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asianfilmweb • Filme • Zatoichi (JP 1989) • Zatoichi 26 · Zatoichi - The Blind Swordsman
FILMEJP • ZATOICHI
ZATOICHI •

     aka ZATOICHI 26 · ZATOICHI - THE BLIND SWORDSMAN
     JAPAN 1989

CAST & CREW
REGIE Shintarô Katsu
DARSTELLERShintarô Katsu, Kanako Higuchi, Takanori Jinnai, Ryuutarô Gan, Yuya Uchida, Toyomi Kusano, Tsurutaro Kataoka, Miho Nakayama, Ken Ogata, Norihei Miki, Gô Awazu, Jun Tatara, Joe Yamanaka, Rikiya Yasuoka
PRODUZENTShintarô Katsu, Masanori Sanada, Kiyoshi Tsukamoto
SCRIPT/BUCHShintarô Katsu, Tatsumi Ichiyama
MUSIKTakayuki Watanabe

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
 Rezension des Titels vorhanden
DVD Zatoichi - The Blind Swordsman

Deutschlandcmv-Laservision • FSK kJ •
 1,85:1 anamorph
 japanisch DD 2.0
 deutsch, englisch
 Original Trailer, Making of, umfangreiche Bildergalerie,...

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
116 Minuten

FILMINHALT
Sichtlich gealtert, aber nicht minder kampfbereit, wandert der blinde Masseur und meisterhafte Schwertkämpfer Ichi durch die von verfeindeten Yakuza-Clans regierten Dörfer des Japan der Edo-Ära. Durch einen dummen Scherz, den er sich auf Kosten eines anderen leistete, landet Zatoichi eines Tages im Gefängnis und wird zu einer Strafe von 100 Hieben und 3 Tage Aufenthalt verdonnert. Dort lernt er den jungen Mann Tsuru kennen, der mit einigen Freunden eine Revolution gegen die regierenden Yakuza starten möchte und die falsche Regierung beenden will. Später treffen sie sich wieder in einer Spielhalle wieder, wo Zatoichi das Interesse einiger Yakuza auf sich lenkt, als er das Haus um einige Ryo erleichtert. Daraus resultiert, dass man auf Zatoichi ein Kopfgeld aussetzt.

FILMREZENSION VON LAGO
Nach einer Pause von über 15 Jahren übernahm Shintarô Katsu im Jahre 1989 noch zu einem letzten Mal die Rolle des Zatoichi, dem blinden Samurai und Masseur. Eine Rolle, die er in unglaublichen 25 vorherigen Teilen der japanischen Filmreihe nahezu perfekt ausfüllte und den Charakter des Zatoichi zu einer absoluten Kultfigur des Samurai-Films gemacht hatte. Der Film wirkt zunächst wie ein Remake des ersten Teils, so beginnt die Story doch recht ähnlich. Letztendlich ist der 26. Zatoichi-Teil jedoch an vielen Stellen als abschließender Teil gedacht. Hier und da wird auf vorherige Ereignisse eingegangen, über das Glück und Unglück blind zu sein gefaselt oder über Farben und Sprichwörter philosophiert, aber auch Infos zu Zatoichis Mutter und seiner Kindheit bzw. wann er erblindete werden bekannt gegeben. Die Story ist in diesem Teil aber nicht ganz so stark wie in einigen Filmen zuvor. Dies liegt aber auch daran, dass wieder einmal viele Charaktere einfach in die Story hineinplatzen ohne diese genau zu beschreiben und durch die unglückliche Erzählweise und teils sehr abrupten und konfusen Schnitten auch immer wieder unterbrochen wird. Einen Zugang zur Geschichte zu finden oder diese genau verfolgen zu können, wird selbst für diejenigen, die schon zuvor Zatoichi-Filme gesehen haben, nicht gerade einfach gemacht. Teils überschlagen sich die Ereignisse und die Charaktere, dann wiederum scheint es gar nicht voran zu gehen. Was den Zuschauer aber weiter bei Laune hält, sind die dadurch immer wieder auflockernden oder actionreichen Szenen mit Zatoichi. Es gibt einige stumpfe und schwarzhumorige Gags im Film, die den Fan durchaus zum Lachen bringen können. Die Schwertkämpfe sind wie gewohnt einfach klasse inszeniert, wo Shintarô Katsu seine One-Man-Show abziehen kann. Hierbei merkt man sogar sein vorangeschrittenes Alter nicht mal an. Die Choreographie weiß zu überzeugen und Katsu ist einfach nur cool und voll in seinem Element. Besonders das Finale ist einfach nur genial! Zatoichi wirkt immer noch so schnell und unbesiegbar wie zu alten Zeiten. Dabei war Katsu schon mittlerweile 58 Jahre alt, als er den Film dreht und nicht nur den Hauptdarsteller spielte, sondern auch selbst das Drehbuch schrieb Regie führte. Zudem sei noch erwähnt, dass die Kämpfe nicht nur klasse inszeniert wurden und immer wieder Eyecatcher sind, sondern hier auch besonders blutig ausfallen, samt einigen Blutfontänen und abgetrennten Gliedmaßen und Köpfen. Das letzte große "Meisterwerk" von Shintarô Katsu, wenn auch mit leider deutlichen Schwächen in der Story und Erzählweise und somit als Einstiegsfilm in das Samuraigenre nicht gerade zu empfehlen, aber für Fans von Zatoichi und Samurai-Klassikern dennoch ein Muss.



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