Andy Lau hat geschrieben:Endlich mal jemand, der "Pirates of the Carribean" auch doof fand. Alle ergehen sich sonst immer so über die Filme. Ich bin bei eingeschlafen.
Ich find den auch blöd - hab ich schon öfters gesagt und das obwohl ich Piratengeschichten liebe
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Thomas hat geschrieben:Ist eben ein Disney Film, da gibt es keine brutalen Szenen
Das ist aber nicht der Grund warum ich Persönlich den Film nicht mag. Ich finde die Theamtik einfach langweilig. Piratenfilme sind einfach nicht meins. Wenn Abenteuer, dann doch á la LotR.
Andy Lau hat geschrieben:Endlich mal jemand, der "Pirates of the Carribean" auch doof fand. Alle ergehen sich sonst immer so über die Filme. Ich bin bei eingeschlafen.
Ich find den auch blöd - hab ich schon öfters gesagt und das obwohl ich Piratengeschichten liebe
So geht's mir auch. "Die Piratenbraut" z.B. gefällt mir sehr. Aber PotC ist einfach zu albern mit 08/15-Handlung ohne Überraschungen. Ein auf Einspielergebnis zurechtgebügelter Film. Er ist nicht richtig schlecht, aber ohne jeden "Muss ich nochmal sehen"-Wert. Teil 2 hab ich gesehen, aber wieder total verdrängt. Teil 3 habe ich ganz gelassen.
Regisseur Barry Sonnenfeld ("Die Chaoscamper") will ein amerikanisches Remake des südkoreanischen Kinohits "Scandal Makers" produzieren und inszenieren. Der Originalfilm von Hyeong-Cheol Kang startete Anfang Dezember 2008 in Südkorea und lockte bereits über acht Millionen Besucher an. Die musikalische Komödie handelt von einem Radio-DJ und Popsänger im Alter von über 30 Jahren, der erfährt, dass er nicht nur eine Tochter, sondern auch schon einen kleinen Enkel haben soll.
der hamma ist immer noch die kopie von Infernal affairs : departed der film hat einen Oscar bekommen obwohl alles geklaut war. sowas kann nicht wahrsein. USA macht eigene filme
Mit The Departed hab ich überhaupt kein Problem. Scorsese hat den Oscar bekommen weil es längst überfällig war, Departed war sicherlich nicht sein bester. Und für Schnitt und Kamera(?) hat er die Oscars sicherlich verdient, auf jedenfall für Schnitt. Und ich finde man kann die auch nicht direkt vergleichen. Klar, einige Sachen sind 1:1 übernommen worden, aber das ganze "Feeling" ist doch anders, aber gut! Departed halte ich für eins der gelungenen Neuverfilmungen, auch wenn ich nicht sagen könnte, welchen von beiden Filmen ich besser finde. Infernal Affairs hat den Vorteil das man die Charaktere durch Teil 2 und 3 noch besser kennt.
Willst du schlechte Remakes sehen, dann schau dir My Sassy Girl an
Das ist der Sinn eines Remakes, dasselbe Zeug noch mal zu drehen. Nur eben den Sehgewohnheiten des "neuen" Publikums angepaßt. Sonst wär's kein Remake...
Der Produzent Arthur Sarkissian ("Rush Hour") hat sich die Remake-Rechte an zwei Filmen des Hongkong-Regisseurs Johnnie To gesichert. Drehbuchautoren für "Mad Detective" aus dem Jahr 2007 und "The Mission - Ihr Geschäft ist der Tod" von 1999 sollen in Kürze an Bord kommen und Sarkissian würde auch To gerne dabei haben. In "Mad Detective" nutzt ein Detektiv seine übernatürliche Fähigkeit, die wahre Persönlichkeit von Verdächtigen zu erkennen. In "The Mission" geht es um fünf Bodyguards eines Triadenbosses, deren Zusammenhalt auf eine schwere Probe gestellt wird.
