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26.02.2013 @ 12:23 •
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SONSTIGES
JFFH - 14. Japan Filmfest Hamburg
Mythos Samurai - Das 14. JFFH im Glanze japanischen Stahls
Vom 22. bis zum 26.05.2013 ist es wieder soweit: Das 14. Japan-Filmfest Hamburg (JFFH) öffnet seine Pforten. Wie schon in den Jahren zuvor präsentiert Nihon Media e. V. in den Partnerkinos Metropolis Kino, 3001-Kino und Projektor dem Publikum die aufregende Vielfalt japanischen Filmschaffens.
2013 steht das JFFH ganz im Zeichen der japanischen Kriegerkaste, den legendären Samurai. Von Beginn an wurde das japanische Kino durch seine Leidenschaft für das feudale Japan geprägt. JIDAI-GEKI (jap. Historienfilm) und CHAMBARA (jap. Schwertkampf-Film) fanden in der ganzen Welt begeisterte Anhänger und wurden Synonyme für innovatives, furioses Genrekino. Nun, 2013, funkelt einmal mehr japanischer Stahl in den Hamburger Kinosälen. Das 14. JFFH widmet seinen Themenschwerpunkt dem MYTHOS SAMURAI und präsentiert unter anderem mit den aktuellen Blockbustern THE FLOATING CASTLE (2012) und SAMURAI X (2012) herausragende Kostproben des wohl bekanntesten japanischen Filmgenres. Ganz besonders freuen wir uns, den Samurai-Workshop von Takeshi Irie ankündigen zu können, der mit weiteren Mitgliedern seiner Stunt-Schule Kengeki-kai dem interessierten Publikum eine Einführung in die spektakuläre Kunst des filmischen Schwertkampfes gewähren wird.
Das JFFH-Programm umfasst dieses Jahr rund 70 Filme, von großen Studioproduktionen bis zu Kurzfilmen, darunter zahlreiche Deutschland-, Europa- und Weltpremieren. Ob nun anspruchsvolle Arthaus-Filme in der NOH-Reihe, grell-wilde Genrestreifen in der NAGINATA-Reihe, farbenfrohe ANIME oder die Leichtigkeit der Komödien der RAKUGO-Reihe, für jeden Geschmack ist wieder etwas dabei. Aktuelle Informationen zum geplanten Programm des 14. JFFH finden Sie auf der JFFH-Facebook-Seite. Wir laden Sie auch 2013 dazu ein, die einzigartige Filmnation Japan für sich zu entdecken.
Onlineauftritt:
http://www.jffh.de
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10.08.2012 @ 16:12 •
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SONSTIGES
Nippon Connection 2013 vom 4. - 9. Juni in neuer Location
Im Jahr 2000 hätte wohl keiner der Gründer des japanischen Filmfestivals Nippon Connection geglaubt, dass sich das Festival zur weltweit größten Plattform für japanischen Film entwickelt und auch noch im Jahr 2013 stattfinden wird. Nach zwölf erfolgreichen Festivaljahren im Studierendenhaus auf dem Campus der Goethe-Universität in Frankfurt ist nun die Zeit für Veränderungen gekommen. Aufgrund der Neugestaltung des alten Uni-Geländes in Bockenheim zum Kulturcampus haben die Festivalorganisatoren einen neuen Ort für das Festivalzentrum gesucht und gefunden. Nippon Connection zieht um - vom 4. bis 9. Juni 2013 wird das Festival erstmals in einer neuen Location stattfinden. Neben dem Künstlerhaus Mousonturm konnten das Theater WILLY PRAML sowie das naxos.KINO IM THEATER in der Naxoshalle als Kooperationspartner gewonnen werden. Weitere Veranstaltungsorte sind das Mal Seh'n Kino (Wiederholungsvorstellungen) und das Kino im Deutschen Filmmuseum (Nippon Retro).
Die Veranstalter des ehrenamtlich organisierten Festivals freuen sich sehr, auch 2013 treue und ebenso neue Freunde des Festivals begrüßen zu können, wenn es am 4. Juni 2013 beim Eröffnungsfilm wieder heisst: Youkoso! - Willkommen zum 13. Nippon Connection Filmfestival!
