |
Jesse V. Johnson | DARSTELLER | Rick Yune, Keith David, Bokeem Woodbine, Dania Ramirez, Roger Yuan, Shaun Delaney, Don Ferguson, Cyril Gouaida, Lex de Groot, David Ismalone, Erik Markus Schuetz, Damian Mavis, Antonio Rose, Jonathan Samson, Ron Smoorenburg, Boo Boo Stewart | PRODUZENT | Rick Yune, Andrew Zarrow | SCRIPT/BUCH | Rick Yune | MUSIK | Paul Haslinger | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 87 Minuten | |
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FILMINHALT | Als kleiner Junge muss Chance Tempelton (Rick Yune) mit ansehen wie seine Familie von einem Killer ausgelöscht wird. In letzter Minute wird von einem mysteriösen Mann namens "Jazzman" gerettet. Dieser bildet Chance in der Profession des Tötens aus und macht aus ihm den besten Profikiller von allen. Eines Tages bekommt Chance den Auftrag eine Sängerin zu töten, er lehnt diesen aber ab, weil sein Adoptivbruder Miles für ihre Sicherheit zuständig ist. Als er jedoch erfährt das sein Erzrivale "Z" den Auftrag angenommen hat wechselt er die Seite um seinen Bruder zu beschützen. | |
FILMREZENSION VON BENJAMIN BOGNER | Rick Yune hat sich mit "The 5th Commandment" sein eigenes Filmvehikel gebastelt. Er produzierte den Film, schrieb das Drehbuch und spielt die Hauptrolle. Kann gut gehen, muss es aber nicht, das fängt mit der Story an, vor allem, wenn man so ein völlig unkreatives und vorhersehbares Drehbuch verfasst wie Herr Yune. Da spielt er den eiskalten Killer, der entdeckt, dass ihm seine Familie doch wichtiger ist als sein Job. Nebenbei verliebt er sich noch in eine R'n'B Diva. Diese ist selbstverständlich am Anfang völlig zickig und verwöhnt, begreift dann aber, weil das Drehbuch es so will, das sie Chance liebt und mit ihm den Rest ihres Lebens verbringen will. Sein Bruder Miles ist ein überzeugter Gutmensch und lehnt ihn erst ab, entscheidet sich dann aber doch anders, weil Chance ihm und seiner Klientin das Leben rettet. Der Gegenspieler "Z" und dessen Frau sind selbstverständlich das personifizierte böse. Auch hier wurde Resteverwertung betrieben: "Z" hat eine ganz dicke, große Narbe im Gesicht, weil er soooooo fies ist. Seine Frau ist bi und schnullt gerne mit anderen Frauen rum, im prüden Amerika ein absolutes no go! Oh, ach ja, ganz wichtig: ihre Codenamen sind Collateral und Damage. So hart sind die beiden! Ums kurz zu machen: das Papier, auf dem diese Story gedruckt wurde taugt noch als Toilettenpapier, falls das extraweiche mal ausgeht. Ich habe übrigens festgestellt das es keine Schauspieler in diesem Film gibt! Außer Keith David, der locker lässig, mit leichtem Augenzwinkern, seine Rolle als Jazzman zum besten gibt. Der Rest guckt böse oder versteinert. Die R'n'B Queen, gespielt von Daniela Ramirez, guckt immer so als möchte sie einen Lolli haben, bekommt ihn aber nicht. Fehlt eigentlich nur noch, daß sie wie ein trotziges kleines Kind mit dem Fuss aufstampft. Sie erfüllt übrigens auch jedes Actionfilm Klischee einer Frau... leider. Aber es gibt auch gutes zu entdecken. Die Inszenierung der Actionszenen sind nicht wirklich herausragend, aber sehr solide und unterhaltsam gemacht. Shoot Out's gibt es zuhauf und sind auch recht blutig. Es gibt auch Hand-to-Hand zu bewundern, das eine ziemlich harte Choreographie aufweist und auch nett anzusehen ist. Wobei auch teilweiße hier geklaut wird, das es weh tut. Es gibt zum Beispiel einen Shoot Out in einer Polizeistation. Woran erinnert mich das? Wartet mal... wenn's mir einfällt komme ich wieder... Als Location für das Ganze muss Thailand, um genau zu sagen Bangkok, herhalten. Gute Wahl, da ich finde das Thailand einiges an Schauwerten zu bieten hat, an welchen ich mich nie satt sehen kann. Übrigens sind auch alle Polizisten Thailands unfähig und sie stellen zum foltern ihrer Gefangenen Russen an! Das wusste ich auch noch nicht, interessant was man so alles lernt wenn Rick Yune ein Drehbuch schreibt... Alles in allem ist "The 5th Commandment" ein solide inszenierter Actioner, den man durchaus konsumieren kann. Man sollte dabei beachten das die Story allerdings starke Kopfschmerzen Aufgrund von Dummheit, Naivität und Klischeebaukasten Nr. 1 verursachen kann. Das Ganze ist aber bereits nach ca. 87 Minuten wieder vorbei und hat somit eine angemessene Laufzeit. | |
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USER-WERTUNGEN |
5,0/10 bei 6 Stimme(n)
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