Chinas Zentralbank zieht die Zügel an. Shanghai, 12. Jan (Reuters) - Die chinesische Zentralbank hat die Zinssätze für einjährige Staatsanleihen überraschend deutlich angehoben und damit erneut eine leichte Straffung ihrer Geldpolitik signalisiert. Sie erhöhte den Zinssatz für einjährige Papiere in einem Volumen von umgerechnet rund zwei Milliarden Euro erhöhte am Dienstag um rund acht Basispunkte auf 1,8434 Prozent. In den 20 vorangegangenen Auktionen hatte sie die Kurzläufer zu einem unveränderten Satz angeboten. Händler rechneten mit einer Verteuerung um lediglich vier Basispunkte. Zudem will die Zentralbank in dieser Woche eine Rekordsumme von 200 Milliarden Yuan an Liquidität vom Markt abziehen. Erst vorige Woche hatte sie die Zinssätze für Drei-Monatspapiere überraschend deutlich erhöht. Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus China - ein boomender Export und Import Ende 2009 sowie eine hohe Kreditvergabe zum Jahresbeginn - hatten bei Experten Sorgen vor einer Überhitzung der Konjunktur aufkommen lassen. Es wird bereits seit längerem darüber spekuliert, wann die Regierung in Peking die Fiskal- und Geldpolitik wieder strafft. Erst am Montag kündigte der Finanzminister des Landes indes an, die Wirtschaft auch im neuen Jahr mit verschiedenen Maßnahmen anzukurbeln.
Großes Erdbeben in Haiti. Ich sehe gerade CNN. Schrecklich. Überall wackelt es derzeit auf der Erde. Und hier in Taiwan ist die letzten Monate auch die Post abgegangen. Ich kann gar nicht beschreiben wie unheimlich und gruselig so ein Erdbeben ist. Nächsten Montag flieg ich in den Urlaub nach Hawaii, und auch dort gibt es viele Erdbeben. Ich hoffe, ich komme nicht vom Regen in die Traufe. Ich fühle mit den Menschen in Haiti.
HONG KONG (AP)Hong Kong legislators on Wednesday urged Beijing to release jailed dissident Liu Xiaobo, a rare public debate of the issue on Chinese soil. Liu was sentenced to 11 years in jail on Dec. 25 on the vague charge of «incitement to subvert state power.» The 53-year-old literary critic was prosecuted after he co-wrote an unusually direct appeal to China's authorities titled «Charter 08» calling for expanded political freedoms and the end to Communist Party dominance. More than 300 people, including some of the country's top intellectuals, signed it before it was made public. Some 10,000 people have since signed the document online. Liu also previously spent 20 months in jail for joining the pro-democracy protests centered at Beijing's Tiananmen Square in 1989. On Wednesday, Hong Kong's pro-democracy legislators proposed a resolution expressing «extreme regret» at Liu's sentence and calling for the immediate release of him and other jailed dissidents. Hong Kong's legislature is able to debate an otherwise taboo subject because the former British colony is ruled by China under a separate political system that promises Western-style civil liberties. About 100 Hong Kongers also held a candlelight vigil for Liu outside the territory's legislative building late Tuesday. But Wednesday's motion is expected to fail because the legislature is controlled by Beijing loyalists, in part thanks to an electoral system that reserves half of the 60-member chamber to interest groups. The legislator who proposed the motion accused Beijing of using its courts for political persecution. «Our country has a legal system, but not the rule of law. The courts are just political tools that serve at the pleasure of those in power,» Fred Li said. «Anyone with a conscience will sympathize with Liu Xiaobo's experience and admire his courage in confronting authoritarian power.» «We identify with what Mr. Liu Xiaobo did. We can't avoid the issue. An 11-year sentence in unacceptable. As Hong Kongers with Chinese blood, how can we ignore something so unjust, unreasonable that happened in China?» Li said. In a show of unity, the pro-democracy legislators wore masks made of blown-up pictures of Liu. Instead of speaking in support of the motion, two lawmakers spent more than 10 minutes reading the text of «Charter 08.» But pro-Beijing legislator Raymond Ho accused the opposition legislators of interfering in the central government's affairs and failing to respect cultural differences between Hong Kong and the mainland. «This is imposing their own point of view on others. This is a dictatorial and authoritarian mentality,» Ho said. «To be tolerant, we must understand that every place has its unique path of development. That's why every place has a different political, legal, economic and social system.» A woman who answered the phone at the publicity department of the Chinese government's liaison office in Hong Kong said the office had no comment. She refused to give her name.