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21.03.2012 @ 18:35 •
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SONSTIGES
JFFH - 13. Japan Filmfest Hamburg
Vom 23. bis zum 27.05.2012 ist es wieder so weit: Das 13. Japan Filmfest Hamburg (JFFH) öffnet seine Pforten. Wie schon in den Jahren zuvor präsentiert Nihon Media e. V. in den Partnerkinos Metropolis Kino, 3001-Kino, B-Movie und Projektor dem Publikum die aufregende Vielfalt japanischen Filmschaffens.
2012 macht sich der vielleicht kolossalste Star des japanischen Films, Godzilla, auf den Weg an die Elbmündung und hinterlässt seinen mächtigen Fußabdruck in den Hamburger Kinosälen. Das JFFH präsentiert mit GODZILLA VS. BIOLLANTE und GODZILLA VS. KING GHIDORA gleich zwei moderne Monster-Film-Klassiker des wohl bekanntesten Reptils der Kinogeschichte. Offizieller Ehrengast ist Godzilla-Regisseur und Drehbuchautor Kazuki ?mori, der seinen Fans persönlich Rede und Antwort steht.
Das JFFH-Programm umfasst dieses Jahr rund 100 Produktionen, darunter zahlreiche Premieren: Von großen Studioproduktionen bis zu Kurzfilmen, die in enger Kooperation mit dem CO2-Filmfestival ?saka und der ?saka University of Arts ausgewählt werden. Zu den besonderen Highlights zählen Katsuhito Ishiis neueste aberwitzige Action-Komödie Smuggler und Kino-Provokateur Sion Sonos Psycho-Drama Guilty of Romance. Ein Jahr nach der Naturkatastrophe, blickt das JFFH außerdem noch einmal auf die Ereignisse des März 2011 zurück und zeigt mit THE SKETCH OF MUJO und RADIOACTIVISTS - PROTEST UND DISKURS IN JAPAN SEIT FUKUSHIMA zwei beeindruckende Dokumentationen. Ob nun anspruchsvolle Arthaus-Filme in der NOH-Reihe, grell-wilde Genrestreifen in der NAGINATAReihe, farbenfrohe ANIME oder die Leichtigkeit der Komödien der RAKUGO-Reihe, für jeden Geschmack
ist wieder etwas dabei.
Durch unser vielfältiges Rahmenprogramm, der Festival-Lounge und dem Filmfrühstück, ermöglichen wir es den Besuchern des JFFH, auch außerhalb der Festivalkinos mit den zahlreichen japanischen Gästen und Filmemachern in Kontakt zu treten. Wir laden sie auch 2012 wieder dazu ein, die einzigartige Filmnation Japan für sich zu entdecken.
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06.03.2012 @ 15:38 •
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SONSTIGES
Nippon Connection 2012 - Preview zum Festivalprogramm
Vom 2. bis 6. Mai 2012 zeigt Nippon Connection in Frankfurt am Main zum zwölften Mal das ganze Spektrum des aktuellen japanischen Films. Ob Blockbuster oder Independentfilm, Animation oder Dokumentarfilm: Zahlreiche Werke werden in Frankfurt als Premieren von den Filmschaffenden persönlich präsentiert. Rund 16.000 Zuschauer erwartet das weltweit größte Festival für japanisches Kino, das neben dem einzigartigen Filmprogramm bei Workshops, Vorträgen, Diskussionen und vielem mehr zum Eintauchen in die Kultur Japans einlädt.
Ein Schwerpunkt des Festivals wird dieses Jahr die aktuelle Auseinandersetzung von Filmemachern mit der Tsunami- und Nuklearkatastrophe vom März 2011 sein, die sowohl das kulturelle Leben in Japan wie auch den Blick auf dieses faszinierende Land geprägt hat. Expliziten Bezug zu den Folgen der Katastrophe nimmt etwa Yoju MATSUBAYASHIs FUKUSHIMA: MEMORIES OF A LOST LANDSCAPE. Unmittelbar nach den Ereignissen dokumentierte er die Situation in der Evakuierungszone und die Schicksale der Anwohner. Der Fukushima-Schwerpunkt wird durch Vorträge in Zusammenarbeit mit der Japanologie Frankfurt sowie durch eine Ausstellung und eine Podiumsdiskussion vertieft.
