POE - Project Of Evil (US DVD): Hat mir nicht zugesagt & konnte mich nicht fesseln. Low Budget Episodenhorror / Arthouse Experiment um Geschichten von Edgar Allen Poe, jedoch sehr sinnfrei erzählt. Kann man Mal für einen 10er rein schauen, mehr aber nicht! Das kommende Blu Ray (ob da was rauszuholen ist bei dem Ausgangsmaterial?) / DVD Combo von Illusions ist der Film nie im Leben Wert...5/10
Suspiria (Ital. DVD): Aus aktuellem Anlass (84 Vö) angeschaut und muss sagen: optisch und atmosphörisch schon der Wahnsinn, auch wenn sehr dünne Story! Mir langt die Ital. DVD aber vollkommen! 8.5/10
TheMaster hat geschrieben:Guardians of the Galaxy Kino, 2D, O-Ton Auch im O-Ton die perfekte Mischung aus Action, Humor und Herz. Eines der Kino-Highlights des Jahres! 9,5/10
TheMaster hat geschrieben:Guardians of the Galaxy Kino, 2D, O-Ton Auch im O-Ton die perfekte Mischung aus Action, Humor und Herz. Eines der Kino-Highlights des Jahres! 9,5/10
Was heißt denn hier "auch"?
Heute ist wohl die Grammatikpolizei unterwegs...
Da ich den Film zuerst mit Synchro geschaut und herzhaft gelacht habe, habe ich nun auch beim O-Ton gelacht. Vielleicht etwas unglücklich vormuliert, sollte eigentlich nur aufzeigen, dass ich den Film zum zweiten Mal geschaut haben.
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
The Amazing Spider-Man: Rise Of Electro Alles andere als "amazing". Selten einen so reizüberfluteten Film erlebt. War ich froh als der aus war. Dabei hätte er echt ganz gut sein können, macht dann aber einfach zu viel falsch. Keine Mary-Jane, zu viele Albernheiten, zu lang... Aber immerhin besser als Teil 1 des Reboots. Man sollte die Reihe wirklich canceln und ihm lieber eine Rolle in einem der kommenden Avengers-Filmen geben.
5,5/10
Mein Blog über Filme, Games, Comics und andere schöne Dinge
Le Guetteur (The Lookout), {2012, Michele Placido} Die Story dieses Polizeithrillers reißt zwar keine Bäume aus; Inszenierung, Schauspieler und der Score kompensieren das mehr als gut. Er ist schön düster, besitzt die nötige Härte zu und ist straff erzählt. Daniel Auteuil liefert sowieso immer einen guten Job und Mathieu Kassovitz gefiel mir hier auch gut. 7/10
Gestern seit Ewigkeiten nochmal geschaut und ich liebe diesen Film! Absolut kurzweilige SciFi Satire nit ordentlich Kritik an der Konsumgesellschaft. Ich mag auch Piper einfach und die lange Schlägerei bleibt ein Classic! Dazu wie immer super Soundtrack und die Atmosphäre ist ebenfalls gelungen. Die deutsche BD sieht gut aus nur der Ton könnte etwas mehr Druck vertragen. 8,5/10
John Wick Kino Keanu Reeves nimmt Rache, Rache für den Mord an seinem Hund. Mehr gibt es zur Story nicht zu sagen und nach der recht ruhigen Einführung gibt es dann Knall auf Fall eine Actionszene nach der anderen. Die sind allesamt ansehnlich und angenehm hart inszeniert, abgesehen vom besten Disco-Shootout seit Jahren und einem kurzen Scharmützel auf dem Parkplatz einer Kirche, aber nicht sonderlich herausragend, sondern laufen lediglich und dem Prädikat solides Handwerk. Wie so viele Filme in letzter Zeit schaltet auch John Wick im Finale einen ganh runter, liefert zwar immernoch gute Action, angesichts des exhorbitanten Leichenbergs vorher geht aber alles ein wenig zahm und unspektakulär von Statten - die recht forcierte Hinführung zu selbigem (eigentlich hätte der Film auch 20 Minuten früher enden können) lassen wir mal außen vor. Absolut herausragend ist allerdings Reeves, der hier seine beste Leistung seit Jahren abliefert, was nicht etwa an seinem sonderlich nuancierten Spiel liegt, sondern darin gründet, dass er einfach perfekt in der Rolle des John Wick aufgeht und er es versteht den Schmerz und die Wut seines Charakters grandios zu transportieren und seine Handlungen immer glaubhaft erscheinen lässt. Ihm zur Seite steht eine Reihe nahmhafter Darsteller, von denen Michael Nyqvist, den ich als russischen Gangsterboss zunächst gar nicht erkannt hatte, der aber gekonnt den finsteren, kühl-kalkulierenden Unterweltkönig mimt. Willem Dafoe gefällt sowieso immer. Daneben gibt es in Cameos ein Wiedersehen mit John Leguizamo und Ian McShane, den skurrilsten Auftritt hat jedoch Lance Reddick als Concierge eines ganz speziellen Hotels. Im Allgemeinen hat "John Wick" eine sehr spezielle, tief schwarze Art von Humor inne, die sich immer wieder am Rande bemerkbar macht, ohne jedoch aufgesetzt zu wirken, und sich ganz der insgesamt sehr düsteren