MY SASSY GIRL (USA, 2008) Frühstücksfilm, sozusagen. Hätte ich noch nie von dem Original gehört, würde ich jetzt wahrscheinlich so etwas schreiben wie: Nette, charmante und vor allem temporeiche Rom-Com mit attraktivem Cast und witzigem Skript, welches auch emotionalen Kontent glaubwürdig und mitreißend unterzubringen vermag. Die letzte halbe Stunde verfügt zudem über fantastisches Timing und hat kann mit ein paar recht originellen Ideen aufwarten. Oder so. Leider (oder besser: Gott sei Dank) hat mich das koreanische Original von 2001 derart geprägt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen, daß mir eine objektive Wahrnehmung auf das Remake gar nicht möglich ist. Im Grunde ist "My sassy Girl" (2008) nämlich eine der frechsten und unoriginellsten 1:1 Kopien, welche mir jemals untergekommen ist.
Positiv wäre der Neuverfilmung anzukreiden, daß sie es schafft, dieselbe Story in 90 Minuten zu erzählen. Allerdings muß sie dafür im Eiltempo (130 Minuten sind nach Hollywood-Maßstäben in dem Genre nunmal extrem zielgruppenfeindlich) die gleichen Szenen des Originals abklappern (inklusive Schlußpointe und Rahmenhandlung mit der Zeitkapsel), und wagt es nur selten, von der Norm abzuweichen. Ironischerweise gehören diese wenigen, eigenständigen Momente (wenn z.B. Elisha Cuthbert ihren Freund zu einen Job-Interview begleitet, sich vollaufen lässt und in alle denkbaren verbalen Fettnäpchen tritt) zu den besten Szenen des Films; alles andere hat man bereits besser gesehen, da man sich im Original die Zeit gelassen hat, den jeweiligen Szenen einen Build-up und individuellen Spannungsbogen zu verpassen, anstatt collagenartig die Moneyshots abzuhaken. Wie oben bereits erwähnt funktionert die letzte halbe Stunde, wenn zunehmend "gemenschelt" wird, dagegen überraschend gut. Das Timing ist lediglich in den witzigen Szenen off, zeigt zuwenig oder zuviel, oder findet nicht den richtigen Ton. Und die nachgestellten Treatments unausgegorener Filmprojekte aus der Feder des "Sassy Girls", welche im Original rasante (und vor allem komödiantische) Highlights waren, kehren im US-Remake von 2008 in veränderter Form wieder, allerdings kraftlos, holperig, wenig mehr als eine kurze Sidenote, die zudem nur als stilisierte Theaterszene visualisiert wurde.
Langweilig ist der Film mitnichten. Das Skript legt ein angenehmes Tempo vor, und auch visuell ist "My sassy Girl" (2008) farbenfroh und atmosphärisch geraten. Vor allem Jesse Bradford ist ein idealer Cast und konnte Sympathie-Punkte sammeln. Für sich betrachtet mag der Film charmant wirken, seine titelgebende Rolle ist es deswegen aber noch lange nicht: Elisha Cuthberts "Sassiness" wirkt aufgesetzt, einstudiert und abgeguckt, außerdem mehr kühl als charismatisch. Eine greifbare Chemie zwischen den Hauptdarstellern konnte ich nicht ausmachen; zwar werden Sympathie und Ärger mit treffender Gestik und Mimik ausgedrückt, wirken letztendlich aber nur geschauspielert. Damit mag man sich zufrieden geben, hat man jedoch einmal begriffen, daß das originale Konzept eigentlich nur halb so brilliant ist wie seine originale Hauptdarstellerin, und demnach seinen euphorischen Erfolg alleine dem umwerfenden Charisma und der individuellen Mimik des All-Korean-Girls Gianna Jun (a.k.a. Jeon Ji-Hyun), zu verdanken hat, wird man sich nicht wundern, daß der Film hierzulande nur auf DVD erschienen ist und auch in seinem Produktionsland niemals den Klassiker-Status einnehmen wird wie die ungleich reichhaltigere Vorlage von 2001, welche auch international die Herzen im Sturm erobern konnte. Ein kleiner Sturm, zugegebenermaßen, aber wer dabei war, wird sich erinnern. Als faires Fazit für das Remake ist mir daher nur nur folgender Satz eingefallen:
Für Leute, die Asiaten nicht auseinander halten können, sicherlich nicht die schlechteste Wahl.
Bei solchen Sachen frag ich mich, wo da die Achtung vor der Kunst ist, die man eigentlich haben sollte. Aber nein, da kauft man irgendwelche Rechte und macht dann doch was komplett anderes draus. Echt Blödsinn!!
Merkt man, dass ich Remakes nicht abkann?
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