"Jealousy - Lust und Eifersucht" heisst im Original "Panibugho" und wurde von Regisseur Iar Arondaing für den philippinischen Streamingdienst Vivamax inszeniert. Damit sollte für treue Leser*innen dieser Seite klar sein, dass es mal wieder eine ordentliche Portion nackter Haut zu sehen gibt. Leider steigen damit aber auch die Chancen auf einen filmische Totalausfall wie andere, hier schon besprochene Werke beweisen.
Und ja, "Jealousy" ist kein wirklich guter Film und vor allem eines: sterbenslangweilig! Mit rund 110 Minuten ist das Erotik-Drama viel zu lang geraten und kämpft so mit einigen Längen und viel Leerlauf. Die Beziehung unter den Schwestern wird meiner Ansicht nach überdramatisiert und folgt nur wenig Logik, ebenso ist die Geschichte um den verwundeten, jungen Mann absolut platt integriert und wird vor allem seltsam aufgelöst. Genauer darauf einzugehen, wäre aber Inhalt eines Spoilerteils und daher lass ich das mal so stehen.
Einer der wenigen Pluspunkte von "Jealousy - Lust und Eifersucht" ist sicherlich die Inszenierung, die durchaus hochwertige Bilder hervorbringt. Das Setdesign überzeugt mit einer ordentlichen Ausstattung und auch die Kamera fängt hin und wieder einige tolle Szenen ein. Das Schauspiel der Darsteller*innen schwankt extrem, befindet sich aber höchstens auf Daily Soap-Niveau. Generell würde ich für "Jealousy - Lust und Eifersucht" definitiv keine Empfehlung aussprechen, dafür ist der Film viel zu belanglos und schnell wieder vergessen. |