Atmosphäre anpasst. Diese wird durch erlesene Kamerabilder und den drängenden Soundtrack untermalt, die dem insgesamt recht einfach gestricktem Film eine gewisse Epik verleihen. Highlight sind hier die ausladenden Kamerafahrten über die Straßenschluchten New Yorks. Der Charaker John Wicks erinnert in vielerlei Hinsicht an Max Payne, der Stil des Filmes an eine Graphic Novel. Doch das Regieduo Leitch und Stahelski machen vieles richtiger als John Moores weichgespülte Videospielverfilmung. Insgesamt ist John Wick nämlich ein kleiner düsterer Actionfilm, wie es ihn in seiner kompromisslosen Härte nur noch selten gibt. Edel gefilmt, toll besetzt, ziemlich kurzweilig und irgendwie der Film, den man sich vor sechs Jahren als Max Payne gewünscht hätte. 7,5/10
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
Under The Skin (CH Blu Ray): Auch nach der 3. Sichtung nach wie vor eine Wucht! Optisch vom Allerfeinsten! Für Fans von Only God Forgives interessant! 8.5/10
TheMaster hat geschrieben:John Wick Kino Keanu Reeves nimmt Rache, Rache für den Mord an seinem Hund. Mehr gibt es zur Story nicht zu sagen und nach der recht ruhigen Einführung gibt es dann Knall auf Fall eine Actionszene nach der anderen. Die sind allesamt ansehnlich und angenehm hart inszeniert, abgesehen vom besten Disco-Shootout seit Jahren und einem kurzen Scharmützel auf dem Parkplatz einer Kirche, aber nicht sonderlich herausragend, sondern laufen lediglich und dem Prädikat solides Handwerk. Wie so viele Filme in letzter Zeit schaltet auch John Wick im Finale einen ganh runter, liefert zwar immernoch gute Action, angesichts des exhorbitanten Leichenbergs vorher geht aber alles ein wenig zahm und unspektakulär von Statten - die recht forcierte Hinführung zu selbigem (eigentlich hätte der Film auch 20 Minuten früher enden können) lassen wir mal außen vor. Absolut herausragend ist allerdings Reeves, der hier seine beste Leistung seit Jahren abliefert, was nicht etwa an seinem sonderlich nuancierten Spiel liegt, sondern darin gründet, dass er einfach perfekt in der Rolle des John Wick aufgeht und er es versteht den Schmerz und die Wut seines Charakters grandios zu transportieren und seine Handlungen immer glaubhaft erscheinen lässt. Ihm zur Seite steht eine Reihe nahmhafter Darsteller, von denen Michael Nyqvist, den ich als russischen Gangsterboss zunächst gar nicht erkannt hatte, der aber gekonnt den finsteren, kühl-kalkulierenden Unterweltkönig mimt. Willem Dafoe gefällt sowieso immer. Daneben gibt es in Cameos ein Wiedersehen mit John Leguizamo und Ian McShane, den skurrilsten Auftritt hat jedoch Lance Reddick als Concierge eines ganz speziellen Hotels. Im Allgemeinen hat "John Wick" eine sehr spezielle, tief schwarze Art von Humor inne, die sich immer wieder am Rande bemerkbar macht, ohne jedoch aufgesetzt zu wirken, und sich ganz der insgesamt sehr düsteren Atmosphäre anpasst. Diese wird durch erlesene Kamerabilder und den drängenden Soundtrack untermalt, die dem insgesamt recht einfach gestricktem Film eine gewisse Epik verleihen. Highlight sind hier die ausladenden Kamerafahrten über die Straßenschluchten New Yorks. Der Charaker John Wicks erinnert in vielerlei Hinsicht an Max Payne, der Stil des Filmes an eine Graphic Novel. Doch das Regieduo Leitch und Stahelski machen vieles richtiger als John Moores weichgespülte Videospielverfilmung. Insgesamt ist John Wick nämlich ein kleiner düsterer Actionfilm, wie es ihn in seiner kompromisslosen Härte nur noch selten gibt. Edel gefilmt, toll besetzt, ziemlich kurzweilig und irgendwie der Film, den man sich vor sechs Jahren als Max Payne gewünscht hätte. 7,5/10
Danke für das großartige Review! Wird gesichtet..aber wohl doch eher im Heimkino.
Wolf Creek 2 (US Blu Ray): Actionreicher, spannender, blutiger, abwechslungsreicher und überraschender bzw. fesselnder als Teil 1! 1. Hälfte erinnert an The Hitcher (tolle Auto-Stunts und Dauerspannung inkl. Überraschungen und positiven "Tier" Szenen ), die zweite dann ans Torture Porn Genre (und daher etwas schlechter). Dennoch: Terrorkino vom Feinsten! Zudem eine der besten Blu Rays nebst New Kids Nitro (Holländische Blu Ray) die ich je hören durfte! 8/10
The Body Sehr spannender Thriller aus spanischem Lande mit nettem Twist. Verwendet viele Elemente des Giallo und wirkt so wie eine moderne Interpretation so manches Klassikers aus den 70ern.
8,5/10
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