FILME •
HK • THE TOUCH | THE TOUCH
HONG KONG 2002 | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 103 Minuten | |
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FILMINHALT | Yin (Michelle Yeoh) und ihr Bruder Tong (Brandon Chang) sind die Stars des Zirkus "The Touch", der momentan in Qing Dao in China seine Zelte aufgespannt hat. An Tongs zwanzigsten Geburtstag taucht dann plötzlich Eric (Ben Chaplin) auf, ein alter Freund der Familie, der damals von Yins Vater aufgenommen wurde und sich dabei in Yin verliebt hatte. Seit sich Eric aber als Dieb von wertvollen antiken Gegenständen über Wasser hält, haben sich damals die Wege zwischen den beiden getrennt. Nun hat Eric von dem neureichen Antiquitätensammler Karl (Richard Roxburgh) das Medallion von Sharira, das einer Legende nach der Schlüssel zu einem unglaublichen Schatz sein soll, gestohlen. Yins Vater hatte ihr und ihrem Bruder Tong von dieser Legende immer wieder erzählt und eine Schriftrolle vererbt, die den Weg zu dem Schatz aufzeigt. Tong, der sich von seiner Schwester bevormundet fühlt, macht sich nun mitsamt seiner Freundin aus dem Staub den Schatz zu suchen. Verfolgt werden die beiden von Karl, der unbedingt mit allen Mitteln das Medallion wiederhaben will. Ihrem Bruder zur Hilfe eilt nun auch Yin und Eric... | |
FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM | Peter Paus zweiter Regieversuch zielt eindeutig auf das westliche Publikum ab. Mit einem internationalen Stab und englischer Sprache, einer Story, die das französische Writer-Duo Carbon/Courtiaud (Running Out Of Time, Black Mask 2) geschrieben hat, einem Soundtrack von Basil Poledouris (Conan, Starship Troopers), einem Budget von 20 Millionen US Dollar und schon gesicherten Distributionsrechten von Miramax wird dies schnell deutlich. Lässt der Film anfangs noch hoffen, flacht er jedoch zu sehr im letzten Teil ab. Es gibt tolle Locations, ein paar witzige Szenen, insbesondere mit Ben Chaplin und Dane "Bob" Cook (herrlich: Ben Chaplin singt Teresa Tangs "Care About You") und eine Andeutung von guten Kampfszenen mit Michelle Yeoh. Leider ist die mystische Geschichte mit Indiana Jones Touch nicht gelungen und besonders die Endsequenz hat mir absolut nicht gefallen. Diese ähnelt der Pfahl-Kampf-Szene aus "Iron Monkey", ist aber durchspickt mit zu zuviel Wirework und teilweise schlechten Computer-FX. Zum Negativen kommen eindimensionale Charaktere & Logiklöcher dazu. Wäre "The Touch" ohne die mystische Wirr-Geschichte und realistischeren Kampfszenen ausgekommen, wäre sicherlich etwas handfesteres rausgekommen. So leider nur 5 Sterne... |  |

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USER-WERTUNGEN |
         
3,5/10 bei 2 Stimme(n)
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