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Der Laber Thread

Alles nicht Asien-Film-betreffendes hier rein. Hier darf getratscht werden wie man möchte. Der Kaffee wird schon gekocht...

Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Fr, 27.11.2009, 13:25

Nope. Schnell wie der Wind.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Di, 01.12.2009, 12:39

China bewegt sich nicht im Streit um Wechselkurspolitik
Nanjing, 30. Nov (Reuters) - China schaltet bei seiner
Wechselkurspolitik auf stur: Forderungen nach einer Aufwertung
der chinesischen Währung seien nicht gerecht, sagte
Ministerpräsident Wen Jiabao am Montag nach dem EU-China-Gipfel
in Nanjing. Eine Stärkung des Yen würde das chinesische Wachstum
bedrohen und wäre zugleich Handelsprotektionismus gegenüber
China. Wen wiederholte die Position seiner Regierung, China
werde seine Währung auf einem ausgewogenen Niveau halten. "In
dieser internationalen Finanzkrise von bislang in der Geschichte
selten gesehenem Ausmaß hat sich die Beibehaltung der Stabilität
des Yuan-Wechselkurses als positiv für die wirtschaftliche
Entwicklung Chinas und die weltwirtschaftliche Erholung
erwiesen", sagte Wen.
China wird von den Industrieländern seit längerem mehr oder
weniger deutlich zu größerer Wechselkursflexibilität
aufgefordert. Die Kopplung des Yuan an den US-Dollar verschafft
dem Land bei einem schwachen Dollar Vorteile im Export.
EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso hatte Wen am
Wochenende darauf hingewiesen, dass dies für Teile der
europäischen Wirtschaft problematisch sei.
Die Worte Wens untermauern aber Chinas starre Haltung in
Währungsfragen. Der Ministerpräsident verteidigte nicht nur
seine Politik, sondern warf den Kritikern auch unverblümt
Protektionismus vor, der die globale Konjunkturerholung bedrohe.
Barroso ging am Montag nicht auf Währungsthemen ein. Eine zweite
Pressekonferenz über die Ergebnisse des Gipfeltreffens sagte er
unerwartet ab.
Beim Thema Klimawandel reichte Wen den Europäern allerdings
die Hand. Die Regierung in Peking hatte vergangene Woche
angekündigt, seine Kohlenstoffintensität bis 2020 um 40 bis 45
Prozent unter das Niveau von 2005 zu senken. Dies sei ein ernst
gemeintes Versprechen gewesen, sagte Wen. Die Vorreiterrolle im
Kampf gegen die globale Erwärmung müsse jedoch bei den reichen
Ländern liegen.
Eine Senkung der Kohlenstoffintensität bedeutet zwar eine
höhere Effizienz der Kraftwerke, aber nicht unbedingt eine
Verringerung des Kohlendioxid-Ausstoßes.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Fr, 04.12.2009, 11:59

Rangun, 4. Dezember (AFP) - Birmas Oberster Gerichtshof will
eine Beschwerde von Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi gegen die
Verlängerung ihres Hausarrests prüfen.

Die Anwälte der Klägerin
sollten ihre Argumente am 21. Dezember vortragen, hieß es am
Freitag von amtlicher Seite. Die 64-jährige
Friedensnobelpreisträgerin war Anfang August zu weiteren 18 Monaten
Hausarrest verurteilt worden, nachdem ein US-Bürger ungebeten ihr
Anwesen besucht hatte. Das Urteil löste weltweit Empörung aus -
auch, weil es Suu Kyi von den für 2010 geplanten Wahlen in Birma
ausschließt. Ein erster Einspruch war Anfang Oktober in erster
Instanz abgelehnt worden. Suu Kyi verbrachte bereits 14 der
vergangenen 20 Jahre unter Hausarrest oder im Gefängnis.

Nach den USA verstärkt unterdessen auch die Europäische Union ihre
Bemühungen, in einen Dialog mit der international isolierten
birmanischen Militärregierung zu kommen. Der EU-Botschafter in dem
südostasiatischen Land, David Lipman, sagte am Freitag in Rangun,
er habe am Mittwoch mit Junta-Chef Than Shwe eine "gute Diskussion"
über die künftigen beiderseitigen Beziehungen gehabt.