Dachte mir das könnte einige von euch interessieren. Laut IGN.com wurde Spider Man 4 offiziell gecanceld. Sam Raimi und Toby Maguire sind raus. Sony plant jedoch die die Filmserie neu zu starten. Geplant ist der erste Film im Sommer 2012. Hier der offizielle Artikel:
Nach dem schlechten Teil 3 bin ich da eher froh, dass es keinen vierten Film geben wird. Und ob ein Neustart wirklich nötig ist? Mal abwarten wie der aussehen soll.
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Der dritte Teil war wirklich ein Debakel der untersten Schublade. Daher bin ich froh, das sie das Team ausgetauscht haben. Einen Neustart halte ich für eher unnötig, aber man sollte die Möglichkeit nutzen und den Charakter "Spider Man" in eine neue, mehr düstere Atmosphäre lotsen. Ich denke das würde dem Franchise recht gut tun.
Ich fand 1 klasse, 2 auch noch sehr gut und 3 eigentlich auch sehr ordentlich. Einen vierten braucht's aber wirklich nimmer und 'nen Neustart eigentlich auch nicht.
Peking (dpa) - Für seinen ersten Besuch in China hatte sich Guido Westerwelle einiges vorgenommen. Aber dann kam der Bundesaußenminister gleich eine halbe Stunde zu spät. Ohne eigene Schuld: Grund dafür war, dass dem Regierungs-Airbus «Konrad Adenauer» auf dem Weg von Tokio nach Peking ein kräftiger Gegenwind entgegen blies. Tempo 550 reichte für eine pünktliche Landung nicht aus. Das passte von der Symbolik nicht schlecht.
Aus der Volksrepublik bläst dem Westen seit einer Weile schon ein rauer Wind ins Gesicht. Der gescheiterte Klimagipfel in Kopenhagen, die Verurteilung des Regimekritikers Liu Xiaobo, die Hinrichtung eines Briten, Chinas Streit mit dem Internet-Riesen Google um die Zensur - auf ganz verschiedene Weise demonstriert die chinesische Führung derzeit Stärke wie nie zuvor. Als sich Westerwelle im Haus 18 auf dem verschneiten Gelände des chinesischen Staatsgästehaus Diaoyutai mit Chinas Außenminister Yang Jiechi zusammensetzte, kamen auch erstmal Meinungsverschiedenheiten auf den Tisch: Menschenrechte, die Tibetfrage und die Internetzensur in China. Da mussten die Themen Iran, Afghanistan und der Klimaschutz bis zum Mittagessen warten. «Sehr konkret und sehr gut» nannte Westerwelle die erste Runde anschließend diplomatisch, während Yang Jiechi die Gespräche «eingehend» fand. Kein Zweifel, beide Seiten mussten bei dem Antrittsbesuch des neuen Bundesaußenministers in Peking erstmal Pflöcke einschlagen. Für Westerwelle war es ein Balance-Akt, da er gleichzeitig eine Arbeitsbeziehung mit der aufstrebenden asiatischen Großmacht aufbauen musste. Globale Probleme wie die Atomstreitigkeiten mit dem Iran und Nordkorea, der Aufbau einer neuen Weltfinanzordnung oder der Kampf gegen die Erderwärmung auf der bevorstehenden Klimakonferenz in Bonn sind ohne die Kooperation der Chinesen nicht zu bewältigen.
Chinas Außenminister zog sofort eine «rote Linie». Er warnte Westerwelle offen davor, den Dalai Lama zu treffen. Yang Jiechi mahnte nicht umsonst, da der neue FDP-Außenminister um die Bundestagswahl noch laut geäußert hatte, das religiöse Oberhaupt der Tibeter treffen zu wollen. Die Chinesen begegnen ihm noch aus einem weiteren Grund mit gewissem Misstrauen: Die Liberalen pflegen traditionell gute Beziehungen zu den Exil-Tibetern. Der chinesische Deutschlandexperte Liu Liqun spricht sogar von einer «Zeitbombe». Unvergessen ist in China, dass die FDP-nahe Friedrich Naumann-Stiftung und FDP-Spitzenpolitiker Otto Graf Lambsdorff 1996 eine Tibet-Konferenz mit dem Dalai Lama organisiert hatten. Das Büro der Stiftung in Peking musste daraufhin schließen. Als FDP-Chef bemüht sich Westerwelle schon länger vergeblich um eine Neuzulassung. Doch sehen die Chinesen unverändert Verbindungen zwischen der Stiftung und exiltibetischen Gruppen, die - wie der Dalai Lama - als Separatisten verteufelt werden. Experte Liu Liqun begrüßte allerdings, dass Westerwelle seit seinem Amtsantritt nicht mehr davon gesprochen hat, den Dalai Lama treffen zu wollen. «Er ist sich bewusst, dass die Sache heikel ist und negative Auswirkungen haben wird», sagt Liu Liqun. «Oder es liegt daran, dass Chinas Einfluss in der Welt gestiegen ist, so dass Deutschland und andere westliche Staaten stärker von China abhängig sind.» Westerwelle sagte nur, mit Yang Jiechi «unterschiedliche Auffassungen» über Tibet und den Umgang mit dem Dalai Lama ausgetauscht zu haben.