Obwohl sich ein Jahr nach der Dreifachkatastrophe vom 11. März 2011 viele japanische Filmproduktionen mit Problemen konfrontiert sahen, kann Nippon Connection auf eine in Vielfalt wie Qualität außergewöhnliche Jahresproduktion japanischer Filme zurückgreifen. Vor allem etablierte Regisseure erregten neue Aufmerksamkeit: Kultregisseur Shinya TSUKAMOTO (TETSUO) erzählt in KOTOKO von einer alleinerziehenden Mutter, die von Wahnvorstellungen geplagt um die Erziehung ihres kleinen Sohnes kämpft. Der Film wurde in Venedig bereits mit dem Orizzonti-Preis ausgezeichnet. Nachdem Shuichi OKITA bei Nippon Connection schon 2010 mit dem Eröffnungsfilm THE CHEF OF SOUTH POLAR begeisterte, überzeugt 2012 seine starbesetzte Komödie THE WOODSMAN AND THE RAIN. Der in den Bergen wohnende Holzfäller Katsuo, gespielt von Koji YAKUSHO (SHALL WE DANCE, BABEL), wird von einer Filmcrew überrascht, die in seinem Wald einen Zombie-Film drehen will. Auch Kultregisseur Takashi MIIKE ist wieder im Programm vertreten: Mit dem grandios erzählten Drama HARA-KIRI: DEATH OF A SAMURAI, der 2011 im Wettbewerb in Cannes lief, liefert er ein hervorragendes Remake des gleichnamigen Samurai-Klassikers von Masaki KOBAYASHI. Nobuhiro YAMASHITA schlägt in seinem neuen Film MY BACK PAGE politische Töne an und betrachtet die studentische Protestbewegung in Japan zwischen 1968 und 1972. Toshiaki TOYODA, einer der talentiertesten Autorenfilmer Japans, porträtiert in seinem ausdrucksstarken Drama MONSTER'S CLUB einen Einzelgänger, der sich autark in einer Waldhütte versorgt und Briefbomben an Großindustrielle verschickt. Inspiriert wurde TOYODA von dem Manifest des Unabombers Theodore Kaczynski.
In Bezug auf die wachsende Protestbewegung nach dem 11.3.2011 in Japan trägt die diesjährige Retrospektive im Kino im Deutschen Filmmuseum den Titel "Visual Resistance: Protest-Kultur im japanischen Dokumentarfilm". NIPPON RETRO blickt in die Vergangenheit und stellt die Frage, wie weit Dokumentarfilm reicht und wann Bilder an sich politisch werden. Mit A SUMMER IN NARITA (1968) von Shinsuke OGAWA und MINAMATA - THE VICTIMS AND THEIR WORLD (1971) von Noriaki TSUCHIMOTO werden Werke von zwei der wichtigsten japanischen Dokumentarfilmer und Begleiter der Protestbewegungen der 1960er und 1970er Jahre zu sehen sein. Besondere Intensität entfalten die Zeitdokumente von Experimentalfilmer Motoharu JONOUCHI, die damalige Studentenproteste von innen heraus zeigen. Einige der Dokumentarfilme, wie UNDERGROUND SQUARE von Keiya OUCHIDA, werden erstmals untertitelt vorgeführt.
Beim diesjährigen Festival konkurrieren die Filme in drei Wettbewerben: Der vom Bankhaus Metzler gestiftete NIPPON CINEMA AWARD wird zum achten Mal an den Publikumsliebling unter den Premieren der Programmsektion Nippon Cinema verliehen (Preisgeld 2.000 Euro). Die Japan Visualmedia Translation Academy aus Tokio (JVTA) stiftet zum dritten Mal den NIPPON VISIONS AWARD, der von einer internationalen Fachjury an einen Nachwuchsregisseur vergeben wird. Der Gewinner erhält eine kostenlose Untertitelung für seinen nächsten Film. Neu beim Festival 2012 ist der VGF NIPPON IN MOTION AWARD: Er zeichnet in Zusammenarbeit mit der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) Kurzfilme unter zwölf Sekunden zum Thema "Nippon in Motion" aus. Welche drei Spots ab dem 18.4. auf den Infoscreens der Frankfurter U-Bahn Stationen zu sehen sein werden, kann vom 5.3. bis 31.3.2012 unter
http://www.nipponconnection.com
abgestimmt werden. Der erstplatzierte Film erhält beim Festival ein Preisgeld in Höhe von 250 ?.
