FILME •
HK • A CHINESE GHOST STORY III | A CHINESE GHOST STORY III
aka A CHINESE GHOST STORY 3
HONG KONG 1991 | |
FILMINHALT | Der junge Mönch Fong und sein buddhistischer Meister kämpfen sich in einer stürmischen Nacht durch die Wildnis. In einem verlassenem Tempel mitten im unheimlichen Wald glauben sie einen sicheren Platz für die Nacht gefunden zu haben. Doch der hohe Priester merkt sofort, daß der Wald voller Dämonen und böser Geister ist. Er beschließt seinen jungen Freund zurückzulassen und die übernatürlichen Mächte zu vernichten. In der Zwischenzeit bekommt Fong Besuch von der wunderschönen Dämonin Lotus, die ihn in ihren Bann zieht, und eine goldene Buddha-Statue mitnimmt, auf die Fong aufpassen sollte. Mit dem Verlust der Statue verliert sein Meister seine magischen Kräfte. Fong muß die Statue schnellstens zurückbekommen um das Leben seines Meisters zu retten... | |
FILMREZENSION VON MASUD ASSADI | Während der zweite Teil eine thematische Fortsetzung des 1. ist, läßt sich dieser Teil an keinen der vorangegangenen Filme anknüpfen. Man könnte ihn, von der Geschichte her, eher als einen wieder aufgewerteten 1. Teil bezeichnen, ein in der Filmbrache oft beobachtetes Phänomen. In den meisten Fällen wird den Filmemachern dann immer vorgeworfen, sie würden versuchen mit einem einst genialen Film ein zweites Mal Geld zu machen. Ja man könnte jetzt durchaus einen Vorwurf machen. Im Falle von ACGS III ist Klage jedoch fehl am Platz, zumal auch dieser Streifen wieder sehr gelungen ist und ich persönlich noch ein oder zwei weitere Aufgüsse des einst so genialen 1. Teils durchaus vertragen könnte. Was mir hier jedoch nicht so gefallen hat ist, daß sich die SFX-Leute auf einmal genötigt gefühlt haben die klassischen Special Effects durch billig wirkende Computeranimationen zu ersetzen; billig deshalb weil diese Technik damals noch ein wenig in den Kinderschuhen zu stecken schien. Das Ergebnis ist ein unschöner Stilbruch. Ein Beispiel: In den ersten beiden Teilen wurde der Effekt eines durch die Luft sausenden Schwerts einfach per Drahtseil realisiert. Im dritten Teil existiert dieses Schwert nicht mehr, stattdessen fliegt ein computergeneriertes Exemplar durch die Luft. Das ist zwar fortschrittlich, paßt jedoch irgendwie nicht ins Ambiente. | |
FILMREZENSION VON PHILIPP NGUYEN | Auch dieser Teil der "Chinese Ghost Story"-Reihe ist gut gelungen. Trotzdem schneidet er im Vergleich zu den anderen Teilen etwas schlechter ab, da er irgendwie wie ein Aufguß des 1. Teils wirkt. Außerdem fehlt der Charakter des Leslie Cheung, der mit seinem putzigen, kindlichem Gemüt für einige Lacher sorgte. Dennoch ein empfehlenswerter Film. | |
USER-REZENSION VON CHRISTIAN_ZEBE | Der letzte Teil gefällt mir nicht mehr ganz so gut.... Leslie Cheung wurde ersetzt durch Jacky Cheung, und als Nebenrolle hat man Waise Lee eingeflogen... | |
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7,3/10 bei 16 Stimme(n)
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