FILME •
HK • A TRUE MOB STORY | A TRUE MOB STORY
HONG KONG 1998 | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 112 Minuten | |
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FILMINHALT | Cheung-Dee (Andy Lau) hat eine eigene kleine Gang und ist mit den großen Bossen Hong Kongs bekannt. Vor einigen Jahren wurde seine Frau Cindy, mit der er ein Kind hat, während einer Schlägerei zweier Triaden auf den Straßen von Hong Kong von einem Auto überfahren und dabei tödlich verletzt. Cheung-Dee hat den Verschulder des Unfalls, ein Mitglied einer anderen Gang, ein Messerhieb in Richtung Kopf verpasst. Der ist seitdem nur noch einäugig anzutreffen. Die Polizei nimmt Cheung-Dee fest und er kommt für fünf Jahre hinter Gitter. Als er wieder rauskommt, will er nicht mehr... Das Triadengeschäft ist ihm zu gefährlich und er will sich mehr um seinen Sohn kümmern, der während Cheung-Dee im Gefängnis saß von der besten Freundin seiner verstorbenen Frau Ruby aufgezogen wurde. Es entwickelt sich eine Romanze zwischen Cheung-Dee und Ruby. Es ist aber nicht so einfach für Cheung-Dee aus dem ganzen Triadensumpf herauszukommen. Sein Boss hat schon einen Auftrag für ihn und außerdem bekommt er noch eine Anklage an den Hals geworfen. Wären das nicht schon genug Probleme, aber "Crazy Ball", dem Cheung-Dee ein Auge ausgestochen hat, kommt auch noch auf freien Fuß und sinnt auf Rache... | |
FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM | Wong Jing zeigt gewohnten Triadenstoff. "A True Mob Story" ist nichts besonderes, hat aber die eine oder andere erinnerungswürdige Szene. Recht lustig fand ich die Szene in der Lau den gerührten Vater im Gericht spielt, dann aber zeigt, daß er es nicht so ernst damit meint. Gut - und erschreckend - war die Szene in der die Triadenbosse sich in dem Haus vom Boss treffen, und während die Kinder draußen spielen, wird ein Verräter im Haus kaltblütig hingerichtet. Lau spielt seine Rolle ganz gut, er kennt diese Rollen ja auch schon zur Genüge. Die anderen belegten Rollen konnten ebenfalls überzeugen. Alex Fong als ermittelnder Beamter im Fall Cheung-Dee spielt seine Rolle souverän und Gigi Leung als die Anwältin von Cheung-Dee ist zum anbeißen. Recht lustig fand ich die Tatsache, daß Cheung-Dee eine Video CD Fabrik leitet, die illegal VCD's presst. Der Partner, mit dem Cheung-Dee die Fabrik leitet, sagt dann, daß ruhig auch schlechte Handicam-Versionen gepresst werden können, da die Leute, die sich diese VCD's kaufen, nicht an Qualität, sondern nur an Aktualität interessiert seien. Netter kritischer Einschub von Wong Jing. Fazit: Ein Film, der etwas in der Masse untergeht, dennoch sehenswert ist. |  |

USER-REZENSION VON DRAGONHERO005 | Eine positive Überraschung für mich. Hatte nach dem Vorspann eher etwas in die Richtung Young and Dangerous erwartet, im Endeffekt sollte das aber doch ein überaus spannendes und (für Wong Jing Verhältnisse) tiefgründiges, nicht immer durchschaubares Thrillerdrama werden. Das Ende ist vielleicht einwenig zu verworren und zu lange hinausgezogen, insgesamt hat A True Mob Story aber seine Momente, ist über weite Strecken sehr spannend und zumeist sehr düster. Darüber hinaus darf man Andy Lau hier in einer starken und glaubwürdigen Charakterrolle bestaunen. Nicht schlecht. |  |
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USER-WERTUNGEN |
         
5,3/10 bei 4 Stimme(n)
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