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asianfilmweb • Filme • Bunshinsaba (KR 2004) • Ouija Board · Possessed - Besessen
FILMEKR • BUNSHINSABA
BUNSHINSABA •

     aka OUIJA BOARD · POSSESSED - BESESSEN
     KOREA 2004

CAST & CREW
REGIE Ahn Byeong-Ki
DARSTELLERKim Gyu-Ri, Lee Se-Eun, Lee Yu-Ri, Choi Seong-Min, Choi Jeong-Yun, Im Yoo-Jin, Ha Ji-Won, Eun Seo-Wu, Lee Byeong-Wuk, Lee Eung-Kyung
PRODUZENTKim Yong-Dae
SCRIPT/BUCHAhn Byeong-Ki
MUSIKLee Sang-Ho

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
 Rezension des Titels vorhanden
DVD Possessed - Besessen

Deutschlande-m-s • FSK 16 •
 1,78:1 anamorph
 deutsch DD 5.1
 Trailer
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 DVDBunshinsabaKoreaBear Entertainment 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
92 Minuten

FILMINHALT
Irgendwo in Südkorea. Drei Mädchen, darunter die mit ihrer Mutter aus Seoul hergezogene Joo-Jin (Lee Se-Eun), die es satt haben, dauernd gemobbt zu werden, beschwören einen Geist, um den verhassten Peinigerinnen einen Schrecken einzujagen. Noch vor der Beschwörung schärft Joo-jin den beiden, anderen Mädchen ein, bloss nicht die Augen aufzumachen. Denn sonst könnte der beschworene Geist in deren Körper einfahren und über sie verfügen. Tags darauf wird auch schon die erste Leiche entdeckt. Die Polizei geht von Selbstmord aus. Doch für einen Selbstmord gab es keinerlei Hinweise. Zudem wird herausgefunden, dass Yoo-jin etwas mit den Todesfällen zu tun hat, da sie kurz vor dem Tod der Mädchen immer mit ihnen gesprochen hat. Dennoch kann sie sich niemals daran erinnern. Lehrer Han (Choi Seong-Min) und die neu hinzugezogene Kunstlehrerin Lee (Kim Gyu-Ri) versuchen dem Ganzen auf den Grund zu gehen, zumal sich immer mehr herauskristallisiert, dass die rätselhaften Selbstmorde mit einem Fall vor 30 Jahren zusammenzuhängen scheinen. Mithilfe der spirituell begabten Buyoung, einer Freundin von Lehrer Han aus der Grundschulzeit, versuchen sie per Hypnose in Erfahrung zu bringen, wer oder was über Joo-Jin Besitz ergriffen hat. Doch Leute aus dem Dorf scheinen verhindern zu wollen, dass ein dunkles Geheimnis ans Tageslicht gefördert wird. Die Zeit drängt und die paranormalen Aktivitäten werden zunehmends stärker...

FILMREZENSION VON HY QUAN QUACH
Possessed krankt an denselben Problemen, mit denen sich nahezu alle Horrorfilme herumschlagen müssen. Das Grauen, das Unheimliche, der Horror wird zu Beginn gut eingeführt und zieht die Spannungskurve ziemlich an. Doch sobald der Horror erklärt wird, das Unheimliche eine Definition erhält und das Grauen sichtbar wird, fällt auch die Spannung ins Bodenlose bis zur völligen Langeweile. Es ist kein Wunder, wenn man sich Horrorfilme oft kein zweites Mal ansehen will oder kann, da der Zweck eines Horrorfilmes beim zweiten Schauen einfach erschöpft ist. Man kann sich einfach nicht mehr gruseln. Und an dessen Stelle muss eine interessante Story rücken, die man bei Horrorfilmen allerdings oft vermisst, da sie alle nach demselben Schema F verfahren. Klar, gerade im Horrorgenre ist so gut wie jedes Klischee bereits ausgelutscht, jede noch so originelle Wendung bis zum 08/15 Exzess zelebriert worden. Es gibt so gut wie Nichts, was man nicht schon in einem anderen Horrorfilm gesehen hat. Das gilt leider auch für Possessed. Auch hier wird auf die gängigen Gruselelemente zurückgegriffen, die Soundkulisse bedrohlich aufgestockt (erstaunlicherweise funktioniert diese Methode auch heute noch sehr gut!) und Rachegeister mit langen Haaren und bleicher Haut eingeführt. Dass Regisseur Ahn Byeong-ki dennoch eine ansprechende Unterhaltung bieten kann, liegt an seinem Inszenierungsstil, der den Schrecken in ruhigen Bildern verfasst, um deren Wirkung umso bedrohlicher werden zu lassen. Vor allem die Hypnose-Sessions hat er sehr gut in Szene gesetzt und kann damit, zumindest beim ersten Schauen, eine Gänsehaut erzeugen, die Einem wohlig die Sesselarme umgreifen lässt. Die Darsteller, zumeist aus dem TV Sektor, überzeugen mit ihrem unspektakulären, dennoch passenden Spiel und bringen glaubhaft den Schrecken der Bewohner, ob der unaufhaltsamen Bedrohung, herüber. Natürlich gibt es auch hier wieder die typischen Stellen, bei denen man sich an den Kopf fasst und sich fragt "Warum um Alles in der Welt tut diese Person das?". Stellen, die nur existieren, damit die Story sich weiterentwickeln kann. Die sind es dann auch, die statt Angst nur Kopfschütteln hervorrufen. Glücklicherweise sind sie rar gesät in diesem Machwerk. Auf jeden Fall einen Blick wert, sollte man sich für das asiatische Horrorgenre begeistern. Alle anderen machen lieber einen weiten Bogen um Possessed, sonst werdet ihr nur von einem besessen - Langeweile.



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