Trotz allem bewerteten beide den Auftakt ihrer persönlichen Beziehung positiv. Sie treffen sich schon im Februar wieder, wenn Yang Jiechi als erster chinesischer Außenminister an der Münchner Sicherheitskonferenz teilnimmt. Westerwelle und Yang Jiechi wollen sich künftig möglichst häufig sehen und der «strategischen Partnerschaft neue Impulse geben», wie es in der Delegation heißt. Auf deutscher Seite ist von einem «konstruktiv kritischen Umgang» mit der kommunistischen Führung die Rede, während Chinesen am liebsten von «Gemeinsamkeiten suchen und Differenzen beiseite lassen» sprechen - als wenn das immer so einfach wäre.
Westerwelle redet in Peking Tacheles - Nach Schulterschluss mit Tokio
Peking (AP) Kontrastprogramm des Bundesaußenministers in Asien: Während Guido Westerwelle bei seinem Besuch in Tokio die Wertegemeinschaft mit Japan betonte, redete er am Freitag in Peking Tacheles. Trotz des Interesses an guten Wirtschaftsbeziehungen zu China machte der FDP-Chef überraschend deutlich die Schwachpunkte klar, die Deutschland in dem Schwellenland sieht. Da ist zum einen die mangelnde Einhaltung der Menschenrechte, zum anderen die Haltung zum Dalai Lama, dem geistlichen Oberhaupt der Tibeter und zum dritten der freie Zugang zum Internet für die Bürger. Schon der Flug von Tokio nach Peking symbolisierte die Lage: Die Maschine des deutschen Außenministers kämpfte sich gegen einen Gegenwind von 300 Stundenkilometern vorwärts. Für Westerwelle glich der Antrittsbesuch in Peking denn auch einem Balanceakt. Die Interessenlage ist klar: Seit 2002 ist China nach den USA und noch vor Japan der zweitwichtigste deutsche Exportmarkt außerhalb Europas. Nicht umsonst wurde der Minister von einer Delegation von Wirtschaftsvertretern begleitet, die in Peking lukrative Geschäfte suchten. Auch für seinen chinesischen Kollegen Yang Jiechi war der Besuch von großer Bedeutung. Um Westerwelle zu empfangen, unterbrach er eigens eine längere Afrika-Reise. Deutschland ist für China der wichtigste Handelspartner in Europa. Ministerpräsident Wen Jiabao sagte, man wolle die Zusammenarbeit mit Deutschland in «alle Himmelsrichtungen» entwickeln.
Zwtl: Wandel durch Handel
Die Beförderung der Exportchancen und das Engagement für die Menschenrechte ist für Westerwelle kein Gegensatz. Wandel durch Handel, lautet die Devise, die er in Peking umzusetzen suchte. Auch im kulturellen Austausch sieht er eine Chance, den politischen Wandel Schritt für Schritt voranzutreiben. So soll zum 80-jährigen Bestehen der diplomatischen Beziehungen 2012 ein chinesisches Kulturjahr in Deutschland ausgerichtet werden. Gleichzeitig blieb Westerwelle gegenüber Yang verbindlich im Ton, was seine Forderungen für Minderheitenschutz, Presse-, Meinungs- und Religionsfreiheit angeht. Dass sie «ein wichtiges Anliegen unserer werteorientierten Außenpolitik» seien, daran habe er keinen Zweifel gelassen, verkündete er. Wenn die Kritik höflich vorgetragen werde, könne man auch in der Sache etwas erreichen. Bereits im Dezember hatte Westerwelle die Verurteilung des chinesischen Bürgerrechtlers Liu Xiaobo zu elf Jahren Haft wegen Subversion verurteilt. Um seiner Haltung Nachdruck zu verleihen, plante er zum Abschluss seines Besuchs am (morgigen) Samstag ein Treffen mit Vertretern der Zivilgesellschaft. Außerdem stand der Besuch eines Lama-Tempels in Peking, eines Zentrums des tibetischen Buddhismus, auf dem Programm. Auch «in der Frage Tibets und des Wirkens des Dalai Lamas haben wir unterschiedliche Auffassungen ausgetauscht», sagte Westerwelle nach seinem Treffen mit Yang. Dieser wiederum zeigte sich unbeeindruckt: Der Dalai Lama sei «nicht nur eine religiöse Persönlichkeit, sondern vielmehr ein politischer Flüchtling, der die Unabhängigkeit von Tibet anstrebt». China sei «entschieden dagegen», dass der Dalai Lama in andere Länder fahre und Führungspersönlichkeiten anderer Länder Kontakte mit ihm aufnähmen. Bereits vor zweieinhalb Jahren hatte China verschnupft reagiert, als Bundeskanzlerin Angela Merkel das geistliche Oberhaupt der Tibeter ins Kanzleramt einlud. Die Äußerung Yangs könnte eine Warnung an Westerwelle sein, sollte er ihr nachzueifern wollen. Der wiederum versicherte, ein Treffen in nächster Zeit nicht zu planen. Versöhnlich stimmte Yang in dem Zusammenhang, dass der Bundesaußenminister die Unterstützung Deutschlands für die Ein-China-Politik bekräftigte. Diese besagt, dass China auch Taiwan und Tibet umfasst.