Die Regierung von US-Präsident Barack Obama verfolgt bereits seit
einigen Monaten eine Politik der vorsichtigen Öffnung gegenüber
Birma. Washington hat aber deutlich gemacht, dass eine Lockerung
der Sanktionen von Fortschritten in Sachen Demokratie und
Menschenrechten abhängt. Die USA und die EU fordern weiterhin die
bedingungslose Freilassung Suu Kyis.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Fr, 04.12.2009, 12:53

Peking, 4. Dezember (AFP) - Fünf Monate nach den Unruhen in der
westchinesischen Provinz Xinjiang sind drei weitere Teilnehmer zum
Tode verurteilt worden.
Das meldete die amtliche chinesische
Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag. Seit Oktober wurden damit
bereits 17 Teilnehmer der Unruhen von Anfang Juli in der
Provinzhauptstadt Urumqi wegen Mordes und anderer Straftaten zum
Tode verurteilt. Die ersten neun Todesurteile wurden Anfang
November vollstreckt. Dabei soll es sich um acht Angehörige der
Minderheit der Uiguren und einen Han-Chinesen gehandelt haben.

Sicherheitskräfte hatten am 5. Juli eine Demonstration von
Uiguren in Xinjiang niedergeschlagen. Bei den folgenden
Auseinandersetzungen zwischen Uiguren und Han-Chinesen wurden nach
Behördenangaben fast 200 Menschen getötet und mehr als 1600
verletzt, die meisten von ihnen waren nach offiziellen Angaben
Han-Chinesen. Die chinesischen Behörden warfen "Separatisten" vor,
die Unruhen geschürt zu haben, ohne dafür Beweise vorzulegen.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Do As Fatality am Fr, 04.12.2009, 17:43

Sagt mal Jungs, glaubt Ihr, dass die Animes auf cd-wow Bootlegs sind? Preislich befinden die sich ja auf dem untersten Ast... :shock:
Sei wie eine Toilette! Egal wieviele Leute auf dich scheißen, spül es einfach weg!
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon vampir69 am Sa, 05.12.2009, 16:24

Hast na nen Link? Die haben zur Zeit viele UK- und Aussie-DVDs.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon vampir69 am Sa, 05.12.2009, 16:52

Lt. Angaben sind es Aussie-Scheiben, aber vom Cover her sehen viele nach Asien-Versionen aus. Wäre ich vorsichtig!
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Mo, 07.12.2009, 11:30

Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, richtete das staatliche Zentrum für illegale Internet-Aktivitäten eine Telefonhotline ein, bei der Chinesen anzügliche Netzinhalte melden können.

Wer als erster auf eine Porno-Seite hinweise, erhalte eine Prämie von 1.000 bis 10.000 Yuan (99 bis 987 Euro). In den ersten 24 Stunden seien bereits 500 Anrufe eingegangen. China startete Anfang des Jahres eine groß angelegte Anti-Pornographie-Kampagne im Internet. Dabei wurde sogar der Zugang zu Seiten eingeschränkt, die sich der Sexualerziehung widmen.

Computer können nur noch mit vorinstallierter Anti-Porno-Software gekauft werden. China ist das Land mit den weltweit meisten Internetnutzern. Rund 300 Millionen Menschen surfen regelmäßig im Netz.

Quelle: web.de






Kämpfe zwischen Clan-Anhängern und Polizei im Süden der Philippinen
- Armee sucht nach Massaker mit 57 Toten nach 3000 Bewaffneten

Manila, 7. Dezember (AFP) - Zwei Wochen nach dem Massaker auf
den Philippinen mit 57 Toten ist es in der südlichen Provinz
Maguindanao zu Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und
Clan-Anhängern gekommen. Wie Innenstaatssekretär Ronaldo Puno am
Montag mitteilte, lieferten sich Polizisten Feuergefechte mit
Kämpfern des Ampatuan-Clans, der hinter dem Massaker stecken soll.
Über Tote oder Verletzte war zunächst nichts bekannt. Nach
Polizeiangaben kam es auch in der Stadt Datu Unsay zu
Schusswechseln.

Der Bürgermeister Andal Ampatuan Jr. war in der vergangenen
Woche inhaftiert und wegen Mordes angeklagt worden. Der Sohn des
Gouverneurs von Maguindanao soll das Massaker geplant und mit etwa
einhundert bewaffneten Männern ausgeführt haben. Dabei waren Ende
November mindestens 57 Anhänger eines gegnerischen Clans teilweise
schwer misshandelt und anschließend regelrecht hingerichtet worden.
Unter den Toten waren auch 27 Journalisten. Am Samstag hatte
Präsidentin Gloria Arroyo in der Provinz das Kriegsrecht verhängt.

