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asianfilmweb • Filme • Mulberry 2014 (KR 2014) • I Am The Hotty - Liebe auf ukrainisch
FILMEKR • MULBERRY 2014
MULBERRY 2014 •

     aka I AM THE HOTTY - LIEBE AUF UKRAINISCH
     KOREA 2014

CAST & CREW
REGIE Kong Ja-Kwan
DARSTELLERKim Yeon-Soo-I, Kim Ki-Cheo, Joo In-Chul, Irina Griga, Bong Doo-Gae
SCRIPT/BUCHKong Ja-Kwan, Joo Do-San

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD I Am The Hotty - Liebe auf Ukrainisch

DeutschlandBusch Media Group • FSK 16 •
 anamorph
 deutsch DD 5.1, koreanisch DD 5.1
 deutsch
 Deutscher Trailer, Trailershow

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
91 Minuten

FILMINHALT
Als sich der Ehemann der hübschen In-Hae (Kim Yeon-Soo-I) Hals über Kopf aus dem Staub macht, hinterlässt er seiner düpierten Frau einen Berg Schulden. Glücklicherweise stellt In-Hae bald fest, dass sie mit ihrem perfekten Körper und einem sexy Lächeln alle Männer des Dorfes um den kleinen Finger wickeln kann. Kein Wunder, dass sie von diesem Vorteil auch finanziell profitieren will, indem sie gegen ein üppiges Honorar intime Gefälligkeiten anbietet. Doch dann taucht in der kleinen Gemeinde eine junge, feurige Ukrainerin (Irina Griga) auf, die ihr die Verehrer wegschnappt. Um die vollbusige Rivalin auszubooten, muss In-Hae all ihre Verführungskünste einsetzen.

FILMREZENSION VON CHRISTIAN SüSSMEIER
"I'm The Hotty" ist mal wieder eines dieser koreanischen Softsex-Filmchen, das seinen Weg recht spät auch in den Westen findet. Denn das eigentlich mit "Mulberry 2014" betitelte Werk stammt auch aus dem im Namen genannten Jahr und ist daher schon ein paar Tage älter. Doch vielleicht präsentiert uns Regisseur Kong Ja-Kwan hier ja einen zeitlosen Klassiker, der sich nahtlos in seine Werke wie "The Sex Film" oder die "Pizza Dare"-Teile einreiht? Wohl eher nicht...

Wie so häufig im koreanischen Film vermischt "I'm The Hotty" einige Genres und ist mal dramatisch gemein und dann plötzlich wieder auf lustig getrimmt und leichtherzig. Zwischendrin wird das alles mit nackter Haut aufgelockert... klingt also gar nicht so schlecht, oder?

Doch leider hat der Film viele Baustellen. Das fängt bei einigen der Schauspieler*innen an, die das Handwerk wohl in einem Wochenendseminar gelernt haben, geht über die verflucht schlechte Inszenierung und endet bei - vorsichtig ausgedrückt - fremdenfeindlichen Vorurteilen. Denn als wäre es nicht schon schlimm genug, dass der "Dorfdepp" nur in der Ukraine eine Frau findet, gibt es noch Scherze über deren Namen und ihre Unfähigkeit mit Stäbchen zu essen. Und weil keiner ihren Namen aussprechen kann, bekommt sie auch gleich noch einen neuen verpasst. Generell verhält sich die neue Dorf-Attraktion wie ein stummes Dummerchen und darf meist nur glücklich herum piepen. Wow!

Immerhin spiegelt die Hauptfigur den gelebten Sexismus der Männer im Dorf ordentlich und kann dies zu ihrem Vorteil nutzen. Doch leider kommt die Botschaft aufgrund der dilettantischen Inszenierung einfach nicht so gut an und wird im nächstmöglichen Moment schon wieder egalisiert. Und so quält man sich durch knapp 90 Minuten zweifelhafter Unterhaltung, die einem doppelt so lange vorkommen.

Dieses Leid haben wohl auch die deutschen Synchronsprecher*innen durchlebt, denn anders kann ich mir deren Leistung beziehungsweise Arbeitsverweigerung nicht erklären. Vielleicht haben diese ja auch das gleiche Anfänger-Seminar wie die Schauspieler*innen besucht? Auf jeden Fall ist es mal wieder eine Katastrophe, was hier an Synchro geboten wird.



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