Während des Festivals wird zudem der "16th Annual Movie Subtitling Contest" von JVTA vorgestellt, der am 16.3.2012 startet (weitere Infos:
http://www.alc.co.jp/jimaku/
). Dabei muss ein Ausschnitt eines aktuellen Films des Nippon Connection Festivals untertitelt werden. Vor der Auszeichnung des Gewinners im Juni werden beim Festival erste Ergebnisse im Rahmen eines Workshops mit Übersetzer, Produzent und Schauspieler Christian Storms diskutiert.
Nicht nur im Filmprogramm eröffnet Nippon Connection vielfältige Perspektiven auf Japan und seine Menschen. Bei NIPPON CULTURE kann man Japan mit allen Sinnen erleben und entdecken: In einer Live-Lesung präsentiert Underground-Ikone Jörg Buttgereit mit einem Schauspieler-Ensemble sein neues Hörspiel "Die Bestie von Fukushima", das zum ersten Mal in Deutschland auf einer Bühne inszeniert wird. Ein weiteres Highlight werden die Besucher während des gesamten Festivals bestaunen können: Die Performancekünstlerin Kodama KOZUE wird bei einem fünftägigen Live-Painting-Event ein großes Gemälde direkt im Festivalzentrum entstehen lassen.
Neben Vorträgen, u. a. über japanischen Animationsfilm und Gegenwartskunst, werden zahlreiche Workshops und Vorführungen angeboten. Mit einer Rakugo-Performance stellt Till Weingärtner eine traditionelle japanische Version der anspruchsvollen Stand-Up-Comedy vor. Dafür wurde er bereits in Japan ausgezeichnet. Wie jedes Jahr garantieren Partys, Konzerte, Karaoke-Bar und Spielhölle gute Unterhaltung und lange Festivalnächte. Shiatsu-Massagen bieten Entspannung, und auch Genießer japanischer Esskultur kommen auf ihre Kosten.
Neben den klassischen Programmsektionen wird dieses Jahr NIPPON KIDS weiter ausgebaut. In einem Kochkurs können Kinder von 6 bis 12 Jahren erfahren, welches Essen japanische Kinder in sogenannten Bento-Boxen mit in die Schule nehmen. Die Kinderbetreuung bietet Workshops an, in denen der Nachwuchs Origami ausprobieren oder einen eigenen Animationsfilm erstellen kann. Natürlich erwartet die Kleinen auch wieder ein eigens zusammengestelltes Filmprogramm.
Das Nippon Connection Festival steht unter der Schirmherrschaft von Eva Kühne-Hörmann, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Dr. Matthias Lutz-Bachmann, Vizepräsident der Goethe Universität Frankfurt und dem Japanischen Generalkonsulat in Frankfurt. Das Festival wird in ehrenamtlicher Arbeit vom 50-köpfigen Team des gemeinnützigen Vereins Nippon Connection e.V. organisiert.
Das komplette Programm des zwölften japanischen Filmfestivals Nippon Connection wird Ende März auf der Homepage
www.nipponconnection.com
bekannt gegeben.
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06.01.2012 @ 12:53 •
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41. Internationales Filmfestival Rotterdam mit Filmpremieren
Vom 24. Januar bis zum 05. Februar findet in Rotterdam das bereits 41. Internationale Filmfestival mit zahlreichen Weltpremieren von Filmen aus aller Welt statt.
Für die asiatischen Filmfreunde interessant sind insbesondere folgende Welt- bzw. Internationale Premieren: Takashi Miikes neuester Film "Ace Attorney", eine Realverfilmung der "Phoenix Wright: Ace Attorney" Videospielreihe; "The Blindfold" aus Indonesien; die philippinischen Filme "Agonistes, The Myth Of Nation" und "Mondomanila, Khavn De La Cruz"; die koreanischen Filme "A Fish", der als erster 3D-Film auch im Wettbewerb um den Tiger Award läuft, und "Black Dove"; der chinesische ebenfalls im Wettbewerb laufende "Egg And Stone"; die taiwanesisch-burmesische Co-Produktion "Return To Burma"; sowie der japanische "Women On The Edge" von Regisseur Kobayashi Masahiro.
Desweiteren bietet das Festival zahlreiche Programmschwerpunkte wie z. B.
Signals: Hidden Histories
, das gesellschaftlich-politische Probleme wie Armut und Korruption in China anhand von Filmen und Dokumentationen u. a. von Ai Weiwei aufzeigt.
Alle Details zum Festival und dem Programm gibt es auf der
Homepage des Internationalen Filmfestival Rotterdam
.
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KOMMENTARE
#1
mandisk
06.02.12 @ 20:52
Ace Attorney hört sich echt interessant an! Den will ich sehen, wenn man da dran kommt :) Ich hoffe es kommt mal wieder so ein Knaller wie Oldboy (
http://koreanische-filme.de/oldboy-spec ... d-edition/
)
Von solchen Filmen brauchen wir mehr!
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28.12.2011 @ 13:06 •
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"Arirang" und "Night Fishing" als Double Feature im Kino
Am 26. Januar ist in ausgewählten Kinos Kim Ki-Duks Filmexperiment "Arirang" zu sehen. Teilweise wird Rapid Eye Movies den Film als Double Feature mit dem 34-minütigen Kurzfilm "Night Fishing" von Park Chan-Wook zeigen, der komplett mit einem iPhone 4 gedreht wurde. Bis jetzt gibt es noch keine Termine, aber man sollte den
Kinospielplan
von REM im Auge behalten. Folgend noch weitere Infos zu "Arirang" von REM:
Mit "Arirang" hat Kim Ki-Duk ein Meisterwerk des Autorenfilms geschaffen. Drehbuch und Regie: Kim Ki-Duk. Kamera und Licht: Kim Ki-Duk. Haupt- und Nebendarsteller: Kim Ki-Duk. Inszenierung und Schnitt: Kim Ki-Duk.
Dieser Film ist Comeback und Therapie zugleich. Nach einem Unfall am Set seines Films "Dream", bei dem eine Schauspielerin beinahe gestorben wäre, sieht sich Kim Ki-Duk unfähig neu Filme zu machen. Um sich aus dieser Schaffenskrise zu ziehen, macht er einen Film darüber, dass er keine Filme mehr machen kann. Und genau so, wie Kim Ki-Duk einen Film benutzt, um seine Schaffenskrise zu beenden, so ist es Kim Ki-Duk, der sich selbst von seiner Depression zu therapieren versucht. Er stellt Fragen an sich selbst, filmt seinen Schatten, damit dieser Fragen an ihn stellen kann. Diese Rollenspiele entwickeln sich zu intimen Dialogen, in denen Kim Ki-Duk Rede und Antwort steht. Dabei trinkt er oft, wird wehmütig, scheint unter der Last seiner eigenen Fragen zusammenzubrechen.
Dazwischen sieht man Aufnahmen des Alltags. Kochen, Waschen, Essen. Er sitzt in der Hütte, in der er haust, und sieht sich seine eigenen Filme an. Bewertet, weint. Vor allem schimpft er. Auf ehemalige Freunde, die Filmindustrie und besonders auf seine damaligen Regieassistenten, die ihn, so er selbst, verraten und verlassen haben.
"Arirang" zeigt Kim Ki-Duk, der sich selbst entblößt. Schonungslos setzt er sich der Kamera aus, die nach und nach alle menschlichen Hüllen durchdringt. Im Kern findet sich Wut, Hass, Frustration und sehr viel Verletzlichkeit...
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07.11.2011 @ 12:49 •
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interfilm Short Film Festival 2011 mit Fokus Asia
Vom 15. bis zum 20. November findet in Berlin das bereits 27. internationale Kurzfilmfestival interfilm statt. Neben zahlreichen thematischen Programmen wird es auch einen asiatischen Programmschwerpunkt ebenfalls mit einer eigenen thematischen Unterteilung geben. Folgendes sagt die Festivalleitung:
"Mit dem Programmschwerpunkt Asien - Ost Süd Ost möchten wir eine Region zeigen, die gegenwärtig wie kaum eine andere auf der Welt in Bewegung ist. Der Fokus setzt sich mit dem extremen Wandel in diesem Gebiet auseinander. Die religiöse, politische oder wirtschaftliche Situation des jeweiligen Landes hat einen besonderen Einfluss auf das unabhängige Filmschaffen. Die staatliche Förderung von Kurzfilmen ist in den meisten Ländern schwierig oder gar nicht vorhanden.
Dies gilt nicht nur für die ärmeren südostasiatischen Länder. Auch in China oder Japan ist es schwierig Förderung für Kurzfilmprojekte zu bekommen. In Ländern wie Laos, Myanmar und Kambodscha, aber auch in Thailand, Vietnam und Malaysia ist eine Infrastruktur für das unabhängige Filmschaffen so gut wie nicht vorhanden und oft von Initiativen Einzelner abhängig wie z.B. der Yangon Film School in Myanmar oder dem Meta House in Kambodscha. Das Goethe Institut, das Institute Francais und andere ausländische Kulturinitiativen versuchen ebenfalls unabhängige Filminitiativen und Festivals in der Region zu unterstützen.
In 3 Programmen stellen wir eine Mischung außergewöhnlicher Filme zusammen, die alle in den letzten zehn Jahren entstanden sind und einen hervorragenden Einblick in die Vielfalt asiatischer Kultur und des asiatischen Filmemachens ermöglicht. Die Perspektiven verschmelzen von Tradition, Moderne und Mythen über nationale Grenzen hinweg und lassen Neues entstehen: Erfundenes, vermischt sich mit Geschichte, Dokumentation flirtet mit Fiktion. Die Filme stellen sich den unruhigen Geistern des globalen Konflikts und des Staatsterrorismus. Vom Rhythmus des Dorflebens bis zur beklemmenden Topografie asiatischer Megastädte öffnen sich die Programme wie ein farbenfroher asiatischer Fächer."
Hier sind die Details zu den fünf Programmblöcken:
ESE 01 Der tägliche Wahnsinn
ESE 02 Wer zuletzt lacht ...
ESE 03 Perspektivwechsel
ESE 04 TaiwAnimation
ESE 05 ChinAnimation - Film Live Lecture mit Prof. Giesen
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29.06.2011 @ 16:54 •
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"Underwater Love - A Pink Musical" - eine REM Produktion
UNDERWATER LOVE - A PINK MUSICAL ist die erste eigene Produktion von Rapid Eye Movies, entstanden in Zusammenarbeit mit dem japanischen Pinkfilm-Produktionsveteran Kokuei Company, der deutschen Band Stereo Total und Kamerastar Christopher Doyle. Vereint wird hier scheinbar Unvereinbares: Sex, Gesang, Tanz und ein Kappa.
Regie führte der Pinkfilm-Star Shinji IMAOKA (LIEBESTOLL IM ABENDROT - TASOGARE), die Kamera übernahm Christopher Doyle, der durch unzählige Wong Kar-wai-Filme und Zhang Yimous HERO berühmt wurde, und die Musik stammt vom deutschen Elektropop-Duo Stereo Total. Zum Kinostart von UNDERWATER LOVE - A PINK MUSICAL wird auch der Soundtrack des Films auf CD erscheinen.
Hier geht's zum Trailer!
Kinostart Deutschland: 27. Oktober 2011
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20.06.2011 @ 14:53 •
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"Naokos Lächeln" nach Haruki Murakamis Roman im Kino
Am 30. Juni bringt Pandora Filmverleih die Verfilmung von Haruki Murakamis Roman "Naokos Lächeln" in die deutschen Kinos.
Tokio in den späten 60er Jahren: Während sich auf der ganzen Welt die Studenten versammeln, um das Establishment zu stürzen, gerät auch das private Leben von Toru Watanabe in Aufruhr. Mit seiner ersten Liebe Naoko verbindet ihn eine innige Seelenverwandtschaft, doch ihre Beziehung ist belastet durch den tragischen Selbstmord ihres gemeinsamen Freundes Kizuki. Als die offene, temperamentvolle und selbstbewusste Midori in sein Leben tritt, die all das ist, was Naoko nicht sein kann, muss Watanabe sich zwischen Vergangenheit und Zukunft entscheiden. Basierend auf Haruki Murakamis gleichnamigen Bestseller, fängt NAOKOS LÄCHELN den Seelenschmerz und das Liebesglück seiner jungen Helden ein.
Der Roman "Naokos Lächeln" wurde 1987 veröffentlicht, in 33 Sprachen übersetzt und millionenfach verkauft. Regisseur Tran Anh Hung ("Der Duft der grünen Papaya") entwickelte daraus einen ebenso sinnlichen wie bildgewaltigen Film, der sein Publikum nachhaltig verzaubert.
Weitere Infos auf der
offiziellen Filmseite
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18.05.2011 @ 14:47 •
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12. Japan Filmfest Hamburg vom 25. - 29. Mai
Vom 25. bis 29. Mai 2011 gibt das Japan Filmfest Hamburg (JFFH) wieder einen Einblick in die große Vielfalt der japanischen Filmlandschaft. Das Programm der 12. Ausgabe des beliebten Festivals ist prall gefüllt mit rund 100 Filmhighlights und exklusiven Premieren, die den Weg auf die Leinwände der Hansestadt finden werden. Filmemacher stellen ihre Werke zum Teil persönlich vor und ein buntes Rahmenprogramm lässt vollends in die Kultur des Landes der aufgehenden Sonne eintauchen.
Das Programm umfasst in diesem Jahr rund 100 Produktionen, vom abendfüllenden Spielfilm bis zum experimentellen Kurzfilm, darunter zahlreiche Deutschland-, Europa- und Weltpremieren. Eröffnet wird das Festival mit der fetzigen High-School-Komödie SURELY SOMEDAY, dem Regiedebüt des Schauspielers und Gewinners des 17. Japan Movie Critics Awards, Shun Oguri. Zu den weiteren Highlights gehören das bildgewaltige Schwertkampf-Epos 13 ASSASSINS von Kultregisseur Takashi Miike, das aufwühlende Familien-Drama BIRTHRIGHT sowie der ambitionierte Agenten-/Theater-/Kostümfilm-Mix TETO. Die Grenzen zwischen Gut und Böse werden im 4 ½-stündigen Epos HEAVEN?S STORY auf außergewöhnliche Art und Weise beleuchtet. Kurzweilige Unterhaltung bietet der Science-Fiction-Knaller GANTZ, die Realverfilmung einer beliebten Manga-Serie und ganz nebenbei der bisher erfolgreichste Film des Jahres in Japan. Außerdem im Programm ist das neueste Werk aus der Produktionsschmiede Studio Ghibli: ARRIETTY ist eine Adaption des Romans DIE BORGER von Mary Norton und hat bereits den Japan Academy Prize als bester Animationsfilm gewonnen. Nicht fehlen dürfen auch in diesem Jahr abgefahrene Genre-Knallbonbons wie GOTHIC + LOLITA PSYCHO, HELLDRIVER, ALIEN VS. NINJA, MUTANT GIRL SQUAD, EROTIBOT oder YAKUZA WEAPON von Tak Sakaguchi (VERSUS), die die Herzen der Fans schräger Unterhaltung beglücken. Als besonderes Schmankerl wird in diesem Jahr die ungeschnittene Langfassung des Mecha-Action-Classics GUNHED auf der 160m2-Leinwand im Metropolis-Kino zu sehen sein.
In Fortführung der engen Kooperation mit dem CO2-Filmfestival Osaka und der Osaka University of Arts wird auch in diesem Jahr der Filmstadt Osaka besondere Aufmerksamkeit zuteil. Neu in diesem Jahr ist die Zusammenarbeit mit der Digital Hollywood School Osaka, die kommende Generationen von CGI-Künstlern ausbildet. Als Kostproben ihrer vitalen Kreativität zeigen wir auf dem JFFH eine Auswahl von Kurzfilmen. Neuer Partner ist außerdem die Tokyo University of Arts, die erstmalig mit Filmproduktionen ihrer Absolventen in Hamburg präsent sein wird. Neben den Filmen sind es gerade die Begegnungen mit Gleichgesinnten und der Kontakt zu unseren japanischen Gästen, die den besonderen Charme des Filmfests ausmachen. Auch wenn der Ton des Festivals dieses Jahr etwas nachdenklicher ausfällt, wird das JFFH dennoch mit einem vielfältigen Rahmenprogramm begleitet. Neben dem Eröffnungsempfang laden unsere Festival-Lounge in Zusammenarbeit mit dem ?Flexiblen Flimmern?, der Filmfest-Cocktail-Chillout und das beim Publikum beliebte Filmfrühstück zu Diskussionen und anregenden Plaudereien ein. Das Team von Nihon Media freut sich auf zahlreiche Besucher und wünscht zum 12. Mal: Yokosou - und Film ab!
Das detaillierte Programm inklusive Timetable ist unter
www.jffh.de
einzusehen und liegt ab 20. Mai in den teilnehmenden Kinos aus.
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