Die philippinische Armee ist unterdessen auf der Suche nach rund
3000 Kämpfern der Privatarmee des Ampatuan-Clans. Die Bewaffneten
seien noch vor der Verhängung des Kriegsrechts in die Berge
geflohen, sagte der Generalleutnant Raymundo Ferrer, der für die
Dauer des Ausnahmezustands zum Verwalter von Maguindanao bestimmt
wurde, dem Radiosender DZBB.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Mi, 09.12.2009, 11:50

Verhärtete Fronten in Kopenhagen - China fordert bei Klimagipfel mehr
Anstrengungen von Industriestaaten


Kopenhagen (epd). Beim Weltklimagipfel in Kopenhagen beharren
Industriestaaten und Schwellenländer weiter auf gegensätzlichen
Positionen. China rief am Dienstagabend die reichen Nationen zu
weitergehenden Zugeständnissen bei der Verringerung von
Treibhausgasen auf. Derweil stieß ein von Gastgeber Dänemark
erstellter Rohentwurf für das geplante Klimaabkommen auf Kritik von
Entwicklungsstaaten und Umweltschützern.

Regierungsvertreter aus Peking wiesen Forderungen der EU und der
USA zurück, China müsse sein Klimaschutzengagement verstärken.
Stattdessen appellierte der stellvertretende Leiter der chinesischen
Delegation, Su Wei, an die Verantwortung der Industrieländer als
Hauptverursacher des Klimawandels. Insbesondere die Klimaziele der
USA seien zu niedrig, kritisierte er. Die US-Regierung will bis 2020
die Emissionen des Landes um knapp vier Prozent im Vergleich zu 1990
drosseln.

Der chinesische Unterhändler Su hob zugleich hervor, dass große
Schwellenländer wie China ihre Emissionen zunächst weiter steigern
müssten, um ihren Lebensstandard zu erhöhen. Peking will seinen
CO2-Ausstoß zwar relativ zur Wirtschaftskraft deutlich drosseln,
insgesamt soll der Ausstoß aber bis etwa 2030 noch zunehmen. Die
Volksrepublik ist mittlerweile der größte Produzent von
Treibhausgasen weltweit.

Su Wei mahnte auch umfangreiche Klimahilfen für Entwicklungsländer
an. Der geplante Fonds, der von 2010 bis 2012 zehn Milliarden Dollar
im Jahr umfassen soll, reiche nicht aus. Auf jeden einzelnen Bürger
aus den Industriestaaten käme damit eine Belastung von unter zwei
Dollar jährlich zu: «Für zwei Dollar bekommen Sie hier in Dänemark
nicht einmal einen Kaffee.»

Der inoffizielle dänische Vertragsentwurf, den die britische
Tageszeitung «Guardian» auf ihrer Internetseite veröffentlichte,
sorgte für Irritationen. Vertreter der G77-Gruppe der
Entwicklungsstaaten erklärten am Dienstagabend, das Papier sei darauf
ausgerichtet, die ökonomische Überlegenheit der Industriestaaten zu
sichern.

Der Entwurf sieht vor, dass sich die Staatengemeinschaft auf eine
Reduktion der Treibhausgase bis Mitte des Jahrhunderts um 50 Prozent
im Vergleich zu 1990 festlegt. Konkrete Klimaziele für
Industriestaaten sind darin allerdings noch offen gelassen. Über den
diskutierten Startfonds zur Unterstützung von Entwicklungsländern
hinaus ist kein langfristiger Finanzierungsplan vorgesehen.
Schätzungen zufolge sind in armen Ländern ab 2020 jährlich rund 100
Milliarden Euro nötig.

Der Vorstoß Dänemarks sei intransparent und an den Interessen der
reichen und mächtigen Staaten ausgerichtet, kritisierte der WWF. Die
Hilfsorganisation Oxfam beklagte, im Entwurf fehlten konkrete
Reduktionszielen und ausreichende Geldzusagen. Der Leiter des
UN-Klimasekretariats, Yvo de Boer, erklärte dazu, es handele sich nur
um ein informelles Papier zum Zweck der Beratung. Offizielle Entwürfe
würden in Abstimmung mit allen Staaten eingebracht.

Kabul (dpa) - Die radikal-islamischen Taliban haben Südkorea vor
einem erneuten militärischen Engagement in Afghanistan gewarnt.

Sollte Südkorea wie angekündigt wieder Soldaten entsenden, müsse die
Regierung in Seoul sich auf «fatale Konsequenzen» einstellen, hieß es
in einer am Mittwoch an Medien versandten Erklärung der Taliban.
Südkorea hatte bis Ende 2007 rund 200 Soldaten in Afghanistan
stationiert. Im Gegenzug für die Entlassung von 19 Südkoreanern aus
der Geiselhaft der Taliban hatte die Regierung in Seoul die Truppen
abgezogen. Zwei Geiseln hatten die Aufständischen zuvor getötet.

Im Rahmen der internationalen Truppenverstärkung in Afghanistan
hat Südkorea angekündigt, 400 Soldaten zu entsenden. Südkorea «hatte
versprochen, die Soldaten aus Afghanistan abzuziehen und nie wieder
in der Zukunft Truppen zu schicken», hieß es am Mittwoch in der
Mitteilung der Taliban. «Wenn sie ihre Truppen nach Afghanistan
entsenden und ihr Versprechen brechen, dann sollten sie auf fatale
Konsequenzen vorbereitet sein.»
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Mi, 09.12.2009, 11:57

Still pretty much fucked up!

Peking (dpa) - Der inhaftierte chinesische Journalist Qi Chonghuai
hat Folter, Zwangsarbeit und schwere Misshandlungen im Gefängnis
angeprangert.
In Briefen aus der Haft, die die in Hongkong ansässige
Menschenrechtsgruppe China Human Rights Defenders (CHRD) am Mittwoch
veröffentlichte, gibt der Reporter einen seltenen Einblick in harte
Haftbedingungen in China. Schon bei seinen Verhören im August 2007
sei er geschlagen worden. Auch in der folgenden mehr als einjährigen
Haftzeit im Tengzhou Jinzhuang Gefangenenlager in der Provinz
Shandong habe er «fast jeden Tag» Prügel bekommen, schilderte Qi
Chonghuai. Nach seiner Verlegung in die Tengzhou Haftanstalt im
August 2008 sei er gezwungen worden, in einer Kohlegrube zu arbeiten.

Im April 2009 habe ein Aufseher seine schriftlichen Aufzeichnungen
über die Haftbedingungen gefunden und einen Mithäftling beauftragt,
«ihn zu beseitigen». «Ich wurde unten in einer 130 Meter tiefen Grube
rücksichtslos verprügelt», schrieb der Journalist. Sein Gesicht sei
gequetscht und ganz blutig gewesen. «Ich verlor das Bewusstsein. Ich
weiß nicht, wie lange ich da unten war. Zwei Mithäftlinge fanden mich
und holten mich aus dem Schacht», schilderte Qi Chonghuai. «Wenn sie
nicht gewesen wären, wäre ich immer noch da unten.» Erst sechs Tagen
später habe er das Bewusstsein wiedererlangt.

Die Häftlinge hätten in dem Bergwerk zehn Stunden am Tag mit
unzureichender Nahrung, wenig Wasser oder Pausen arbeiten müssen. Sie
hätten kaum oder keine Schutzkleidung gehabt. Wer krank geworden sei
oder sich verletzt habe, sei nicht medizinisch behandelt worden. Eine
Reihe von Mithäftlingen sei wegen der harten Bedingungen gestorben,
schilderte Qi Chonghuai nach CHRD-Angaben. Der frühere Bürochef der
Zeitung «Fazhi Zaobao» hatte sich mit Berichten über Korruption und
soziale Ungerechtigkeiten einen Namen gemacht. Im Juni 2007 wurde er
nach einer Reportage über Korruption bei einem Bauprojekt in Tengzhou
festgenommen. Unter einer «erfundenen Erpressungsanklage», so CHRD,
wurde er im Mai 2008 zu vier Jahren Haft verurteilt.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Mi, 09.12.2009, 14:28

Peking, 9. Dezember (AFP) - Für ein gigantisches
Wasserbauprojekt in China sollen mindestens 440.000 Menschen
umgesiedelt werden.
Wie die Zeitung "Beijing News" am Mittwoch
berichtete, müssen für den Bau der sogenannten
Nord-Süd-Wasser-Umleitung jährlich rund 100.000 Menschen ihre
Häuser verlassen. Die Behörden wollten jeden Bürger mit 19.000 Yuan
(1890 Euro) entschädigen. Umweltschützer haben das
Milliarden-Projekt wiederholt kritisiert.

