FILME •
HK • INFERNAL AFFAIRS | INFERNAL AFFAIRS
aka INFERNAL AFFAIRS - DIE ACHTE HöLLE
HONG KONG 2002 | |
CAST & CREW | REGIE |
Andrew Lau, Alan Mak | DARSTELLER | Andy Lau, Tony Leung Chiu-Wai, Eric Tsang, Anthony Wong, Sammi Cheng, Kelly Chen, Edison Chen, Shawn Yue, Chapman To | PRODUZENT | Andrew Lau | SCRIPT/BUCH | Felix Chong, Alan Mak | CHOREOGRAPHIE | Dion Lam | MUSIK | Chan Kwong Wing | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 98 Minuten | |
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FILMINHALT | Ming (Andy Lau) und Yan (Tony Leung Chiu-Wai) haben eines gemeinsam: Sie arbeiten beide undercover als Informant. Der Unterschied liegt darin, dass Ming als Polizist dem Triadenboss Sam (Eric Tsang) Informationen über Polizeiaktionen steckt und Yan in Sams Triade Infos über zukünftige Drogendeals sammelt, und diese dem Boss des Organized Triads & Crime Bureau Wong (Anthony Wong) zugänglich macht. Als dieser von Yan über einen Kokaindeal Sams mit einem Thai informiert wird plant Wong einen Zugriff bei der Drogenübergabe. Trotz der Hilfe von Yan, der mit Morsecodes in Verbindung mit der Polizei bleibt, kann Sam nicht inflagranti erwischt werden und bleibt unbefangen. Wong ist klar, dass Sam über die Polizeiaktion informiert wurde und gibt ausgerechnet Ming den Auftrag den Verräter in den eigenen Reihen zu suchen. Auch auf der Gegenseite ist Sam klargeworden, dass seine Triade einen Undercover-Polizisten beherbergt. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Ming und Yan möglichst schnell die undichte Stelle zu finden und gleichzeitig dabei die eigene Tarnung zu wahren. | |
FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM | Nach einer langen Durststrecke endlich mal wieder ein Hong Kong Film der mir gefallen hat. Die Erwartungen waren hoch gesteckt, nachdem die Opening Credits Andy Lau, Tony Leung Chiu-Wai, Eric Tsang und Anthony Wong (dessen Name allein natürlich nicht einen tollen Film garantiert - was leider an der oft schlechten Rollenwahl Wongs liegt) in einem Film versprach und das alles in Szene gesetzt von Andrew Lau, der auf jeden Fall für qualitativ hochwertigere Filme in den letzten Jahren verantwortlich war, zusammen mit Alan Mak (A War Named Desire). Der Film startet mit einem schnellen Zusammenschnitt, in der die Vorgeschichte der beiden Hauptcharaktere (die jungen Versionen werden von Edison Chen & Shawn Yu gespielt) gezeigt wird und dann auch direkt die Rollenverteilung gut/böse vorgenommen, womit im Laufe des Films aber des öfteren gespielt wird. Anschliessend gibt es einen Sprung 10 Jahre später; Tony Leung und Andy Lau besetzen nun die Hauptrollen, und das spannende Wettrennen, dass sich bis zum Ende fortsetzt, kann beginnen. Zur Seite stehen haben die Protagonisten als Supportcharaktere Eric Tsang bzw. Anthony Wong, und in sehr unterentwickelten Rollen Kelly Chen und Sammi Cheng als weibliche Parts. Actionmässig gibt es überraschenderweise an sich nicht viel zu sehen, ausser vielleicht einer kurzen Strassen-Schiesserei. Das Augenmerk wurde bei Infernal Affairs eher auf das schauspielerische Duell der beiden Kontrahenten Lau/Leung gelegt. Dieses wird aber souverän von beiden Akteuren gemeistert, dass an sich nie Langeweile aufkommen will. Noch ein (spoilerloses) Wort zum Ende: auf der Mainland-DVD gibt es ein politisch-korrektes Ende, das aber total unpassend ist und den Zuschauer unbefriedigt lässt. Deshalb auch der gute Rat, auf jeden Fall die Hong Kong Version zu bevorzugen, die das alternative chinesische Ende als Extra bereithält. | |
USER-REZENSION VON CHRISTIAN_ZEBE | Ganz klar der postmoderne Thrillerklassiker schlechthin.... Das Remake (von 2006) finde ich erbärmlich, echt.... | |
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USER-WERTUNGEN |
9.3/10 bei 16 Stimme(n)
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