FILME •
KR • CONFESSION OF MURDER | CONFESSION OF MURDER •
aka CONFESSION OF MURDER - TöDLICHES GESTäNDNIS
KOREA 2012 | |
CAST & CREW | REGIE |
Jeong Byeong-Gil | DARSTELLER | Jeong Jae-Yeong, Park Si-Hoo, Kim Yeong-Ae, Jeong Hae-Gyoon, Min Ji-A, Jo Eun-Ji, Choi Won-Yeong, Jang Gwang, Woo Yong, Kim Jong-Goo | PRODUZENT | Jang Won-Suk, You Jeong-Hun | SCRIPT/BUCH | Jeong Byeong-Gil | MUSIK | Kim Woo-Geun | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 119 Minuten | |
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FILMINHALT | Genau einen Tag nach dem Ablauf der 15-jährigen Verjährungsfrist veröffentlicht Lee Doo-Seok (Park Si-Hoo) unter fulminantem Mediengetöse sein Buch, in dem er sich als Serienmörder darstellt und das schnell zum Bestseller aufsteigt. Minutiös geschilderte Details der Verbrechen lassen in der Öffentlichkeit wenig Zweifel am Wahrheitsgehalt. Doch da ist auch noch Detective Choi Hyeong-Goo (Jeong Jae-Yeong), der damalige Chefermittler. Dieser trägt nach wie vor schwer an seinem Scheitern, als der wahre (und vermummte) Täter ihm vor 15 Jahren entkam. Choi hält Lee für einen Betrüger und nicht den wahren Serienmörder. Als er den aalglatten und gutaussehenden Lee in einer TV-Debatte grimmig konfrontiert, meldet sich unverhofft ein weiterer angeblicher Täter. Der Medienrummel ist perfekt und auch die Hinterbliebenen der Opfer, die einen Anschlag auf Lee planen, wissen plötzlich nicht mehr, an welche Wahrheit sie sich halten sollen. | |
FILMREZENSION VON DANIEL FRICK | "Confession of Murder" macht Spass, denn er ist vielseitig und kurzweilig. Wie immer wieder im koreanischen Kino packt Regiedebütant Jeong, der sich auch für das Drehbuch mit verantwortlich zeigt, jede Menge verschiedenste Elemente in den Film. Schon die erste düstere und actiongeladene Szene in dunklen, regnerischen Gassen machen Lust auf mehr. Auch wenn immer wieder Over-the-Top Action-Szenen (inklusive wirklich vorzeigbaren Stunts, aber eher schlechten Computereffekten) eingestreut werden, ist der Film im Kern ein Mix aus Thriller mit überraschend deutlichen Elementen der Mediensatire. Ein bisschen CGI, ein paar ganz ordentliche Kampfszenen und viele Verfolgungsjageden, ein bisschen Herzschmerz, ein bisschen Asia-Slapstick, Schuld und Rache kommen noch dazu. Das macht den Film im Gesamten etwas unausgegoren, aber auch Abwechslungs- und Wendungsreich. Vor allem gegen Ende gibt es einige Twists, die den Zuschauer bei der Stange halten. Die Haupthandlung um die wahre Identität des Mörders ist spannend gehalten und dynamisch inszeniert. Über den Realismus und den Fluss des Gesamtthemas lässt sich streiten, über die Kurzweiligkeit nicht. | |
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USER-WERTUNGEN |
7,7/10 bei 3 Stimme(n)
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