Ab 2014 soll über ein Drei-Kanal-System Wasser aus einem
Seitenarm des Yangtse, dem längsten Fluss Chinas, in den trockenen
Norden des Landes geleitet werden. Zunächst sollen dem Bericht
zufolge nur die Anwohner des östlichen und mittleren Kanals
umgesiedelt werden, die für ihre Häuser zusätzlich entschädigt
werden sollen. In Planung ist außerdem ein dritter Wasserweg im
Westen.

Ursprünglich hätte die Hauptstadt Peking bereits 2010 dringend
benötigtes Wasser über den geplanten mittleren Kanal geliefert
bekommen. Aufgrund von Schwierigkeiten bei den Umsiedlungen habe
sich das gesamte Projekt jedoch um vier Jahre verzögert, hieß es in
dem Bericht weiter. China leidet seit Jahren unter Wassermangel,
den Experten auf die Erderwärmung, Dürre und den steigenden
Verbrauch der Region um Peking zurückführen, wo allein fast 100
Millionen Menschen leben.

Immer wieder müssen in China unzählige Menschen ähnlichen
Großprojekten weichen. So wurden für den umstrittenen Bau des
riesigen Drei-Schluchten-Staudamms bereits mehr als eine Million
Menschen umgesiedelt. Die betroffenen Einwohner warfen den Behörden
vor, Job-Garantien nicht eingehalten und versprochene
Entschädigungen nicht ausgezahlt zu haben. Das größte
Wasserkraftwerk der Welt entsteht in Zentralchina.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Mi, 09.12.2009, 17:24

(Zitat)

«China muss sich entscheiden, ob es als Entwicklungsland gezählt
werde möchte oder als Weltmacht.»

(Der Politische Leiter der Organisation Germanwatch, Christoph Bals,
am Mittwoch auf den Klimagipfel in Kopenhagen über die aus seiner
Sicht wechselnde Verhandlungsführung Chinas)
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Do, 10.12.2009, 11:49

China is opposed to U.S. arms sales to Taiwan
(Updates throughout, adds Taiwan defence ministry no comment)
By Ben Blanchard
BEIJING, Dec 10 (Reuters) - China warned against any new
U.S. arms transfers to Taiwan on Thursday, a day after an Obama
administration official said Washington was weighing fresh
sales to the disputed island, including submarines.
"We are firmly opposed to U.S. arms sales to Taiwan,"
Chinese Foreign Ministry spokeswoman Jiang Yu told a regular
briefing.
"Our position is consistent in this regard," she said,
adding that communiques issued before by the two countries
established that the United States should not sell weapons to
Taiwan.
Washington says it is entitled to do so, and that a U.S.
law spells out its obligations to help self-ruled and
democratic Taiwan defend itself.
U.S. President Barack Obama's administration is moving
toward possible new arms sales to Taiwan, including design work
on diesel-electric submarines, Robert Kovac, acting deputy
assistant secretary of state for defence trade, told Reuters in
Washington on Wednesday.
New submarines could help challenge any Chinese seaborne
assault on the island, which Beijing reserves the right to take
by force if it formally declares independence.
The arms sales could cast a shadow over what had been
rapidly improving relations between Taiwan and China following
the election of Ma Ying-jeou as Taiwan president in 2008.
Since taking office Ma has eased tension with China by
brokering negotiations on trade deals, the next round of which
are scheduled to take place in the central Taiwan city of
Taichung later in December.
Chinese Foreign Ministry spokeswoman Jiang said that not
selling weapons to Taiwan would "maintain the sound development
of Sino-U.S. relations, as well as cross-strait relations".
A spokesman from Taiwan's defence ministry declined to
comment, saying they had yet to received any formal
notification from the U.S. about new arms sales.
Any sale is also likely to add to strains in China-U.S.
ties, a relationship President Barack Obama said during a visit
to China last month was increasingly important in global
affairs.
China strongly opposes any arms sales to Taiwan as
interference in its domestic affairs.
Beijing has claimed sovereignty over self-ruled Taiwan
since 1949, when Mao Zedong's forces won the Chinese civil war
and Chiang Kai-shek's Nationalists fled to the island.
Kovac said a proposed sale of UH-60 Black Hawk helicopters,
to Taiwan was progressing toward notification to the U.S.
In addition, the Obama administration is weighing more
sales to Taiwan of Patriot "Advanced Capability" missiles known
as PAC-3 as well as an operations deal for the "Po Sheng"
(Broad Victory) command and control programme, Kovac said.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Mo, 14.12.2009, 9:35

Taiwan probes reports of nuclear-linked sales to Iran
TAIPEI, Dec 14 (Reuters) - Taiwan said on Monday it would
investigate reports that local firms had sold nuclear
technology to Iran, which the West suspects aims to build
bombs.
The Economic Ministry's Import and Export Administration
pledged the investigation due in part to a report in the London
Daily Telegraph that said Iran had set up a nuclear-equipment
smuggling network using Taiwan companies, administration
director Chen Ching-chih said.
Other intelligence also pointed to a Taiwan-Iran link, he
said.
Iran obtained 100 transducers, tools that convert pressure
into electrical signals, that were made in Europe and sold to a
company in Taiwan, the Telegraph said, citing Western
intelligence officials. It said Taiwan sold them onward to
Iran.
"This is going to take some time. It's a thorough
investigation and very detailed," Chen said. "We need to know
after all which if any domestic firms are involved."
Taiwan firms are not known globally for their nuclear
technology, Chen said, and none had a permit to sell to Iran.
The Taiwan Defence Ministry, which can authorise
military-related trade deals, said last week it had heard of no
such transactions.
A government probe in March following intelligence from
overseas cleared a Taiwan company said to be working with a
foreign partner to offer nuclear technology to Iran, Chen said.
Iran needs up to 15 nuclear plants to generate electricity,
its foreign minister said on Saturday, underlining Tehran's
determination to press ahead with a programme the West suspects
is aimed at making bombs.

La dissidente ouïghoure Kadeer reçue par un diplomate français à
Paris

PARIS, 11 déc 2009 (AFP) - La dissidente ouïghoure en exil
Rebiya Kadeer, en tournée européenne pour dénoncer le traitement des
Ouïghours en Chine, a rencontré à Paris l'ambassadeur français
chargé des Droits de l'Homme, François Zimeray, ont annoncé vendredi
le Quai d'Orsay et Amnesty international.
"Le respect des droits humains, la démocratie et l'État de droit
doivent être au coeur des relations entre la France et la Chine", a
souligné la dissidente à son interlocuteur, selon un communiqué
d'Amnesty International France, qui a organisé l'accueil de la
dissidente à Paris.
"Des centaines d'étudiants ouïghours en exil en France ne
peuvent pas retourner chez eux sans risques, la France doit leur
apporter une protection", a-t-elle aussi demandé.
Interrogé lors d'un point-presse sur une éventuelle rencontre
entre la dissidente et le chef de la diplomatie française, Bernard
Kouchner, le porte-parole du ministère des Affaires étrangères a
répondu par la négative. "Pas de rencontre à ma connaissance au Quai
d'Orsay, mais probablement un contact avec l'ambassadeur Zimeray",
s'est borné à dire Bernard Valero.
Dans son communiqué, Amnesty international a appelé le
gouvernement français "à entendre la voix des Ouïghours". "Nous
espérons que les demandes de Rebiya Kadeer ont été entendues par la
France. Il est impératif que celles-ci soient soulevées lors des
prochains contacts bilatéraux avec la Chine", a souligné Geneviève
Garrigos, présidente d'Amnesty International France.
Rebiya Kadeer, présidente du Congrès ouïghour mondial qui vit en
exil à Washington après avoir passé six ans en prison en Chine,
dénonce les procès et les condamnations à mort infligés ces
dernières semaines à des Ouïghours par la justice chinoise à la
suite d'émeutes interethniques en juillet au Xinjiang.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Di, 15.12.2009, 13:15

4. Staat kennt Unabhängigkeit von Abchasien und Südossetien an.

Suchumi (APD) Der winzige Pazifikstaat Nauru ist der vierte Staat,
der die Unabhängigkeit der abtrünnigen georgischen Regionen
Abchasien und Südossetien anerkennt. Beide Seiten hätten am
Dienstag die Aufnahme diplomatischer Beziehungen vereinbart, teilte
der abchasische Regierungssprecher Kristian Dschanija in Suchumi
mit. Das im Südpazifik gelegene Nauru gehört mit einer Bevölkerung
von 10.000 Menschen zu den kleinsten Staaten der Welt. Außerdem
haben Russland, Venezuela und Nicaragua die Unabhängigkeit der
abtrünnigen Regionen anerkannt.
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