Zwtl: «Offene Haltung zum Internet»
Differenzen zeigten sich ebenfalls beim freien Zugang zum Internet. Zwar ist Google keine Menschenrechtsorganisation, doch das Unternehmen setzt mit seinem Rückzug vom chinesischen Markt ein Zeichen gegen die staatliche Zensur. So ließ Westerwelle sich denn auch explizit die Haltung Chinas zum Streit mit Google erläutern. Yang sagte, er habe klargemacht, dass sein Land eine «sehr offene Haltung zum Internet hat». Die Regeln der Verfassung müssten aber eingehalten werden. Nicht einmal auf außenpolitischem Gebiet konnten sich beide verständigen: Während Westerwelle sich für eine Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran aussprach, falls das Land in Verhandlungen nicht von seinen Plänen zur Urananreicherung abgebracht werden könne, lehnte Yang dies strikt ab.
20.15 Uhr Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Japanisches Welterbe Zur Erinnerung und Mahnung Itsukushima/Kyoto/Hiroshima Dokumentation, Erstausstrahlung
21.00 Uhr Japan - Das Wirtschaftswunder ergraut Dokumentation, Erstausstrahlung
21.30 Uhr hitec: Logistik der Massen Tokios Bahnsystem Dokumentation
22.25 Uhr Gero von Boehm begegnet ... Ryuichi Sakamoto 3sat-Gespräch, Erstausstrahlung
Dienstag, 19. Januar 2010
20.15 Uhr Das Schwert der Samurai Dokumentation
21.00 Uhr Japan - Der Marathonmönch von Kyoto Dokumentation
22.55 Uhr Der Wald der Trauer Spielfilm, Erstausstrahlung
Mittwoch, 20. Januar 2010
20.15 Uhr Der Herr der Kurilen Fischer zwischen Russland und Japan Dokumentation
21.00 Uhr Sterben für die Firma Arbeits-Stress in Japan Reportage
21.30 Uhr Und abends ab ins All Wie Japaner Freizeit machen Reportage
22.25 Uhr Ring - Das Original Spielfilm
Donnerstag, 21. Januar 2010
20.15 Uhr Von Geishas und Gameboys Japan im Umbruch Dokumentation
21.00 Uhr scobel - Japan: Land der untergehenden Sonne? 3sat-Gespräch, Erstausstrahlung
22.25 Uhr Das verborgene Schwert Spielfilm Erstausstrahlung
Freitag, 22. Januar 2010
20.15 Uhr Kamikaze Todesbefehl für Japans Jugend Dokumentation
21.30 Uhr 3satbörse: Japan Wirtschaftsmagazin
22.25 Uhr Gefangen in der Hölle Spielfilm
Samstag, 23. Januar 2010
19.20 Uhr Die Feuerlady von Nippon Wo die Blumen am Himmel blühen Reportage
Sonntag, 24. Januar 2010
10.15 Uhr Das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart in Japan Suntory Hall, Tokio, Januar 2008
11.50 Uhr ... und immer weiter! Die Geigerin Midori Dokumentation
14.15 Uhr Herberge der Harmonie Der Tawaraya-Ryokan in Kyoto Dokumentation
18.00 Uhr Nippons wilde Töchter Von der Ausbildung einer japanischen Proficatcherin Dokumentation
18.30 Uhr Takashi Murakami Reportage
20.15 Uhr Versessen auf Essen Gesunde Kost aus Fernost Dokumentation
21.00 Uhr Im Höllental der Schneeaffen Dokumentation
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China verbietet 2D Version von James Cameron Avatar
Die Chinesische Regierung hat die 2D Version von James Cameron "Avatar" verboten. Grund sind die Zwangsumsiedlungen der Chinesischen Bevölkerung, da der Film frappierend an diese Situation erinnern soll. Es könne, laut Regierung, zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommen.