FILME •
HK • POM POM & HOT HOT | POM POM & HOT HOT
aka POM POM AND HOT HOT
HONG KONG 1992 | |
FILMINHALT | Zwei HKer-Polizisten (Jacky Cheung und Stephen Tung), die sich ein Apartment teilen, nehmen für einige Zeit die Cousins (ein Mann, eine Frau) von Cheung als Gäste auf. Obwohl die beiden Cops eigentlich schon genug Streß mit ihrem Besuch haben, macht ihnen noch eine Gang das Leben schwer... | |
FILMREZENSION VON MICHAEL JOHNE | Viel davon gehört. Besonders von dem Ende, das einem "Hard Boiled" in Sachen Action ebenbürtig sein soll. Was eine ganze Menge heißen... Aber erstmal zu etwas anderem. Der Titel ist natürlich Mist. Die wortwörtliche Übersetzung des Originaltitels ist Mist. Das Drehbuch ist auch Mist. Jedenfalls meistens. Lange Zeit dreht sich der Film nämlich nur irgendwie im Kreis und kommt nicht auf den Punkt. Die Schererein zwischen den beiden Polizisten und den Cousinen untereinander sind weder witzig noch sonderlich spannend. Als Komödie schneidet der Streifen sowieso ziemlich unterdurchschnittlich ab. Da war zum Beispiel der ähnliche "Curry & Pepper" weitaus lustiger. Außerdem versuchte man unpassenderweise noch eine Liebesgeschichte zwischen Cheung und der Cousine einzubauen, die aber überhaupt nicht rüberkam. Und die Cousine war auch noch von ihrem Cousin irgendwie unterdrückt, was die beiden Polizisten nun zu ändern versuchten. Und ich weiß nicht, aber Komödie(n-Versuch) und Drama(-Versuch) paßt irgendwie nie zusammen.... Das wirklich Besondere an dem Film, der ansonsten reines Mittelmaß darstellt, waren einzig und allein die Actionszenen. Die hätten nur eines besseren Rahmens bedurft. Denn irgendwie waren die weit besser als der Rest des Films. Bis zum Showdown passiert zwar eher wenig was, aber dann wird wirklich schweres Geschütz aufgefahren. Nur leider... also wenn man das Ende von "Hard Boiled" im Kopf hat und mit den gleichen Erwartungen herangeht, sehen die letzten 10, 15 Minuten hier etwas wie eine kleine Ausgabe davon aus. So das auch das eigentlich beste an "Pom Pom & Hot Hot" ein bißchen enttäuscht. Ich weiß nicht.... schlecht war der Film nicht. Aber richtig gut oder gar besonders gut auch nicht. Muß man nicht gesehen haben, schadet aber auch nicht. Die Action war jedenfalls beachtlich. Lam Ching-Ying auch... | |
USER-REZENSION VON MAX POWER | Ausgehend vom letzten Satz der Inhaltsangabe ist es eher zutreffender, dass die Verwandschaft vom Festland ihnen das Leben schwer macht und nebenbei ein Fall im Gangstermillieu gelöst wird. Der ganze Sinn und Zweck des Films besteht mehr in den verwandschaftlichen Beziehungen und Problemen, mit denen die beiden Polizisten umgehen müssen, ausgedrückt in karikierten Abziehbildern eines überkorrekten Rotchinesen und seiner aufgrund brüderlicher Bevormundung verhaltensgestört wirkenden Schwester, deren Selbstfindung von den beiden Hongkies erst aus Mitleid, dann aus Liebe (in Person Jacky Cheungs) vorangetrieben wird. Das gestaltet sich ausgesprochen frei von Witz und Sinn und erst recht nicht in einer zusammenhängenden Form. Die eingebaute Liebesgeschichte wird ohne romantische Kraft r... [weiterlesen] | |
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5,0/10 bei 2 Stimme(n)
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